Verfasst: 11 Apr 2010, 11:50
[quote="Artchi"]Nö, dein Vergleicht hinkt. Ich bezweifele, das Win3.1 auch nur annähernd Software-technisch so weit an RISC OS 3 heran gekommen ist, das man diese beiden Systeme vergleichen kann.
Auch Hardware-technisch sind die beiden nicht vergleichbar. Win3.1 ist für 16 Bit-Systeme, d.h. auch das RISC OS mit seinem 32 Bit-System generell doppelt so viel Speicher verbraucht, außer der Anwendungsprogrammierer oder Compiler optimieren jedes Byte so weit runter, das man den Verbrauch runter schraubt. Und ob sich der Aufwand damals bei !PDF lohnt hat? Ich bezweifele es, wenn damals schon der RiscPC Standard war und die A-Serie obsolet.
Jedenfalls gibt es von ARM Ltd. nicht um sonst den 16-Bit-Thumb-Befehlssatz in späteren ARM-CPUs, um genau dieses "Problem" auf speicherschwachen Plattformen zu umgehen!
Also, wenn dann bitte eher Win95 zum Vergleich heranziehen, um den technischen Level von RISC OS 3 zu erreichen. Und dann können wir weiter reden.[/quote]
Einwand akzeptiert aber irgendwie stellt sich die Sachlage für mich so dar, daß Programme, die auf Win 3.x lauffähig sind, bzw. deren Pendants aus der Welt von Acorn nicht auf meinem A4000 zu betreiben sind. Manche haben eher den graphischen Charme von DOS Anwendungen.
Ich war eigentlich davon ausgegangen, daß mein A4000 dem gleich alten 486er SLC haushoch überlegen sein müßte, bisher kann ich das jedoch so kaum behaupten.
Windows 95, weil du das erwähnst, setzte auch mindestens 8 MB Arbeitsspeicher voraus, da liegt also ein Vergleich zum RiscPC näher als zu meinem A-Serien Rechner. Auch zeitlich, wenn ich mich nicht irre.
Ich will doch auch gar nicht herummaulen, versteh das jetzt nicht falsch! Tatsächlich wundere ich mich aber, warum man damals mehr Geld für einen Rechner hätte ausgeben sollen, der nach meiner bisherigen Erfahrung den IBM kompatiblen kaum was voraus zu haben schien, eine Exotenplattform war und dessen Lerneffekt wenig mit dem späteren Berufsalltag zu tun haben würde.
Ich weiß, Vektorgraphik. Dann hätten wir aber alle einen Apple.
Auch Hardware-technisch sind die beiden nicht vergleichbar. Win3.1 ist für 16 Bit-Systeme, d.h. auch das RISC OS mit seinem 32 Bit-System generell doppelt so viel Speicher verbraucht, außer der Anwendungsprogrammierer oder Compiler optimieren jedes Byte so weit runter, das man den Verbrauch runter schraubt. Und ob sich der Aufwand damals bei !PDF lohnt hat? Ich bezweifele es, wenn damals schon der RiscPC Standard war und die A-Serie obsolet.
Jedenfalls gibt es von ARM Ltd. nicht um sonst den 16-Bit-Thumb-Befehlssatz in späteren ARM-CPUs, um genau dieses "Problem" auf speicherschwachen Plattformen zu umgehen!
Also, wenn dann bitte eher Win95 zum Vergleich heranziehen, um den technischen Level von RISC OS 3 zu erreichen. Und dann können wir weiter reden.[/quote]
Einwand akzeptiert aber irgendwie stellt sich die Sachlage für mich so dar, daß Programme, die auf Win 3.x lauffähig sind, bzw. deren Pendants aus der Welt von Acorn nicht auf meinem A4000 zu betreiben sind. Manche haben eher den graphischen Charme von DOS Anwendungen.
Ich war eigentlich davon ausgegangen, daß mein A4000 dem gleich alten 486er SLC haushoch überlegen sein müßte, bisher kann ich das jedoch so kaum behaupten.
Windows 95, weil du das erwähnst, setzte auch mindestens 8 MB Arbeitsspeicher voraus, da liegt also ein Vergleich zum RiscPC näher als zu meinem A-Serien Rechner. Auch zeitlich, wenn ich mich nicht irre.
Ich will doch auch gar nicht herummaulen, versteh das jetzt nicht falsch! Tatsächlich wundere ich mich aber, warum man damals mehr Geld für einen Rechner hätte ausgeben sollen, der nach meiner bisherigen Erfahrung den IBM kompatiblen kaum was voraus zu haben schien, eine Exotenplattform war und dessen Lerneffekt wenig mit dem späteren Berufsalltag zu tun haben würde.
Ich weiß, Vektorgraphik. Dann hätten wir aber alle einen Apple.