die Spannung steigt

Moderator: Patrick

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naitsabes
RISCOS Experte
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Beitrag von naitsabes »

hubersn hat geschrieben:Über die RPCEmu-Mailingliste kamen nun Details:
"We have added a third networking mode to RPCEmu that reduces the
configuration to just standard RISC OS configuration.

For example, turn on 'Network Address Translation' in the RPCEmu Networking
GUI, then in RISC OS select 'DHCP' (or fill in 3 IP addresses if you're
using an earlier version of RISC OS) and it is working. "

Im Klartext: zwar nicht so "einfach" wie V-RPC (der übernimmt ja einfach die Netzwerkconfig des Hosts), aber deutlich unproblematischer als bisher. Und eine eigene IP für den Emulator ist für manche Fälle auch gut (z.B. zum Testen von Servern, die denselben Port wie Services der Hostmaschine belegen).
V-RPC kenne ich gar nicht. Aber ich denke 2 Klicks sollten zumutbar sein - klingt auf jeden Fall nicht zu komplex. Wenns dann auch noch funktioniert, ist das wirklich was Gutes, weil es nämlich Leuten erlaubt die Sachen aus dem PlingStore, insbesondere natürlich erstmal die Freeware, direkt mal auszuprobieren und so mit der Oberfläche warm zu werden. Und vielleicht findet sich da dann ja auch der ein oder andere, der das OS bei Gefallen auch mal auf den RPi "baut".

hubersn hat geschrieben:Leider noch nichts davon im RPCEmu-Mercurial angekommen. Das mit dem offenen Entwicklungsprozess muss die RISC OS-Szene noch üben (und da schließe ich mich ein).
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das in dem Bereich wirklich viel Sinn macht. Die meisten Sachen sind doch nach wie vor solche One-Man-One-Program Geschichten (vom RISCOS selbst jetzt mal abgesehen). Und da hat das Closed-Source Modell ja ein bißchen auch Schutzcharakter, zumindest, wenn es noch um Verkaufsoftware geht ; ... nur an wen eigentlich (?) ...
Wichtig wäre irgendwie, daß die Sourcen mal irgendwo definiert auftauchen "müssen", wenn das Projekt durch ist, damit evtl. spätere davon was haben und der Quellcode erhalten bleibt und nicht einfach so verschwindet, wie das ja mit vielen - insbesondere großen RISCOS Sachen - sicher so passiert ist.
Man muß ja auch bißchen sehen, daß es da in den allerwenigsten Fällen darum geht, daß das dann jemand "stiehlt" - es geht da meines Erachtens mehr darum, daß man das bißchen erhält und später mal nachschauen kann, wie man zum Zeitpunkt XY bestimmte Probleme angegangen ist.
Kann man sich ja eigentlich auch schön bei den großen Vorbildern ansehen (sourceforge, github etc.). Da liegt ganz viel Zeug einfach nur herum - und niemand macht damit irgendwas. Etwa das CDE Projekt oder die Glide Treiber für die Vodoo Karten oder ... aber es ist immerhin nicht einfach so verschwunden. Das ist aber jetzt schon eher die Sammlerperspektive ... würde ich mir aber für Sachen wie Interdictor, Serenade, Sibelius, Impression usf. eigentlich schon auch wünschen. Für die neueren Sachen natürlich auch.

Bei so Geschichten wie diesem 3D Game von "neulich" (amcog-games(?)), was den RPi Coprozessor Teil mitbenutzt, wäre es sogar extrem interessant, weil das dann quasi eine Art Anleitung wäre, wie man sowas zu machen hat.
Raik
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Beitrag von Raik »

[quote="naitsabes"]aus dem Usenet:

- Adrian Lees will have a major new application on display for the first
time. Come along to his stand to find out what it is!

Die 3D Engine ist es anscheinend nicht, die hat schon ein anderer "Jünger" in Arbeit bzw. stellt sie dort vor. [/quote]

Adrian Lees:

http://www.sendiri.co.uk/evince


3D Engine:

Das was ich auf den Bildern gesehen habe ist bei Chris Gransdens OpenGL dabei.
Ich hoffe es gibt irgendwann mal mehr. Würde meine 3D Drucker gern von RISC OS aus "befeuern".
Aktuell muss noch das Ti Linux herhalten.

Für mich interessanter ist das WiFi-HAT von Elesar. Ich habe es Anfang letzter Woche bestellt. Ich hoffe es kommt bald. ;-)
Wenn es so tut wie geschrieben, dann hätte mein PiTop WiFi, was die Nutzbarkeit voranbringt und eines der Defizite die meine Tochter stören, wäre damit auch erledigt.
hubersn
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Beitrag von hubersn »

naitsabes hat geschrieben: V-RPC kenne ich gar nicht. Aber ich denke 2 Klicks sollten zumutbar sein - klingt auf jeden Fall nicht zu komplex. Wenns dann auch noch funktioniert, ist das wirklich was Gutes, weil es nämlich Leuten erlaubt die Sachen aus dem PlingStore, insbesondere natürlich erstmal die Freeware, direkt mal auszuprobieren und so mit der Oberfläche warm zu werden.
Zumindest die RPCEmu-Katze ist jetzt aus dem Sack:
http://riscosblog.huber-net.de/2019/10/ ... stuetzung/

Kurzfassung: RPCEmu hat jetzt einen internen Router, DNS und DHCP-Server. Mit RISC OS 5 vereinfacht sich damit die Netzwerkanbindung unter Windows und Linux und MacOS dramatisch: man sagt dem RPCEmu, dass man NAT-Netzwerk haben will, und stellt in der Netzwerkkonfiguration "DHCP" ein. Fertig.

Einschränkungen: ping tut nicht, ShareFS tut nicht, von der Host-Seite aus gibt es kein Port-Forwarding (man kann also unter RISC OS keinen Server betreiben).

Für mich ist das ein sehr großer Fortschritt, auch wenn die Abwesenheit von ShareFS etwas schmerzt (es war immer eine einfache Möglichkeit, für die alten Rechner schnell mal einen Fileserver aufzusetzen).

Jedenfalls kann man jetzt ein netzwerkfähiges RPCEmu-RISC OS-Bundle ausliefern, ready-to-run. Cool!

Gruß
hubersn
Raik
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Beitrag von Raik »

RPCEmu:

Das war dann mal einfach. Keine 10min nkl download und die neue Version inkl. Netzwerk tat. RPC.conf, cmos, rom und HostFS habe ich verschoben in die neue Version + 5(?) Klicks.
Ich hatte bisher keines Netzwerk, weil ich auf meinem Dienstrechner nur "Kastratenrechte" habe.
Ick freu mir.
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