V-RPC kenne ich gar nicht. Aber ich denke 2 Klicks sollten zumutbar sein - klingt auf jeden Fall nicht zu komplex. Wenns dann auch noch funktioniert, ist das wirklich was Gutes, weil es nämlich Leuten erlaubt die Sachen aus dem PlingStore, insbesondere natürlich erstmal die Freeware, direkt mal auszuprobieren und so mit der Oberfläche warm zu werden. Und vielleicht findet sich da dann ja auch der ein oder andere, der das OS bei Gefallen auch mal auf den RPi "baut".hubersn hat geschrieben:Über die RPCEmu-Mailingliste kamen nun Details:
"We have added a third networking mode to RPCEmu that reduces the
configuration to just standard RISC OS configuration.
For example, turn on 'Network Address Translation' in the RPCEmu Networking
GUI, then in RISC OS select 'DHCP' (or fill in 3 IP addresses if you're
using an earlier version of RISC OS) and it is working. "
Im Klartext: zwar nicht so "einfach" wie V-RPC (der übernimmt ja einfach die Netzwerkconfig des Hosts), aber deutlich unproblematischer als bisher. Und eine eigene IP für den Emulator ist für manche Fälle auch gut (z.B. zum Testen von Servern, die denselben Port wie Services der Hostmaschine belegen).
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das in dem Bereich wirklich viel Sinn macht. Die meisten Sachen sind doch nach wie vor solche One-Man-One-Program Geschichten (vom RISCOS selbst jetzt mal abgesehen). Und da hat das Closed-Source Modell ja ein bißchen auch Schutzcharakter, zumindest, wenn es noch um Verkaufsoftware geht ; ... nur an wen eigentlich (?) ...hubersn hat geschrieben:Leider noch nichts davon im RPCEmu-Mercurial angekommen. Das mit dem offenen Entwicklungsprozess muss die RISC OS-Szene noch üben (und da schließe ich mich ein).
Wichtig wäre irgendwie, daß die Sourcen mal irgendwo definiert auftauchen "müssen", wenn das Projekt durch ist, damit evtl. spätere davon was haben und der Quellcode erhalten bleibt und nicht einfach so verschwindet, wie das ja mit vielen - insbesondere großen RISCOS Sachen - sicher so passiert ist.
Man muß ja auch bißchen sehen, daß es da in den allerwenigsten Fällen darum geht, daß das dann jemand "stiehlt" - es geht da meines Erachtens mehr darum, daß man das bißchen erhält und später mal nachschauen kann, wie man zum Zeitpunkt XY bestimmte Probleme angegangen ist.
Kann man sich ja eigentlich auch schön bei den großen Vorbildern ansehen (sourceforge, github etc.). Da liegt ganz viel Zeug einfach nur herum - und niemand macht damit irgendwas. Etwa das CDE Projekt oder die Glide Treiber für die Vodoo Karten oder ... aber es ist immerhin nicht einfach so verschwunden. Das ist aber jetzt schon eher die Sammlerperspektive ... würde ich mir aber für Sachen wie Interdictor, Serenade, Sibelius, Impression usf. eigentlich schon auch wünschen. Für die neueren Sachen natürlich auch.
Bei so Geschichten wie diesem 3D Game von "neulich" (amcog-games(?)), was den RPi Coprozessor Teil mitbenutzt, wäre es sogar extrem interessant, weil das dann quasi eine Art Anleitung wäre, wie man sowas zu machen hat.