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Verfasst: 21 Okt 2005, 23:04
von Olaf
Hallöle!
Wie in diversen Veröffentlichungen (GAGNews, Drobe etc.) zu lesen, wird es dieser Tage notwendig, sich einmal Gedanken zu machen, wie man den CMOS-Akku austauscht.
Interessant dabei ist ja, dass es den Akku so nicht mehr gibt, Varta bietet nur einen Ersatz (wohl mit etwas höherer Leistung) an und auch, natürlich, das Wie.
Muß das Teil ausgelötet werden? Wenn ja, wie ist das am besten zu bewerkstelligen?
Hat schon jemand eine andere Lösung als die des "originalen" Akkus entwickelt u. angewendet?
Gruß

Verfasst: 22 Okt 2005, 07:38
von cms
Ich habe keine Erfahrung damit, der Akku hat seit 1996 ohne Probleme ihren Dienst verrichtet und inzwischen habe ich ein weit neueres Board im Dienst. Ich sehe da auch kein Probelm solange die arbeitet und nicht ausläuft (!). Den Inhalt des CMOS kann man mit allerei Programmen sichern, ich selbst bevorzuge natürlich mein eigenes uraltes Tool. Besitzer von SCSI oder IDE Karten sollten die Software zum Einrichten der Platten eh auf Diskette oder besser, da haltbarer, auf CD vorliegen haben, falls das Laufwerk "abgemeldet" wird und die Software nur noch auf der Platte rumliegt.

Ich habe mal gerade einen Blick in meinen alten Rechner geworfen. Ich würde mal sagen, daß man den Akku an den Stiften auslötet sollte. An den neuen Akku sollte man vorher Draht anlöten und dann ins Motherboad einlöten. Man kann sicher die Stifte stehen lassen und die Batterrie dort aus- und einlöten, aber ersten Weg halte ich für besser, da dann die Gefahr das Motherboard zu beschädigen kleiner ist. Auf die Polung muß man natürlich achten.

http://www.mouseonmars.com/

Verfasst: 22 Okt 2005, 08:44
von Mungomango
Mein RiscPC hat die Seriennummer 27 (!), ist elf Jahre alt und hat die CMOS-Einstellungen nach einem halben Jahr Inaktivität nicht vergessen. Die RiscPCs waren qualitativ der Hammer. Heute gibt es solche Qualität nicht mehr, egal, welches System. Auch Apple hat Probleme. Mit dem iPod und auch mit den Computern (iBooks).

Ich würde mir auch niemals einen fertigen PC kaufen, sondern die Kiste selbst zusammenstellen und -bauen. Das habe ich gemacht und das Ding funktioniert. Völlig lautlos, da komplett passivgekühlt =)

Also: Haltet Eure RiscPCs in Ehren. Wenn mal ein guter RiscPC hergeht, kaufe ich mir wieder einen.

Verfasst: 22 Okt 2005, 09:07
von cms
[quote="Mungomango"]Mein RiscPC hat die Seriennummer 27 (!), ist elf Jahre alt und hat die CMOS-Einstellungen nach einem halben Jahr Inaktivität nicht vergessen.[/quote]
Dann war das Bild mit dem ausgelaufenden Akku wohl maximal Nummer 26. ;-)

[quote=Mungomango]Die RiscPCs waren qualitativ der Hammer.[/quote]
Naja, wenn ich da an die Probleme insbesondere in Kombination von StrongARM, DMA-SCSI-Karte, PC-Karte und Speicher denke, kann ich dem nicht zustimmen. Bei mir ist der Rechner ab und zu eingefroren. Mit Glück bei dem Speicherwechsel ist aber das Problem verschunden. Man muß aber auch zugeben, daß der Risc PC nicht für einen 200+ MHz Prozessor gebaut wurde. Das war ein besonderer Glückfall mit DEC und dem StrongARM.

[quote=Mungomango]Also: Haltet Eure RiscPCs in Ehren. Wenn mal ein guter RiscPC hergeht, kaufe ich mir wieder einen.[/quote]
Werde ich, da der Risc PC mein Hauptrechner ist und ich habe diese Jahr bei einer Seriennummer die "CTL" enthält zugeschlagen. Das sollte einer der letzten Risc PCs sein. Aber auch wenn ich den A9home kaufen sollte, werde ich den nicht einmotten, da es dort mit dem Brennen von CDs nicht so rosig aussieht.


Verfasst: 24 Okt 2005, 03:55
von cfloeter
[quote="Mungomango"]Ich würde mir auch niemals einen fertigen PC kaufen, sondern die Kiste selbst zusammenstellen und -bauen. Das habe ich gemacht und das Ding funktioniert. Völlig lautlos, da komplett passivgekühlt =)[/quote]
Würde mich in dem Zusammenhang mal intressieren, was für einen CPU-Cooler Du benutzt? Ich plane nämlich auch, mir einen Silent-PC zusammenzubasteln, nur was den CPU-Cooler angeht, weiß ich noch nicht so recht... ;)

Verfasst: 24 Okt 2005, 10:43
von Mungomango
Ich habe eine AMD 3500+ Dualcore 64-Bit CPU drin. Darauf ist ein Arctic-Cool-Lüfter, der temperaturgeregelt ist. Aber der Lüfter läuft nie. Bei heftigen Berechnungen hat die CPU etwa 36 Grad, sonst etwa 30 oder 31 Grad.

Zuerst dachte ich, daß der Lüfter hin ist. Aber bei diesen Temperaturen reicht der Kühlkörper alleine. Beim Spielen wird es zwar nicht mehr reichen und der Lüfter laufen, aber außer alte LucasArts-Adventures in 2D habe ich noch nicht am PC gezockt. Zum Zoggen ist eine PS2, ein Nintendo DS undvielleicht bald eine PSP da. Den PC habe ich nicht zum Spielen gekauft, daher hat er nur eine einfache, passivgekühlte Grafikkarte, die für aufendige 3D-Spiele nicht taugt. Aber für Foto-2D-Sachen reicht sie dicke. Das Netzteil ist auch passivgekühlt. EinBlick in "Tom,s Hardware" ist nie schlecht, dort abe ich viele Tips und Tests zum Netzteil gefunden. Es gibt da viel Müll auf dem Markt.

Verfasst: 22 Jul 2011, 09:03
von Olaf
Moin!
Da mein RPC anscheinend das Datum vergißt, muß wohl ein neuer Akku her.
Hm, ist das denn nun ein Akku oder eine Batterie?
Wenn überhaupt, werde ich nämlich wohl eher eine AAA-Zelle (mit Verlängerung) anlöten als so'ne teure Knopfzelle zu nehmen ...
Gruß