[quote="hubersn"]Kopierschutz ist immer schwer. Aber die Bits erstmal sichern (wie man es mit KryoFlux kann) ist der erste Schritt.[/quote]
Danke erstmal. KryoFlux und HxC Floppy Emulator sind mir noch nie 'über den Weg gelaufen', sehen aber interessant aus.
Allerdings war meine Frage eher, wie 'verimaged' man nun ganz praktisch bei vorhandenem Acorn und ohne Zusatzhardware alte Disketten so, daß man sicher sein kann, daß man auch alles, was da so drauf ist, im Image hat ?
Ich würde da am ehesten einen Disketteneditor bemühen, der einfach alle Sektoren abspeichert (=ewig aufwendig). Dann kenne ich noch !FCFS als prinzipielle Möglichkeit. Aber bei beiden Varianten habe ich das Gefühl, daß da nicht wirklich jede Diskette alle ihre Inhalte preisgibt. Ich möchte aber auch nicht jede Diskette zurückspielen und testen müssen.
Bei 'normalen' Daten-Disketten ist da ja noch relativ trivial und funktioniert, bei Spielen etc. wird das dann schon fragwürdig.
Und sowas wie das 'dd' unter Unix gibt es ja wohl beim Acorn eher nicht. (?)
Gibt es evtl. schon irgendwo eine schöne Anleitung zu dem Thema ?
[quote="hubersn"]Wenn man dann die Originalhardware nur sinnvoll mit einem Diskettenlaufwerk betreiben kann, hilft sowas wie der HxC Floppy Emulator, quasi das Gegenstück zum KryoFlux - nimmt ein Image und tut so, wie wenn es ein Diskettenlaufwerk wäre.
Ich weiss aber nicht, ob es schon Floppyemulatoren gibt, die auch die Geräusche nachmachen

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Das ist eine interessante Idee, ganz im Ernst. Solltest Du vielleicht mal den Leuten von Steem/Frodo/VirtualRiscPC etc. unterbreiten. Ich habe sowas aber schonmal irgendwo gesehen, da waren es aber die Geräusche die man bei der Datasette mithören konnte, nicht die Laufwerksgeräusche. Interessant ist ja auch, daß die Wartezeiten, wenn man sie in Originallänge laufen läßt, ohne diese Töne und das Blinken der Lämpchen, gefühlt unendlich lang sind, wogegen man, wenn man gespannt auf die arbeitende Floppy lauschen kann, sie subjektiv deutlich kürzer zu sein scheinen.
Schönen Gruß.