Verfasst: 25 Aug 2018, 14:09
[quote="MarkL"]
Zum Glück habe ich noch einen zugelaufenen A7000, mit dem fing meine RiscOS-Begeisterung vor ein paar Monaten an. Der hat wenigstens eine riesige HD, mega-viel RAM und einen noch schnelleren Prozessor, also wäre der das Arbeitstier für diese Aufgabe. Und die Originalen Spieledisketten, womit kann ich die retten ? Hilft da Xcopy am Amiga ? Oder ein AtariST-Programm eventuell ? Omniflop läuft bei mir leider nicht, ich habe nur eine USB-Floppy am Windows-Rechner.[/quote]
Ob sich bei Original-Spieledisketten der Aufwand noch lohnt im Angesicht von JASPP/ADFFS weiß ich nicht - Jon hat eigentlich alles verimaged was nicht bei drei auf den Bäumen war. Viel gibt es ja auch bei Tosec und dem Qube-Server.
Imagen auf dem A7000 kann man mit ADFimager und mit ADFFS, Jon Abbott hat die Anleitung mal im JASPP-Forum geschrieben, auch wie man vom JFD wieder zum ADF kommt. Allerdings gibt es da einige Grenzen bei diversen Kopierschutzmaßnahmen, ich glaube bei "Sector in Sector" strecken die alle die Waffen.
Ansonsten ist KryoFlux das Mittel der Wahl zum Imagen, und dann per Kryo2APD ins APD-Format (ich habe für Kryo2APD ein Java-basiertes Frontend geschrieben, siehe hier http://riscosblog.huber-net.de/2016/08/ ... flux-tool/ ). APD kann von Arculator und ADFFS gelesen werden und kann im Prinzip alle Kopierschutzmaßnahmen, die es jemals unter RISC OS gab, erfolgreich im Image konservieren.
Ich arbeite im Moment an einem Java-basierten Tool, das ADF und HDF lesen kann, sofern "normales" Filecore E oder E+ drinsteckt. Im Prinzip sowas wie das Delphi-basierte Tool von Gerald Holdsworth namens DiscImage http://www.geraldholdsworth.co.uk/code. ... =DiscImage nur halt in einer "vernünftigen" Programmiersprache und mit Potenzial für eine schöne Oberfläche. Das kommt jetzt nicht mit esoterischen Formaten wie Filecore-D oder -L zurecht und auch nicht mit kopiergeschütztem Zeugs, aber es eignet sich auf Fremdsystemen hervorragend für einen schnellen Blick in Images - schneller jedenfalls als "Emulator konfigurieren, starten, Dateisystem browsen".
Wenn jemand Interesse an dem Tool hat (im Moment kann es im Prinzip nur die Verzeichnisstruktur parsen, aber das ist die Hauptarbeit bei Filecore), kann ich das etwas höher priorisieren
Gruß
hubersn
Zum Glück habe ich noch einen zugelaufenen A7000, mit dem fing meine RiscOS-Begeisterung vor ein paar Monaten an. Der hat wenigstens eine riesige HD, mega-viel RAM und einen noch schnelleren Prozessor, also wäre der das Arbeitstier für diese Aufgabe. Und die Originalen Spieledisketten, womit kann ich die retten ? Hilft da Xcopy am Amiga ? Oder ein AtariST-Programm eventuell ? Omniflop läuft bei mir leider nicht, ich habe nur eine USB-Floppy am Windows-Rechner.[/quote]
Ob sich bei Original-Spieledisketten der Aufwand noch lohnt im Angesicht von JASPP/ADFFS weiß ich nicht - Jon hat eigentlich alles verimaged was nicht bei drei auf den Bäumen war. Viel gibt es ja auch bei Tosec und dem Qube-Server.
Imagen auf dem A7000 kann man mit ADFimager und mit ADFFS, Jon Abbott hat die Anleitung mal im JASPP-Forum geschrieben, auch wie man vom JFD wieder zum ADF kommt. Allerdings gibt es da einige Grenzen bei diversen Kopierschutzmaßnahmen, ich glaube bei "Sector in Sector" strecken die alle die Waffen.
Ansonsten ist KryoFlux das Mittel der Wahl zum Imagen, und dann per Kryo2APD ins APD-Format (ich habe für Kryo2APD ein Java-basiertes Frontend geschrieben, siehe hier http://riscosblog.huber-net.de/2016/08/ ... flux-tool/ ). APD kann von Arculator und ADFFS gelesen werden und kann im Prinzip alle Kopierschutzmaßnahmen, die es jemals unter RISC OS gab, erfolgreich im Image konservieren.
Ich arbeite im Moment an einem Java-basierten Tool, das ADF und HDF lesen kann, sofern "normales" Filecore E oder E+ drinsteckt. Im Prinzip sowas wie das Delphi-basierte Tool von Gerald Holdsworth namens DiscImage http://www.geraldholdsworth.co.uk/code. ... =DiscImage nur halt in einer "vernünftigen" Programmiersprache und mit Potenzial für eine schöne Oberfläche. Das kommt jetzt nicht mit esoterischen Formaten wie Filecore-D oder -L zurecht und auch nicht mit kopiergeschütztem Zeugs, aber es eignet sich auf Fremdsystemen hervorragend für einen schnellen Blick in Images - schneller jedenfalls als "Emulator konfigurieren, starten, Dateisystem browsen".
Wenn jemand Interesse an dem Tool hat (im Moment kann es im Prinzip nur die Verzeichnisstruktur parsen, aber das ist die Hauptarbeit bei Filecore), kann ich das etwas höher priorisieren
Gruß
hubersn