Filetransfer Linux <-> Iyonix mit NFS
Moderator: Patrick
[quote="Ellmr"]NFS unter Windows habe ich zwar zum Laufen gebracht, aber mein Linux-Server sieht weder Windows noch sieht Windows den Linux-Rechner.[/quote]
Keinen Ahnung ob es da einen Automounter für Linux gibt bzw. Deiner Distribution diesen hat. Evtl. muß man den auch konfigurieren. Ansonsten muß man das von Hand bzw. Script mounten. Suche mal unter Windows nach der IP des Servers.
[quote="Ellmr"]Mit Samba ist es ähnlich:[/quote]
Da ich nicht ständig mit einen Windowsserver verbunden sein will, löse ich das mit:
[code]mount -t smbfs -o uid=USER,username=USERNAME,workgroup=GRUPPE //RECHNER/SHARE$ /home/USER/SHARENAME[/code]
Weiteres in man mount bzw. umount.
[quote="Ellmr"]Ich denke, das Problem ist eben Linux, das viel zu unübersichtlich ist (schlimmer als Windows sogar!!!). Die Einstellungen müssen in irgendwelchen Files vorgenommen werden, von denen kein normaler Mensch jemals etwas erfährt (auch nicht, in welchem der Millionen Verzeichnisse man sie finden kann).[/quote]
Seit wann benutzen normale Menschen Linux? Die benutzen alle Windows!
Auf den ersten Blick mögen die vielen Verzeichnisse unübersichtlich vorkommen, wenn man sich aber damit befast hat, blickt man da durch. Das Verzeichnis heißt zumeist "etc". Leider gibt es bei den verschiedenen Distribution plus *BSD usw. unterschiedliche Philosophien. Aber nach Studium von [url=http://www.tldp.org/]Dokumentationen[/url] zu NFS und Samba sollte man wissen, wie die Konfigurationsdatei(en) heißen und wird diese dann schnell mit slocate finden. Zumeist bieten die Distribution auch irgendwelche graphischen Tools an um das mehr oder weniger zu konfigurieren. In den Konfigurationsdateien wird man aber immer mehr einstellen und feintunen können als in Fenstern.
Ob das Windowsverzeichnis übersichtlicher ist, mag ich bezweifeln. Auch wenn man weiß, daß eine Datei in System32 liegt findet man diese im Explorer nur schwer unter alle den Komandozeilentools, DLLs usw.
Wenn man einmal Linux als Server richtig beherrscht, wird man wohl Windows nicht mehr richtig anfassen wollen als Server. Fürs Rumschupsen der Maus und dem Klicken auf bunte Bilder ist aber Windows besser geeignet, halt für normale Menschen. Ich für meinen Teil bleib aber lieber bei RISC OS und Linux.
Keinen Ahnung ob es da einen Automounter für Linux gibt bzw. Deiner Distribution diesen hat. Evtl. muß man den auch konfigurieren. Ansonsten muß man das von Hand bzw. Script mounten. Suche mal unter Windows nach der IP des Servers.
[quote="Ellmr"]Mit Samba ist es ähnlich:[/quote]
Da ich nicht ständig mit einen Windowsserver verbunden sein will, löse ich das mit:
[code]mount -t smbfs -o uid=USER,username=USERNAME,workgroup=GRUPPE //RECHNER/SHARE$ /home/USER/SHARENAME[/code]
Weiteres in man mount bzw. umount.
[quote="Ellmr"]Ich denke, das Problem ist eben Linux, das viel zu unübersichtlich ist (schlimmer als Windows sogar!!!). Die Einstellungen müssen in irgendwelchen Files vorgenommen werden, von denen kein normaler Mensch jemals etwas erfährt (auch nicht, in welchem der Millionen Verzeichnisse man sie finden kann).[/quote]
Seit wann benutzen normale Menschen Linux? Die benutzen alle Windows!
Auf den ersten Blick mögen die vielen Verzeichnisse unübersichtlich vorkommen, wenn man sich aber damit befast hat, blickt man da durch. Das Verzeichnis heißt zumeist "etc". Leider gibt es bei den verschiedenen Distribution plus *BSD usw. unterschiedliche Philosophien. Aber nach Studium von [url=http://www.tldp.org/]Dokumentationen[/url] zu NFS und Samba sollte man wissen, wie die Konfigurationsdatei(en) heißen und wird diese dann schnell mit slocate finden. Zumeist bieten die Distribution auch irgendwelche graphischen Tools an um das mehr oder weniger zu konfigurieren. In den Konfigurationsdateien wird man aber immer mehr einstellen und feintunen können als in Fenstern.
Ob das Windowsverzeichnis übersichtlicher ist, mag ich bezweifeln. Auch wenn man weiß, daß eine Datei in System32 liegt findet man diese im Explorer nur schwer unter alle den Komandozeilentools, DLLs usw.
Wenn man einmal Linux als Server richtig beherrscht, wird man wohl Windows nicht mehr richtig anfassen wollen als Server. Fürs Rumschupsen der Maus und dem Klicken auf bunte Bilder ist aber Windows besser geeignet, halt für normale Menschen. Ich für meinen Teil bleib aber lieber bei RISC OS und Linux.
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[quote="cms"]Seit wann benutzen normale Menschen Linux? Die benutzen alle Windows![/quote]
Okay, da hast Du vollkommen recht. Ich war wohl etwas in Hitze... :D
Aber, danke für die vielen Tips! Ich werde mich demnächst mal wieder mit dem ganzen Schrott auseinander setzen - vielleicht bekomme ich ja doch noch irgend etwas davon zum Funzen.
Der FTP-Zugriff war ja immerhin schon recht zufrieden stellend... :)
Okay, da hast Du vollkommen recht. Ich war wohl etwas in Hitze... :D
Aber, danke für die vielen Tips! Ich werde mich demnächst mal wieder mit dem ganzen Schrott auseinander setzen - vielleicht bekomme ich ja doch noch irgend etwas davon zum Funzen.
Der FTP-Zugriff war ja immerhin schon recht zufrieden stellend... :)
@ cms:
Yo, hab jetzt die Sache ausprobiert mit >100mb File von RISC OS nach Linux zu kopieren. Hatt anstandslos geklappt! Das Videofile war 230mb groß und nach dem kopieren bestens betrachtbar. Scheint so als ob deine Probleme mit großen Files doch vom TrueGrid-Server herrühren.
Das einzige was man beim Kopieren von RISC OS nach Linux beachten muß, ist das man beim Sunfish-mount auch dasselbe User-ID und Gruppen-ID angiebt wie beim Linux-Verzeichnis aus dem exportiert wird. Die IDs der Benutzer stehen in /etc/passwd.
Um die Authorisierung mit Passwort hab ich mich erstmal nicht weiter gekümmert... Der Server laß ich ohnehin nur hochfahren wenn ich Files kopiere und dann wird er wieder gestoppt.
@ Ellminster:
Solltest du nicht vor deinem Dimensionstor hocken und aufpassen, daß keine Bösewichter in die Forgotten Realms kommen?! ;-) Falls du dein Pseudo von da her hast...
Also die Sache mit den config-Files ist beim Linux nicht arg kompliziert - die liegen nämlich allesamt in /etc/ und haben meist eh einen aussagekräftigen Namen. Also das config-file vom mplayer heißt beispielsweise "mplayer.conf".
Im Fall von NFS mußt du nur 1 Zeile in die /etc/exports schreiben und das wars dann... Dann halt noch den Server starten mit einem Befehl. Um zu wissen was man genau eintragen muß, ist allerdings doch eine kurze Lektüre der man-page erforderlich ;-)
Zusatztools oder Programme installieren wie bei Windows brauchst du hier nicht, da sich der NFS-Server und Client im Kernel befinden, bzw. als Module dazugehören.
Yo, hab jetzt die Sache ausprobiert mit >100mb File von RISC OS nach Linux zu kopieren. Hatt anstandslos geklappt! Das Videofile war 230mb groß und nach dem kopieren bestens betrachtbar. Scheint so als ob deine Probleme mit großen Files doch vom TrueGrid-Server herrühren.
Das einzige was man beim Kopieren von RISC OS nach Linux beachten muß, ist das man beim Sunfish-mount auch dasselbe User-ID und Gruppen-ID angiebt wie beim Linux-Verzeichnis aus dem exportiert wird. Die IDs der Benutzer stehen in /etc/passwd.
Um die Authorisierung mit Passwort hab ich mich erstmal nicht weiter gekümmert... Der Server laß ich ohnehin nur hochfahren wenn ich Files kopiere und dann wird er wieder gestoppt.
@ Ellminster:
Solltest du nicht vor deinem Dimensionstor hocken und aufpassen, daß keine Bösewichter in die Forgotten Realms kommen?! ;-) Falls du dein Pseudo von da her hast...
Also die Sache mit den config-Files ist beim Linux nicht arg kompliziert - die liegen nämlich allesamt in /etc/ und haben meist eh einen aussagekräftigen Namen. Also das config-file vom mplayer heißt beispielsweise "mplayer.conf".
Im Fall von NFS mußt du nur 1 Zeile in die /etc/exports schreiben und das wars dann... Dann halt noch den Server starten mit einem Befehl. Um zu wissen was man genau eintragen muß, ist allerdings doch eine kurze Lektüre der man-page erforderlich ;-)
Zusatztools oder Programme installieren wie bei Windows brauchst du hier nicht, da sich der NFS-Server und Client im Kernel befinden, bzw. als Module dazugehören.
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[quote="psyco_f"]Solltest du nicht vor deinem Dimensionstor hocken und aufpassen, daß keine Bösewichter in die Forgotten Realms kommen?! ;-)[/quote]
Ich habe das Tor versiegelt und mit einem UNIX-DES-KEY verschlossen, dessen SID nur mir bekannt ist... :D
[quote="psyco_f"]Also die Sache mit den config-Files ist beim Linux nicht arg kompliziert - die liegen nämlich allesamt in /etc/ und haben meist eh einen aussagekräftigen Namen. Also das config-file vom mplayer heißt beispielsweise "mplayer.conf".[/quote]
Definiere bitte 'nicht [I]arg[/I] kompliziert' etwas genauer! ;)
Also, beim FTPd, HTTPd und SMBd hatte ich irgendwelche .conf-Dateien in den entsprechenden Ordnern gefunden, aber einige auch wieder in dem besagten /etc/-Verzeichnis. Irgendwie fand ich das schon recht verwirrend für einen Anfänger wie mich.
Am witzigsten fand ich die .conf-Datei für den Samba-Server, denn die war schlicht nicht vorhanden. Durch SMB-Status-Abfrage über die Konsole (oh, Wunder, ich kann einen Befehl!) erfuhr ich dann den Grund, warum 'the daemon crashed'. Da ich keine Ahnung hatte, woher zum Dämon ich diese Datei bekommen sollte, erzeugte ich einfach eine [B]leere[/B] Text-Datei mit dem geforderten Datei-Namen und siehe da...'the daemon started'...häh??? :) ???
[quote="psyco_f"]Im Fall von NFS mußt du nur 1 Zeile in die /etc/exports schreiben und das wars dann... Dann halt noch den Server starten mit einem Befehl. Um zu wissen was man genau eintragen muß, ist allerdings doch eine kurze Lektüre der man-page erforderlich ;-)[/quote]
Und da wäre ich wieder an dem Punkt, was denn eigentlich diese ominöse [B]man[/B]-page sein soll, von dem ich schon so viel hörte. Ich habe in meinem Linux ein so genanntes Manual, das via X-[B]man[/B] im KDE starten kann (irgendwie läuft es dann in einer Konsole ab, also muß man es doch irgendwie auch direkt aus der Konsole starten können?). Nun, dieses Manual scheint sehr Lückenhaft, d.h. die meisten der dort angegebenen Befehle funktionieren überhaupt gar nicht. Da fühlte ich mich doch gleich wieder an das 1985er DOS erinnert.
[align="center"][B]"Befehl- oder Dateiname nicht gefunden..."[/B][/align]
Hütet Euch vor Systemen mit solchen Ausdrücken!!! :D :D :D
[quote="psyco_f"]Zusatztools oder Programme installieren wie bei Windows brauchst du hier nicht, da sich der NFS-Server und Client im Kernel befinden, bzw. als Module dazugehören.[/quote]
Ich habe den NFSd bereits via KDE gestartet. Er startet auch tadellos beim Bootvorgang, aber er hat halt keinerlei Instruktionen, denen er folge leisten kann. :(
[B][I]Aber ich gebe so schnell nicht auf[/I][/B]...ich genehmige mir nur gelegentlich eine kleine Aus-Zeit. Ich habe ja immerhin schon den FTPd und den HTTPd konfiguriert. Auch einen PHP-Upgrade von 3.0 auf 4.0 habe ich eigenständig hinbekommen.
Aber ganz ohne fremde Hilfe geht's halt auch nicht immer. Manchmal steht man halt schonmal ganz schön auf dem Schlauch. Gerade was NFS und SMB anging, hatte ich schon gute Hilfe von Patrick - danke nochmals an dieser Stelle! ;)
Bisher hatte ich unter Risc OS nicht solche Probleme. Die diesbezüglichen config-Dateien waren sehr übersichtlich und IMHO gut erklärt. Ich war nach längstens [B][color="red"]2 Stunden[/color][/B] fertig (LanMan98 dauerte halt ein wenig länger).
Unter Windows brauchte ich etwa [B][color="blue"]2-3 Wochen[/color][/B] für die notwendigsten Netzwerk-Fragen, für deren Klärung ich unter Linux nach über [B][color="blue"]2 Monaten[/color][/B] noch nicht ganz durch bin (habe vielleicht gerade mal 50 Prozent erreicht). Dafür kann ich unter Linux jetzt sogar z.T. Dinge, die ich unter Windows immer noch nicht kann...*hihihi* ;)
[B]BTW:[/B] [color="green"][I]Gibt es !Sunfish auch als Download? Und vor Allem - ist es Freeware?[/I][/color] :)
Ich habe das Tor versiegelt und mit einem UNIX-DES-KEY verschlossen, dessen SID nur mir bekannt ist... :D
[quote="psyco_f"]Also die Sache mit den config-Files ist beim Linux nicht arg kompliziert - die liegen nämlich allesamt in /etc/ und haben meist eh einen aussagekräftigen Namen. Also das config-file vom mplayer heißt beispielsweise "mplayer.conf".[/quote]
Definiere bitte 'nicht [I]arg[/I] kompliziert' etwas genauer! ;)
Also, beim FTPd, HTTPd und SMBd hatte ich irgendwelche .conf-Dateien in den entsprechenden Ordnern gefunden, aber einige auch wieder in dem besagten /etc/-Verzeichnis. Irgendwie fand ich das schon recht verwirrend für einen Anfänger wie mich.
Am witzigsten fand ich die .conf-Datei für den Samba-Server, denn die war schlicht nicht vorhanden. Durch SMB-Status-Abfrage über die Konsole (oh, Wunder, ich kann einen Befehl!) erfuhr ich dann den Grund, warum 'the daemon crashed'. Da ich keine Ahnung hatte, woher zum Dämon ich diese Datei bekommen sollte, erzeugte ich einfach eine [B]leere[/B] Text-Datei mit dem geforderten Datei-Namen und siehe da...'the daemon started'...häh??? :) ???
[quote="psyco_f"]Im Fall von NFS mußt du nur 1 Zeile in die /etc/exports schreiben und das wars dann... Dann halt noch den Server starten mit einem Befehl. Um zu wissen was man genau eintragen muß, ist allerdings doch eine kurze Lektüre der man-page erforderlich ;-)[/quote]
Und da wäre ich wieder an dem Punkt, was denn eigentlich diese ominöse [B]man[/B]-page sein soll, von dem ich schon so viel hörte. Ich habe in meinem Linux ein so genanntes Manual, das via X-[B]man[/B] im KDE starten kann (irgendwie läuft es dann in einer Konsole ab, also muß man es doch irgendwie auch direkt aus der Konsole starten können?). Nun, dieses Manual scheint sehr Lückenhaft, d.h. die meisten der dort angegebenen Befehle funktionieren überhaupt gar nicht. Da fühlte ich mich doch gleich wieder an das 1985er DOS erinnert.
[align="center"][B]"Befehl- oder Dateiname nicht gefunden..."[/B][/align]
Hütet Euch vor Systemen mit solchen Ausdrücken!!! :D :D :D
[quote="psyco_f"]Zusatztools oder Programme installieren wie bei Windows brauchst du hier nicht, da sich der NFS-Server und Client im Kernel befinden, bzw. als Module dazugehören.[/quote]
Ich habe den NFSd bereits via KDE gestartet. Er startet auch tadellos beim Bootvorgang, aber er hat halt keinerlei Instruktionen, denen er folge leisten kann. :(
[B][I]Aber ich gebe so schnell nicht auf[/I][/B]...ich genehmige mir nur gelegentlich eine kleine Aus-Zeit. Ich habe ja immerhin schon den FTPd und den HTTPd konfiguriert. Auch einen PHP-Upgrade von 3.0 auf 4.0 habe ich eigenständig hinbekommen.
Aber ganz ohne fremde Hilfe geht's halt auch nicht immer. Manchmal steht man halt schonmal ganz schön auf dem Schlauch. Gerade was NFS und SMB anging, hatte ich schon gute Hilfe von Patrick - danke nochmals an dieser Stelle! ;)
Bisher hatte ich unter Risc OS nicht solche Probleme. Die diesbezüglichen config-Dateien waren sehr übersichtlich und IMHO gut erklärt. Ich war nach längstens [B][color="red"]2 Stunden[/color][/B] fertig (LanMan98 dauerte halt ein wenig länger).
Unter Windows brauchte ich etwa [B][color="blue"]2-3 Wochen[/color][/B] für die notwendigsten Netzwerk-Fragen, für deren Klärung ich unter Linux nach über [B][color="blue"]2 Monaten[/color][/B] noch nicht ganz durch bin (habe vielleicht gerade mal 50 Prozent erreicht). Dafür kann ich unter Linux jetzt sogar z.T. Dinge, die ich unter Windows immer noch nicht kann...*hihihi* ;)
[B]BTW:[/B] [color="green"][I]Gibt es !Sunfish auch als Download? Und vor Allem - ist es Freeware?[/I][/color] :)
[quote="Ellminster"]
Also, beim FTPd, HTTPd und SMBd hatte ich irgendwelche .conf-Dateien in den entsprechenden Ordnern gefunden, aber einige auch wieder in dem besagten /etc/-Verzeichnis. Irgendwie fand ich das schon recht verwirrend für einen Anfänger wie mich.
[/quote]
Die config Dateien für zentrale Systemsachen auf dies ankommt befinden sich allesamt in /etc/. Desöfteren gibts auch .conf Dateien im Benutzerverzeichnis (/home/irgendeinuser/), die dann vorgezogen werden um für den jeweiligen User die default-Werte von den Sachen in /etc/ zu Überschreiben. Solche .conf Dateien und Verzeichnisse werden dann aber erst von dem jeweiligen Programm erzeugt wenns schon läuft.
Is hier RISC OS garnicht so unähnlich, wo solche Dateien unter Config:Choices abgelegt werden.
[quote="Ellminster"]
Und da wäre ich wieder an dem Punkt, was denn eigentlich diese ominöse [B]man[/B]-page sein soll, von dem ich schon so viel hörte. Ich habe in meinem Linux ein so genanntes Manual, das via X-[B]man[/B] im KDE starten kann (irgendwie läuft es dann in einer Konsole ab, also muß man es doch irgendwie auch direkt aus der Konsole starten können?). Nun, dieses Manual scheint sehr Lückenhaft, d.h. die meisten der dort angegebenen Befehle funktionieren überhaupt gar nicht. Da fühlte ich mich doch gleich wieder an das 1985er DOS erinnert.
[/quote]
Öffne eine Shell, und da tippst du beispielsweise "man ls" oder "man mplayer" oder "man irgendeinProgramm", was auch immer. Hilfetext sollte dann angezeigt werden. Scrollen kannst du mit Cursortasten, PgUp/PgDown und rauskommen aus der Manpage tut man mit "q".
Ich hab da ein ganz gutes Script mit Linux-Basics, falls du das haben willst ;-)
Ich hab mich für NFS entschieden, weil das unter Linux klar die einfachste Lösung ist für Dateifreigabe im Netzwerk. Mit den anderen Sachen wie samba, nfs hab ich garnicht erst herumgespielt.
[quote="Ellminster"]
[B]BTW:[/B] [color="green"][I]Gibt es !Sunfish auch als Download? Und vor Allem - ist es Freeware?[/I][/color] :)[/quote]
Yo, !Sunfish ist Freeware! Kann ich nur weiterempfehlen, gute Sache.
Also, beim FTPd, HTTPd und SMBd hatte ich irgendwelche .conf-Dateien in den entsprechenden Ordnern gefunden, aber einige auch wieder in dem besagten /etc/-Verzeichnis. Irgendwie fand ich das schon recht verwirrend für einen Anfänger wie mich.
[/quote]
Die config Dateien für zentrale Systemsachen auf dies ankommt befinden sich allesamt in /etc/. Desöfteren gibts auch .conf Dateien im Benutzerverzeichnis (/home/irgendeinuser/), die dann vorgezogen werden um für den jeweiligen User die default-Werte von den Sachen in /etc/ zu Überschreiben. Solche .conf Dateien und Verzeichnisse werden dann aber erst von dem jeweiligen Programm erzeugt wenns schon läuft.
Is hier RISC OS garnicht so unähnlich, wo solche Dateien unter Config:Choices abgelegt werden.
[quote="Ellminster"]
Und da wäre ich wieder an dem Punkt, was denn eigentlich diese ominöse [B]man[/B]-page sein soll, von dem ich schon so viel hörte. Ich habe in meinem Linux ein so genanntes Manual, das via X-[B]man[/B] im KDE starten kann (irgendwie läuft es dann in einer Konsole ab, also muß man es doch irgendwie auch direkt aus der Konsole starten können?). Nun, dieses Manual scheint sehr Lückenhaft, d.h. die meisten der dort angegebenen Befehle funktionieren überhaupt gar nicht. Da fühlte ich mich doch gleich wieder an das 1985er DOS erinnert.
[/quote]
Öffne eine Shell, und da tippst du beispielsweise "man ls" oder "man mplayer" oder "man irgendeinProgramm", was auch immer. Hilfetext sollte dann angezeigt werden. Scrollen kannst du mit Cursortasten, PgUp/PgDown und rauskommen aus der Manpage tut man mit "q".
Ich hab da ein ganz gutes Script mit Linux-Basics, falls du das haben willst ;-)
Ich hab mich für NFS entschieden, weil das unter Linux klar die einfachste Lösung ist für Dateifreigabe im Netzwerk. Mit den anderen Sachen wie samba, nfs hab ich garnicht erst herumgespielt.
[quote="Ellminster"]
[B]BTW:[/B] [color="green"][I]Gibt es !Sunfish auch als Download? Und vor Allem - ist es Freeware?[/I][/color] :)[/quote]
Yo, !Sunfish ist Freeware! Kann ich nur weiterempfehlen, gute Sache.
Nur so, wenn man nicht weiss, welchen Befehl man braucht bei "man " kann man auch "apropos " sagen. Dann bekommt man eine Liste der Befehle, die sich (mehr oder weniger) mit dem Stichwort befassen. Natuerlich ist die Freude manchmal /sehr/ gross...
All those who believe in telekinesis, raise my hand.
- /.
- /.
Langsam aber sicher sollte man diesen Thread nach Off-Topic verschieben.
Stimmt, das ist ein Problem wenn man nicht weiß wie ein Kommando heißt. Das gilt aber für jedes Betriebssystem. Man muß sich also irgendwann mal einlesen ins Thema. Es gibt im Netz auch eine Menge Dokus und im Buchhandel eh. Kleine Auswahl aus meinen Bookmarks:
http://www.tldp.org/
http://www.linuxhaven.de/dlhp/
http://www.physik.uni-regensburg.de/edv/schriften/unix.script.v3/
http://www.linux.org/docs/
http://www.linux-ag.de/linux/LHB/
http://www.selflinux.org/selflinux/
http://www.linuxmagazin.de/
http://freshmeat.net/
Und vieles, vieles mehr an andere Stelle.
[url=http://www.thinnerism.com/releases.php?r=apl029][apl029][/url]
Stimmt, das ist ein Problem wenn man nicht weiß wie ein Kommando heißt. Das gilt aber für jedes Betriebssystem. Man muß sich also irgendwann mal einlesen ins Thema. Es gibt im Netz auch eine Menge Dokus und im Buchhandel eh. Kleine Auswahl aus meinen Bookmarks:
http://www.tldp.org/
http://www.linuxhaven.de/dlhp/
http://www.physik.uni-regensburg.de/edv/schriften/unix.script.v3/
http://www.linux.org/docs/
http://www.linux-ag.de/linux/LHB/
http://www.selflinux.org/selflinux/
http://www.linuxmagazin.de/
http://freshmeat.net/
Und vieles, vieles mehr an andere Stelle.
[url=http://www.thinnerism.com/releases.php?r=apl029][apl029][/url]
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- RISCOS Experte
- Beiträge: 320
- Registriert: 04 Mär 2005, 18:45
[quote="cms"]Langsam aber sicher sollte man diesen Thread nach Off-Topic verschieben.[/quote]
Wozu? Es geht doch immer noch um NFS unter Risc OS und Linux, oder? ;)
[quote="cms"]Stimmt, das ist ein Problem wenn man nicht weiß wie ein Kommando heißt. Das gilt aber für jedes Betriebssystem. Man muß sich also irgendwann mal einlesen ins Thema.[/quote]
Würde ich ja gerne, aber mir fehlen nunmal die sortierten Handbücher aus früheren Tagen... :(
[quote="cms"]Es gibt im Netz auch eine Menge Dokus und im Buchhandel eh....[/quote]
Jaja, die Linux-Dokus im Web...gibt es auch einen Wegweiser zu all diesen tausenden von Infos? Die Suche nach Linux-Informationen gestaltete sich für mich bislang als noch Zeitaufwendiger als mich selbst per Try-and-Error langsam vorzutasten. Mein Frust über Linux kommt ja schließlich nicht von ungefähr... :(
Mit Risc OS ist das allerdings vollkommen anders, denn da habe ich ALLES übersichtlich auf einem Gerät...und was nicht drin ist, steht in meinen ordentlich sortierten Büchern nebendran (BBC-Basic, WIMP für Alle, PRMs, u.s.w.)... :)
Auch für mein TOS-System habe ich hier heute noch alle wichtigen Bücher in meinem Bücherregal. Überhaupt habe ich eine gut sortierte Sammlung von Büchern zu Computern der früheren Tage... :)
Heutzutage werden ja keine Handbücher mehr zu solchen Produkten wie dem PC hergestellt/ausgeliefert, was natürlich sehr Anwender freundlich ist, gelle? ;)
Dies könnte übrigens auch wieder prima in das Thema "Destruktiver Fortschritt" passen... :D
Danke für die Links, Carlos! Das war wirklich sehr nett von Dir. Natürlich werde ich diese jetzt nicht alle auf einmal testen, aber mit der Zeit schon...jetzt ist erstmal !Selfish dran, denn ich habe im Moment keinen Bock auf noch mehr Frust... :)
Wozu? Es geht doch immer noch um NFS unter Risc OS und Linux, oder? ;)
[quote="cms"]Stimmt, das ist ein Problem wenn man nicht weiß wie ein Kommando heißt. Das gilt aber für jedes Betriebssystem. Man muß sich also irgendwann mal einlesen ins Thema.[/quote]
Würde ich ja gerne, aber mir fehlen nunmal die sortierten Handbücher aus früheren Tagen... :(
[quote="cms"]Es gibt im Netz auch eine Menge Dokus und im Buchhandel eh....[/quote]
Jaja, die Linux-Dokus im Web...gibt es auch einen Wegweiser zu all diesen tausenden von Infos? Die Suche nach Linux-Informationen gestaltete sich für mich bislang als noch Zeitaufwendiger als mich selbst per Try-and-Error langsam vorzutasten. Mein Frust über Linux kommt ja schließlich nicht von ungefähr... :(
Mit Risc OS ist das allerdings vollkommen anders, denn da habe ich ALLES übersichtlich auf einem Gerät...und was nicht drin ist, steht in meinen ordentlich sortierten Büchern nebendran (BBC-Basic, WIMP für Alle, PRMs, u.s.w.)... :)
Auch für mein TOS-System habe ich hier heute noch alle wichtigen Bücher in meinem Bücherregal. Überhaupt habe ich eine gut sortierte Sammlung von Büchern zu Computern der früheren Tage... :)
Heutzutage werden ja keine Handbücher mehr zu solchen Produkten wie dem PC hergestellt/ausgeliefert, was natürlich sehr Anwender freundlich ist, gelle? ;)
Dies könnte übrigens auch wieder prima in das Thema "Destruktiver Fortschritt" passen... :D
Danke für die Links, Carlos! Das war wirklich sehr nett von Dir. Natürlich werde ich diese jetzt nicht alle auf einmal testen, aber mit der Zeit schon...jetzt ist erstmal !Selfish dran, denn ich habe im Moment keinen Bock auf noch mehr Frust... :)
[Off-Topic]
[quote="Ellminister"]Wozu? Es geht doch immer noch um NFS unter Risc OS und Linux, oder? ;)[/quote]
Eigentlich geht es um Linux, denn das macht ja Probleme.
[quote="Ellminster"]Mit Risc OS ist das allerdings vollkommen anders, denn da habe ich ALLES übersichtlich auf einem Gerät...und was nicht drin ist, steht in meinen ordentlich sortierten Büchern nebendran ...[/quote]
Wie soll das bei Linux gehen, es sein denn Du hast noch fünf Meter Platz für ein paar Bücher. Unter einer normalen Linux Installation ohne X-Windows werden doch ein paar hundert Komandozeilen Tools mitinstalliert incl. ein paar Programmiersprachen wie Perl, Python, AWK, SED, Bash usw. Hinzukommen dann die Dokus von den Servern.
[quote=Ellminister]Dies könnte übrigens auch wieder prima in das Thema "Destruktiver Fortschritt" passen... :D[/quote]
Linux im Speziellen und Unix im Allgemeinen sind halt kein Spielkram, sondern Werkzeuge um z. B. Web- oder Fileserver am Laufen zu bekommen. Man kann natürlich auch Bücher, Briefe usw. als Ersatz benutzen. Es ist aber soweit Fortschrittlich, daß Du aus Frankfurt oder so in der Lage bist in dieses Forum zu schreiben und ich Antworte aus der Nähe von Köln und ein anderer liest aus München mit. Wie das nun alles funktioniert, darum müssen sich dann Leute wie ich kümmern. Wie das nun mit dem Herstellen von Büchern oder wie Telephonieren funktioniert oder wie man ein Auto repariert, ist den meisten egal den dafür gibt es Fachleute. Was Du willst ist wohl alles einfach und übersichtlich zu machen. Apple hat damit angefangen und wie es momentan aussieht wird es Microsoft beenden und dann wird alles mit ein paar Klicks im warsten Sinn erledigt sein.
BTW: Das mit den Zitaten klapt nur so halb, denn ich sehe weder mit NetSurf noch mit Phoenix den großen Unterschied zwischen Zitat und Antwort. Eine andere Schrift (z. B. Schrägschrift) oder einen Kasten um das Zitat würden Zitate besser absetzen. Zusätzlich sollte man nach guter alten Manier Zitate auf das Wesentliche kürzen.
[quote="Ellminister"]Wozu? Es geht doch immer noch um NFS unter Risc OS und Linux, oder? ;)[/quote]
Eigentlich geht es um Linux, denn das macht ja Probleme.
[quote="Ellminster"]Mit Risc OS ist das allerdings vollkommen anders, denn da habe ich ALLES übersichtlich auf einem Gerät...und was nicht drin ist, steht in meinen ordentlich sortierten Büchern nebendran ...[/quote]
Wie soll das bei Linux gehen, es sein denn Du hast noch fünf Meter Platz für ein paar Bücher. Unter einer normalen Linux Installation ohne X-Windows werden doch ein paar hundert Komandozeilen Tools mitinstalliert incl. ein paar Programmiersprachen wie Perl, Python, AWK, SED, Bash usw. Hinzukommen dann die Dokus von den Servern.
[quote=Ellminister]Dies könnte übrigens auch wieder prima in das Thema "Destruktiver Fortschritt" passen... :D[/quote]
Linux im Speziellen und Unix im Allgemeinen sind halt kein Spielkram, sondern Werkzeuge um z. B. Web- oder Fileserver am Laufen zu bekommen. Man kann natürlich auch Bücher, Briefe usw. als Ersatz benutzen. Es ist aber soweit Fortschrittlich, daß Du aus Frankfurt oder so in der Lage bist in dieses Forum zu schreiben und ich Antworte aus der Nähe von Köln und ein anderer liest aus München mit. Wie das nun alles funktioniert, darum müssen sich dann Leute wie ich kümmern. Wie das nun mit dem Herstellen von Büchern oder wie Telephonieren funktioniert oder wie man ein Auto repariert, ist den meisten egal den dafür gibt es Fachleute. Was Du willst ist wohl alles einfach und übersichtlich zu machen. Apple hat damit angefangen und wie es momentan aussieht wird es Microsoft beenden und dann wird alles mit ein paar Klicks im warsten Sinn erledigt sein.
BTW: Das mit den Zitaten klapt nur so halb, denn ich sehe weder mit NetSurf noch mit Phoenix den großen Unterschied zwischen Zitat und Antwort. Eine andere Schrift (z. B. Schrägschrift) oder einen Kasten um das Zitat würden Zitate besser absetzen. Zusätzlich sollte man nach guter alten Manier Zitate auf das Wesentliche kürzen.
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- RISCOS Experte
- Beiträge: 320
- Registriert: 04 Mär 2005, 18:45
Das meinte ich ja damit - es gibt einfach keine gescheiten Bücher mehr. Es scheint beinahe so, daß die modernen Betriebssysteme genauso verworren sind, wie die Gehirne derer, die sie entworfen haben.
Das Gleiche trifft für die zugehörigen Bücher zu. Wenn ich daran erinnern dürfte: Vor ca. 20 Jahren hieß es noch, daß der Computer uns Menschen eines Tages viel Arbeit ersparen wird. Nun, wenn ich mir die modernen Systeme von heute so ansehe, dann ist wohl eher genau das Gegenteil der Fall (weshalb auch plötzlich niemand mehr von Arbeitserleichterung spricht!). Heute muß man sogar extra Fachleute einstellen, die sich nur mit einem winzigen Teil eines großen Ganzen auskennen.
Ich denke, da bin ich mit einem C64er immer noch besser dran...*lol* ;)
[quote="cms"]Linux im Speziellen und Unix im Allgemeinen sind halt kein Spielkram, sondern Werkzeuge um z. B. Web- oder Fileserver am Laufen zu bekommen...[/quote]
Oh, danke für die Belehrung, Carlos! Das hätte ich nun wirklich nicht gedacht...*gg* ;)
[quote="cms"]...Eine andere Schrift (z. B. Schrägschrift) oder einen Kasten um das Zitat würden Zitate besser absetzen...[/quote]
Das Forum erzeugt einen Kasten und Fettschrift durch 'QUOTE', aber vermutlich können manche Browser das nicht richtig darstellen. Es ist ja auch nicht ganz so einfach, Tabellen mehrfach zu verschachteln. :D
Das Gleiche trifft für die zugehörigen Bücher zu. Wenn ich daran erinnern dürfte: Vor ca. 20 Jahren hieß es noch, daß der Computer uns Menschen eines Tages viel Arbeit ersparen wird. Nun, wenn ich mir die modernen Systeme von heute so ansehe, dann ist wohl eher genau das Gegenteil der Fall (weshalb auch plötzlich niemand mehr von Arbeitserleichterung spricht!). Heute muß man sogar extra Fachleute einstellen, die sich nur mit einem winzigen Teil eines großen Ganzen auskennen.
Ich denke, da bin ich mit einem C64er immer noch besser dran...*lol* ;)
[quote="cms"]Linux im Speziellen und Unix im Allgemeinen sind halt kein Spielkram, sondern Werkzeuge um z. B. Web- oder Fileserver am Laufen zu bekommen...[/quote]
Oh, danke für die Belehrung, Carlos! Das hätte ich nun wirklich nicht gedacht...*gg* ;)
[quote="cms"]...Eine andere Schrift (z. B. Schrägschrift) oder einen Kasten um das Zitat würden Zitate besser absetzen...[/quote]
Das Forum erzeugt einen Kasten und Fettschrift durch 'QUOTE', aber vermutlich können manche Browser das nicht richtig darstellen. Es ist ja auch nicht ganz so einfach, Tabellen mehrfach zu verschachteln. :D