RISCube Ultra Duo
Moderator: Patrick
R-Comp gibt ja auf ihrer Seite http://www.riscube.co.uk/Machines/RCuduo.html mächtig mit ihrer großen RISC OS-Power an: "Up to 2x the speed of other RISC OS machines".
Die haben da auf ihrer Seite weiter unten zwar auch ein paar Vergleiche, aber was verstehen die unter einem "High end ARM".
Kann einer von euch einschätzen wie die gigantische Power eines RISCube Ultra Duo im Vergleich zu einem Iyonix aussieht?
Betreibt einer von euch auf einem aktuellen High-end-PC RISC OS per Emulation? Ich kann mir im Moment echt schlecht vorstellen, wo ich mit meinem Iyonix mit 600 MHz stehe. Ich merke besonders bei Bildbearbeitungen, z.B. wenn ich mit Photodesk Bilder kleiner skaliere, dass RISC OS von der PC-Welt ganz schön abgehängt wurde.
Liebe Grüße
HöMi
Die haben da auf ihrer Seite weiter unten zwar auch ein paar Vergleiche, aber was verstehen die unter einem "High end ARM".
Kann einer von euch einschätzen wie die gigantische Power eines RISCube Ultra Duo im Vergleich zu einem Iyonix aussieht?
Betreibt einer von euch auf einem aktuellen High-end-PC RISC OS per Emulation? Ich kann mir im Moment echt schlecht vorstellen, wo ich mit meinem Iyonix mit 600 MHz stehe. Ich merke besonders bei Bildbearbeitungen, z.B. wenn ich mit Photodesk Bilder kleiner skaliere, dass RISC OS von der PC-Welt ganz schön abgehängt wurde.
Liebe Grüße
HöMi
MfG HöMi
[quote="HöMi"]Die lassen sich halt die "Vorinstallaton" und "sorgfältige Auswahl" der einzelnen Komponenten, abgestimmt auf das Betriebssystem RISC OS etwas bezahlen.
Andererseits könnte aber auch das Preisniveau in England etwas anders sein.[/quote]
Siehe mal: http://www.riscworld.co.uk/volumes/volume4/issue6/risccube/index.htm
Aber wie ich sagte, ein normaler Server mit WinXP und Emulationssoftware installiert.
Ps: Im Büro habe ich einen Dell PowerEdge Quadcore XEON und der war im Vergleich/Leistung zum RiscCube deutlich günstiger.
Ich würde mir da eher einen Server mit Power zulegen und dann die Software selber installieren. :-)
Andererseits könnte aber auch das Preisniveau in England etwas anders sein.[/quote]
Siehe mal: http://www.riscworld.co.uk/volumes/volume4/issue6/risccube/index.htm
Aber wie ich sagte, ein normaler Server mit WinXP und Emulationssoftware installiert.
Ps: Im Büro habe ich einen Dell PowerEdge Quadcore XEON und der war im Vergleich/Leistung zum RiscCube deutlich günstiger.
Ich würde mir da eher einen Server mit Power zulegen und dann die Software selber installieren. :-)
R-Comp wird mit Sicherheit einen Rechner mit englsichen XP und Tastatur verkaufen und der Versand jenseits der Insel wird nochmal etwas kosten.
Jürgen hat recht, kauf Dir besser hierzulande einen Windows PC mit gewünschter Leistung und Ausstattung. VirtualRPC gibt es auch einzelnd. Einen Server selbst würde ich mir nicht kaufen. Die sind meist etwas teuerer und sind grundsätzlich laut, weil sie ja eh im Serverraum stehen. Auch wenn in den letzten Jahren Server relativ leise geworden sind, sind Arbeitsplatzrechner nochmal leiser. Und all der Mist von wegen PC gehört auch in Off-Topic / Vermischtes.
Jürgen hat recht, kauf Dir besser hierzulande einen Windows PC mit gewünschter Leistung und Ausstattung. VirtualRPC gibt es auch einzelnd. Einen Server selbst würde ich mir nicht kaufen. Die sind meist etwas teuerer und sind grundsätzlich laut, weil sie ja eh im Serverraum stehen. Auch wenn in den letzten Jahren Server relativ leise geworden sind, sind Arbeitsplatzrechner nochmal leiser. Und all der Mist von wegen PC gehört auch in Off-Topic / Vermischtes.
[quote="cms"] Auch wenn in den letzten Jahren Server relativ leise geworden sind, sind Arbeitsplatzrechner nochmal leiser. Und all der Mist von wegen PC gehört auch in Off-Topic / Vermischtes.
[/quote]
Kann ich bei meinem neuen PowerEdge (DELL) nicht bestätigen. Dass Ding ist absolut leise. :-)
Der Vorteil eines Servers ist ja, dass die Dinger auf hohe Zuverläsigkeit und Dauerbetrieb ausgelegt sind. (Dafür auch teurer)
[/quote]
Kann ich bei meinem neuen PowerEdge (DELL) nicht bestätigen. Dass Ding ist absolut leise. :-)
Der Vorteil eines Servers ist ja, dass die Dinger auf hohe Zuverläsigkeit und Dauerbetrieb ausgelegt sind. (Dafür auch teurer)
[quote="HöMi"]R-Comp gibt ja auf ihrer Seite http://www.riscube.co.uk/Machines/RCuduo.html mächtig mit ihrer großen RISC OS-Power an: "Up to 2x the speed of other RISC OS machines".
Die haben da auf ihrer Seite weiter unten zwar auch ein paar Vergleiche, aber was verstehen die unter einem "High end ARM".
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Ist vermutlich ein IYONIX, wenn ich die Balken richtig peile - bei CPU-Aufgaben etwa 3x schneller als ein Risc PC (BASIC, BogoMips), bei viel Grafikausgabe eher nur 2x schneller (ArtWorks).
[quote]
Kann einer von euch einschätzen wie die gigantische Power eines RISCube Ultra Duo im Vergleich zu einem Iyonix aussieht?
[/quote]
Tja, das muss man selbst herausfinden, denn der Emulator verhält sich ganz anders als "echte" Hardware. Das fängt schon beim Mauspointer an, man spürt immer einen kleinen Timelag bei allem was man tut. Und dann gibt es da noch das darunterliegende Betriebssystem - wenn Windows mal wieder meint, auf der Platte rumschrubben zu müssen, geht im Emulator auch nicht viel.
Nach meiner Erfahrung fühlt sich ein IYONIX immer noch leicht schneller an als ein nach Benchmarks doppelt so schnell emulierter RISC OS-Rechner.
[quote]
Betreibt einer von euch auf einem aktuellen High-end-PC RISC OS per Emulation? Ich kann mir im Moment echt schlecht vorstellen, wo ich mit meinem Iyonix mit 600 MHz stehe. Ich merke besonders bei Bildbearbeitungen, z.B. wenn ich mit Photodesk Bilder kleiner skaliere, dass RISC OS von der PC-Welt ganz schön abgehängt wurde.
[/quote]
VirtualRPC und RPCemu laufen bei mir auf einem 2 GHz Core2Duo-Laptop, also in einer Leistungsklasse mit dem RISCube Ultra Duo. Ich würde das Dingens nie mit dem IYONIX tauschen. Neben der reinen Leistung geht es auch um zusätzlichen Ärger mit Bugs im Emulator, vor allem im HostFS(2).
Das Angebot von R-Comp ist sowieso unglaublich teuer. Die verkaufen wirklich ganz normales Standard-PC-Zeugs, da ist nichts besonders "optimiert für RISC OS", schon allein deshalb, weil sich der Emulator ja auch verändert und die beste Plattform von gestern morgen schon suboptimal sein kann - früher konnte V-RPC zum Beispiel nur einen Prozessor nutzen, deshalb waren hoch getaktete P4 besser als langsamer getaktete Dual-Cores. Inzwischen läuft die Bildschirmausgabe in einem eigenen Thread, und plötzlich sind die Dual-Cores deutlich vorne.
Für die von R-Comp aufgerufenen 1200 UKP bekommst Du jedenfalls einen superschnellen Core i7 (laut Aussage des V-RPC-Programmierers der am besten geeignete Prozessor für die V-RPC-CPU-Emulation) z.B. von Silentmaxx. Vier Cores, viel schnelleres RAM, bessere Grafikkarte, mehr Speicher...
Wenn Du selbst einen PC zusammenstellen willst, der optimal für RISC OS geeignet ist, gibt es ein paar derzeit gültige Grundregeln: Intel ist besser als AMD, und eine PCIex-Grafikkarte ist besser als integrierte Grafik mit UMA. Offen ist noch die beste Wahl des Betriebssystems - Vista eher nicht, aber ob XP oder 7, da scheiden sich die Geister.
Ich plane für kommendes Jahr die Anschaffung eines schnellen PCs, u.a. als endgültige Ablösung meines Risc PCs und als Basis für ein paar virtuelle Maschinen, ich kann dann berichten. Lieber wäre mir allerdings, wenn es doch ein echter ARM werden würde, am besten mit dem 1,2 GHz Marvell Sheeva...
Gruß,
Steffen
Die haben da auf ihrer Seite weiter unten zwar auch ein paar Vergleiche, aber was verstehen die unter einem "High end ARM".
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Ist vermutlich ein IYONIX, wenn ich die Balken richtig peile - bei CPU-Aufgaben etwa 3x schneller als ein Risc PC (BASIC, BogoMips), bei viel Grafikausgabe eher nur 2x schneller (ArtWorks).
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Kann einer von euch einschätzen wie die gigantische Power eines RISCube Ultra Duo im Vergleich zu einem Iyonix aussieht?
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Tja, das muss man selbst herausfinden, denn der Emulator verhält sich ganz anders als "echte" Hardware. Das fängt schon beim Mauspointer an, man spürt immer einen kleinen Timelag bei allem was man tut. Und dann gibt es da noch das darunterliegende Betriebssystem - wenn Windows mal wieder meint, auf der Platte rumschrubben zu müssen, geht im Emulator auch nicht viel.
Nach meiner Erfahrung fühlt sich ein IYONIX immer noch leicht schneller an als ein nach Benchmarks doppelt so schnell emulierter RISC OS-Rechner.
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Betreibt einer von euch auf einem aktuellen High-end-PC RISC OS per Emulation? Ich kann mir im Moment echt schlecht vorstellen, wo ich mit meinem Iyonix mit 600 MHz stehe. Ich merke besonders bei Bildbearbeitungen, z.B. wenn ich mit Photodesk Bilder kleiner skaliere, dass RISC OS von der PC-Welt ganz schön abgehängt wurde.
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VirtualRPC und RPCemu laufen bei mir auf einem 2 GHz Core2Duo-Laptop, also in einer Leistungsklasse mit dem RISCube Ultra Duo. Ich würde das Dingens nie mit dem IYONIX tauschen. Neben der reinen Leistung geht es auch um zusätzlichen Ärger mit Bugs im Emulator, vor allem im HostFS(2).
Das Angebot von R-Comp ist sowieso unglaublich teuer. Die verkaufen wirklich ganz normales Standard-PC-Zeugs, da ist nichts besonders "optimiert für RISC OS", schon allein deshalb, weil sich der Emulator ja auch verändert und die beste Plattform von gestern morgen schon suboptimal sein kann - früher konnte V-RPC zum Beispiel nur einen Prozessor nutzen, deshalb waren hoch getaktete P4 besser als langsamer getaktete Dual-Cores. Inzwischen läuft die Bildschirmausgabe in einem eigenen Thread, und plötzlich sind die Dual-Cores deutlich vorne.
Für die von R-Comp aufgerufenen 1200 UKP bekommst Du jedenfalls einen superschnellen Core i7 (laut Aussage des V-RPC-Programmierers der am besten geeignete Prozessor für die V-RPC-CPU-Emulation) z.B. von Silentmaxx. Vier Cores, viel schnelleres RAM, bessere Grafikkarte, mehr Speicher...
Wenn Du selbst einen PC zusammenstellen willst, der optimal für RISC OS geeignet ist, gibt es ein paar derzeit gültige Grundregeln: Intel ist besser als AMD, und eine PCIex-Grafikkarte ist besser als integrierte Grafik mit UMA. Offen ist noch die beste Wahl des Betriebssystems - Vista eher nicht, aber ob XP oder 7, da scheiden sich die Geister.
Ich plane für kommendes Jahr die Anschaffung eines schnellen PCs, u.a. als endgültige Ablösung meines Risc PCs und als Basis für ein paar virtuelle Maschinen, ich kann dann berichten. Lieber wäre mir allerdings, wenn es doch ein echter ARM werden würde, am besten mit dem 1,2 GHz Marvell Sheeva...
Gruß,
Steffen
Ja, das war doch mal eine handfeste Info.
Besten Dank.
Deine Erfahrungen im kommenden Jahr würden mich brennend interessieren.
Der Grund meiner Frage war gar nicht so sehr eine konkrete Kaufabsicht. Hin und wieder geht mir halt schon die Frage durch den Kopf, wie es mal weiter geht, vor allem dann, wenn mein Iyonix mal abraucht. Ich hoffe zwar, dass er noch lange gute Dinge hier vollbringt, aber wenn es denn soweit ist, muss auf jeden Fall Ersatz her.
Ich bin also gespannt auf deine Erfahrungen.
Bis dahin
HöMi
Besten Dank.
Deine Erfahrungen im kommenden Jahr würden mich brennend interessieren.
Der Grund meiner Frage war gar nicht so sehr eine konkrete Kaufabsicht. Hin und wieder geht mir halt schon die Frage durch den Kopf, wie es mal weiter geht, vor allem dann, wenn mein Iyonix mal abraucht. Ich hoffe zwar, dass er noch lange gute Dinge hier vollbringt, aber wenn es denn soweit ist, muss auf jeden Fall Ersatz her.
Ich bin also gespannt auf deine Erfahrungen.
Bis dahin
HöMi
MfG HöMi
-
- RISCOS Neuling
- Beiträge: 20
- Registriert: 04 Mai 2005, 09:57
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Ich plane für kommendes Jahr die Anschaffung eines schnellen PCs, u.a. als endgültige Ablösung meines Risc PCs und als Basis für ein paar virtuelle Maschinen, ich kann dann berichten.
[/quote]
Ich nutze dafür inzwischen ein Apple MacBook Pro 17" (mit VRPC-Adjust-SA, Sun VirtualBox und BootCamp). So kann ich Mac OS X, RISC OS, Windows und Linux gleichzeitig auf einer mobilen Kiste laufen lassen, bzw. mit BootCamp auch mal aktuelle Windows-Spiele starten. Funktioniert sehr gut, testweise habe ich das auch mal mit unserem MacPro (der normalerweise als Server läuft) probiert wo es natürlich nochmal wesentlich flotter lief.
Insgesamt bin ich inzwischen mit Mac OS X sehr glücklich, die Bedienung ist deutlich näher an RISC OS als die von Windows, KDE oder Gnome. Die von Apple mitgelieferten Programme sind sehr gut integriert und als Software-Grundausstattung heutzutage von keinem anderen System zu schlagen, so wie es früher bei Acorn mit Draw, Paint, Maestro, usw. war. Drag&Drop funktioniert auf dem Mac auch deutlich besser als unter Windows. IMHO ist die Killerapplikation des Mac allerdings das Apple Keynote Präsentationsprogramm, was z.B. auch Al Gore für seine Präsentationen nutzt (in Aktion z.B. in dem Film "Eine unbequeme Wahrheit" zu sehen).
Was mir an VRPC für den Mac sehr gefällt ist die gefühlsmäßig gegenüber der Windows-Version deutlich schnellere und besser umgesetzte Mausunterstützung. Außerdem scheint die Mac-Version sich nicht so negativ auf die Akkulaufzeit auszuwirken, wie das unter Windows der Fall ist.
Gruß,
Julian Zimmerle
PS. Ich bin jetzt wieder in Deutschland und werde wohl auch auf absehbare Zeit hier bleiben.
Ich plane für kommendes Jahr die Anschaffung eines schnellen PCs, u.a. als endgültige Ablösung meines Risc PCs und als Basis für ein paar virtuelle Maschinen, ich kann dann berichten.
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Ich nutze dafür inzwischen ein Apple MacBook Pro 17" (mit VRPC-Adjust-SA, Sun VirtualBox und BootCamp). So kann ich Mac OS X, RISC OS, Windows und Linux gleichzeitig auf einer mobilen Kiste laufen lassen, bzw. mit BootCamp auch mal aktuelle Windows-Spiele starten. Funktioniert sehr gut, testweise habe ich das auch mal mit unserem MacPro (der normalerweise als Server läuft) probiert wo es natürlich nochmal wesentlich flotter lief.
Insgesamt bin ich inzwischen mit Mac OS X sehr glücklich, die Bedienung ist deutlich näher an RISC OS als die von Windows, KDE oder Gnome. Die von Apple mitgelieferten Programme sind sehr gut integriert und als Software-Grundausstattung heutzutage von keinem anderen System zu schlagen, so wie es früher bei Acorn mit Draw, Paint, Maestro, usw. war. Drag&Drop funktioniert auf dem Mac auch deutlich besser als unter Windows. IMHO ist die Killerapplikation des Mac allerdings das Apple Keynote Präsentationsprogramm, was z.B. auch Al Gore für seine Präsentationen nutzt (in Aktion z.B. in dem Film "Eine unbequeme Wahrheit" zu sehen).
Was mir an VRPC für den Mac sehr gefällt ist die gefühlsmäßig gegenüber der Windows-Version deutlich schnellere und besser umgesetzte Mausunterstützung. Außerdem scheint die Mac-Version sich nicht so negativ auf die Akkulaufzeit auszuwirken, wie das unter Windows der Fall ist.
Gruß,
Julian Zimmerle
PS. Ich bin jetzt wieder in Deutschland und werde wohl auch auf absehbare Zeit hier bleiben.