ZIPen unter ROS 5.xx?
Moderator: Patrick
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Mit welchem Programm unter ROS 5.xx packt Ihr Dateien? Bis jetzt muß ich immer dem Aemulor verwenden, um die vorhandenen Zipper benutzen zu können. Ich habe zwar ein OS 5 taugliches Programm gefunden, aber das Ding macht ziemlich viel Mist und funktioniert kaum.
Ich habe jetzt echt keinen Bock, für ein Packprogramm zu bezahlen o.O Sowas sollte beim System IMHO dabei sein. Es werden nur Entpacker (SparkFS ReadOnly) mitgeliefert, Packer nicht.
Grüße
Lars
Ich habe jetzt echt keinen Bock, für ein Packprogramm zu bezahlen o.O Sowas sollte beim System IMHO dabei sein. Es werden nur Entpacker (SparkFS ReadOnly) mitgeliefert, Packer nicht.
Grüße
Lars
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Infozip
Benutze ich auch als Besitzer von SparkFS bei großen Archiven, da dies einfach schneller ist. Wenn ich mich richtig erinnere war SparkFS vor der Bekanntgabe des Iyonix pcs 32 Bitfähig.
Benutze ich auch als Besitzer von SparkFS bei großen Archiven, da dies einfach schneller ist. Wenn ich mich richtig erinnere war SparkFS vor der Bekanntgabe des Iyonix pcs 32 Bitfähig.
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cms hat geschrieben:Infozip
Benutze ich auch als Besitzer von SparkFS bei großen Archiven, da dies einfach schneller ist. Wenn ich mich richtig erinnere war SparkFS vor der Bekanntgabe des Iyonix pcs 32 Bitfähig.
Infozip läuft, danke für den Tip
Ich habe immer nur eine alte Version des Programms gefunden. In der ANS Filebase steht bei Infizip die Version 1.4.2002. Das wäre natürlich etwas alt...
Grüße
Lars
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Eine neuere Version von !Infozip gibts auf:
http://www.starfighter.acornarcade.com/mysite/utilities.htm
bzip2 und gzip gibts auf:
http://www.riscos.info/unix/indexes/cli_test.html
Einen Port der InfoZip-Suite:
http://www.sbellon.de/sw-ports.html
LHA & LHArc + Frontend:
http://users.argonet.co.uk/users/tigger/programs/progs.html
Sind natürlich alles 32bit Versionen. Eine 32bittige Version von tar gibts sicher auch, aber ich hab sie auf Anhieb nicht mehr gefunden im Netz. Kann sie dir aber mailen.
http://www.starfighter.acornarcade.com/mysite/utilities.htm
bzip2 und gzip gibts auf:
http://www.riscos.info/unix/indexes/cli_test.html
Einen Port der InfoZip-Suite:
http://www.sbellon.de/sw-ports.html
LHA & LHArc + Frontend:
http://users.argonet.co.uk/users/tigger/programs/progs.html
Sind natürlich alles 32bit Versionen. Eine 32bittige Version von tar gibts sicher auch, aber ich hab sie auf Anhieb nicht mehr gefunden im Netz. Kann sie dir aber mailen.
so nebenbei:
Die brutalste Packrate erzielst du mit der Kombination tar + bzip2. Erst die Daten in ein Tar-Archiv schmeissen und dann bzip -9 drüberlaufen lassen. Das dauert zwar länger als nur-zippen, vor allem bei größeren Archiven machts einigen Unterschied! zB bei den Linux-Kernel Sourcen die man früher in gzip oder bzip2 Format runterladen konnte, waren die gz-Archive um die 40mb groß, die bz2-Archive dann 32-33mb.
In der Unix-Welt hat sich das mittlerweile sehr bewährt und die meisten Archive zum Runterladen sind im tar.bz2-Format.
Die brutalste Packrate erzielst du mit der Kombination tar + bzip2. Erst die Daten in ein Tar-Archiv schmeissen und dann bzip -9 drüberlaufen lassen. Das dauert zwar länger als nur-zippen, vor allem bei größeren Archiven machts einigen Unterschied! zB bei den Linux-Kernel Sourcen die man früher in gzip oder bzip2 Format runterladen konnte, waren die gz-Archive um die 40mb groß, die bz2-Archive dann 32-33mb.
In der Unix-Welt hat sich das mittlerweile sehr bewährt und die meisten Archive zum Runterladen sind im tar.bz2-Format.
Meine Erfahrung mit BZip2 bei Texten (z. B. bei Quellkode und Logfiles) ist sehr gut und erzeugt fast hab so große Dateien wie mit GZip oder Zip. Das packen dauert dann aber auch länger. Bei binären Zeug ist die Kompression nicht so gut und dort empfehle ich das schnellere GZip oder Zip. Ein Frontend für BZip2 ist mir nicht bekannt und deshalb wird es sich wohl BZip2 unter RISC OS auch nicht durchsetzen. Zusätzlich muß man auch oft erst ein (Tar-)Archiv erzeugen. Bei Zip hat man alles in einen. Für meine CD Backups benutze ich dann mehrere Zip Archive, die ich via TaskObey über ein paar Stunden erzeuge. Für das Tar-Archiv von ArcSite benutze ich BZip2 zum packen, da neben den "unpackbaren" Bildern (JPEG, PNG, GIF) und Archiven (zumeist Zip) fast nur HTML, also Text, übrig bleibt und das kann man gut mit BZip2 packen und ich muß das ja auch übers Internet nach Hause bringen.
Yo, stimmt. Ein Frontend für tar+bzip2 wär ne gute Sache. Das Linux-tar hat ja die nette Eigenschaft, daß man bzip2 einfach als Switch an tar übergeben kann (zumindest hier am Gentoo ist es so).
"tar cfrj ziel.tar.bz2 Quellen/"
tart erst alle Dateien im Verzeichnis Quellen ins ziel.tar und läßt dann gleich bz2 drüberlaufen, alles in einem Aufwaschen. "j" ist der Switch, der tar mitteilt daß es bzip2 benutzen soll, "z" wär für gzip.
Der RiscOS-Port von Frank Lancaster unterstütz nur den "z" switch wie ich gesehen habe. Muß ich mal als Request auf die UPP-Seite knallen, vielleicht wird was draus. Ich nehm an ein solcher Port wird nicht der riesige Aufwand sein. Obwohl auf Anhieb läuft auch nicht... Habs mit dem GCC-SDK mal kurz probiert ;-)
"tar cfrj ziel.tar.bz2 Quellen/"
tart erst alle Dateien im Verzeichnis Quellen ins ziel.tar und läßt dann gleich bz2 drüberlaufen, alles in einem Aufwaschen. "j" ist der Switch, der tar mitteilt daß es bzip2 benutzen soll, "z" wär für gzip.
Der RiscOS-Port von Frank Lancaster unterstütz nur den "z" switch wie ich gesehen habe. Muß ich mal als Request auf die UPP-Seite knallen, vielleicht wird was draus. Ich nehm an ein solcher Port wird nicht der riesige Aufwand sein. Obwohl auf Anhieb läuft auch nicht... Habs mit dem GCC-SDK mal kurz probiert ;-)
Das wurde wohl normiert. RedHat hat das im letzten Jahrhundert (ab Version 6?) von "I" (laut meines Gedächnisses) auf "j" umgestellt. Da ich mich jetzt nicht an Komplikationen erinneren kann muß es wohl auch bei FreeBSD und Woody so sein.psyco_f hat geschrieben:Das Linux-tar hat ja die nette Eigenschaft, daß man bzip2 einfach als Switch an tar übergeben kann (zumindest hier am Gentoo ist es so).
"tar cfrj ziel.tar.bz2 Quellen/"
Aber warum das "r" wenn man ein neues Archiv erzeugt?