Linux / NetBSD und der RiscPC
Moderator: Patrick
Hallo !
Ich hatte anno Tobak mal hier wegen meinem A5000 ein paar
Fragen gestellt und mir aber inzwischen ausserdem einen
RiscPC angelacht.
Mit RiscOS (3.7) bin ich inzwischen im Grünen :)
Das läuft soweit ganz gut, auch mit Netzwerk, etc...
Jetzt würde ich doch trotzdem gerne mal Debian-Linux für
RiscPC ausprobieren. Oder NetBSD/acorn32.
Leider hat beides bisher nur Frust gegeben.
Die Hardware mit der das laufen soll ist folgende:
- RiscPC700 (oder so. es steckte einst ein ARM710 drin)
- StrongARM Karte (die mit 203MHz)
- 64MB RAM
- 2MB VRAM
RiscBSD stürzt leider schon im Loader ab. Egal welche
Version ich versuche. Die Alte sagt "illegal instruction",
die Neue endet in buntem Pixelgewusel auf dem Bildschirm.
Was ich bis jetzt hinbekommen habe ist ARMedSlack
zu einem Command-Prompt zu bewegen.
Slackware finde ich allerdings mehr als unpraktisch vom
Packethandling her. Daher jetzt der Debian Versuch.
In der Version "Sarge" (3.x) ist der RiscPC auch noch
vollständig unterstützt. Leider komme ich hier beim booten
nicht sonderlich weit.
Es endet jäh mit einem Kernel-Panic auf halber Strecke.
Die Kernel-Version ist übringends 2.4.27.
Die Partitionierung/Formatierung der Platte habe ich
soweit hinbekommen. Slackware kann die Ext2-Platte mounten
und mag auch die Swap-Partition. Jetzt fehlt nurnoch, das
der Debian Kernel läuft ;)
Meine Frage wäre: Wer hat Erfahrungen mit der Installation
eines irgendwie gearteten ARM-Linux / Debian ?
Danke schonmal im vorraus!
Viele Grüße!
Matthias
Ich hatte anno Tobak mal hier wegen meinem A5000 ein paar
Fragen gestellt und mir aber inzwischen ausserdem einen
RiscPC angelacht.
Mit RiscOS (3.7) bin ich inzwischen im Grünen :)
Das läuft soweit ganz gut, auch mit Netzwerk, etc...
Jetzt würde ich doch trotzdem gerne mal Debian-Linux für
RiscPC ausprobieren. Oder NetBSD/acorn32.
Leider hat beides bisher nur Frust gegeben.
Die Hardware mit der das laufen soll ist folgende:
- RiscPC700 (oder so. es steckte einst ein ARM710 drin)
- StrongARM Karte (die mit 203MHz)
- 64MB RAM
- 2MB VRAM
RiscBSD stürzt leider schon im Loader ab. Egal welche
Version ich versuche. Die Alte sagt "illegal instruction",
die Neue endet in buntem Pixelgewusel auf dem Bildschirm.
Was ich bis jetzt hinbekommen habe ist ARMedSlack
zu einem Command-Prompt zu bewegen.
Slackware finde ich allerdings mehr als unpraktisch vom
Packethandling her. Daher jetzt der Debian Versuch.
In der Version "Sarge" (3.x) ist der RiscPC auch noch
vollständig unterstützt. Leider komme ich hier beim booten
nicht sonderlich weit.
Es endet jäh mit einem Kernel-Panic auf halber Strecke.
Die Kernel-Version ist übringends 2.4.27.
Die Partitionierung/Formatierung der Platte habe ich
soweit hinbekommen. Slackware kann die Ext2-Platte mounten
und mag auch die Swap-Partition. Jetzt fehlt nurnoch, das
der Debian Kernel läuft ;)
Meine Frage wäre: Wer hat Erfahrungen mit der Installation
eines irgendwie gearteten ARM-Linux / Debian ?
Danke schonmal im vorraus!
Viele Grüße!
Matthias
Okay!! Hat sich erledigt :)
Mit ein bisschen gewurschtel lässt sich der Slackware
Kernel mit Debian Woody und auch Etch verwenden.
Dazu ein paar selbstgebaute Scripts und die Installation
geht einigermaßen reibungslos.
Ich denke aber, ich werde mich trotz Allem aus der RiscPC/
RiscOS und Archimedes-Gegend wieder zurückziehen.
Jugendtraum hin oder her, ich habe jetzt alle relevanten
Systeme zusammen, meine Erfahrungen gesammelt. Die Begegnung
mit den beiden anwesenden RiscOS-ianern auf der
Classic Computing war sehr sehr angenehm :)
Aber im groben und ganzen: Ich habe selten eine
verschworenere Gesellschaft erlebt. Es ist natürlich schön
wenn man sein Hobby ernst nimmt. Aber mal ganz ehrlich:
Dafür das Jahre nichts passiert ist, kostet das alles doch
ein gewaltiges Sümmchen. Das fängt schon beim OS an:
So revolutionär das 1985 auch gewesen sein mag, im heutigen
Vergleich hält auch ein RiscOS 6 nicht stand. Zu längst
hätte man für Software sorgen müssen. Ich bin mir sicher
das mein RiscPC dieser Herausforderung gewachsen wäre - und
doch ist aussenrum alles beim Alten geblieben.
Innovation? Keine mehr seit 20 Jahren. Interesse was daran
zu ändern ist ja durchaus sichtbar. Aber solange die
Usergemeinschaft so in sich beharrt, und "Neue" kaum eine
Chance haben, wenn sie nicht das Portemonaise haben um sich
die aktuelle RiscOS-Version zu kaufen (nebst passender Hardware versteht sich), ist auch der geneigteste
Entwickler, der eventuell Spass daran haben könnte etwas
für dieses System zu tun, schnell entmutigt.
So jedenfalls geht es mir gerade. Juhuu.. RiscPC... und so
weiter. Aber was nützt er mich letztendlich? Dieses Forum
schläft fast ein - ein Post pro Monat. Software-Mirrors
sterben wie die Fliegen. Das einzige das mich eventuell am
RiscPC halten könnte wäre unser CPC-OS (SymbOS) auf den RiscPC zu portieren. Allein wegen der schieren Leistung.
Nur dann sind wir wieder genau da, wo wir jetzt sind:
Ein tolles System, ein geniales OS. aber immernoch keine
Software. Dafür wäre wenigstens eine Community vorhanden,
wenn man ähnlich Apple eine Z80-Emu bereitstellen würde um
bis zum Tag X entsprechend die Binarys weiter verwenden
zu können.
Sag mir einer was ich machen soll.
Der Ausflug zum Archimedes und auch zum RiscPC war sehr
erleuchtend und hat mir eine Menge Spass gemacht.
Aber so wie ich die Sache im Moment sehe, ist die Chance
auf einen stromsparenden, gut bedienbaren und dennoch
schnellen AllRound-Rechner erstmal gegen Null tendierend.
So long,
und viel Spass beim Aussterben X-D (nicht ganz so Ernst gemeint.
Dieses Forum hier war im gegensatz zu 99% der Anderen immer sehr offen und hilfsbereit)
DrZed of SymbiosiS
Mit ein bisschen gewurschtel lässt sich der Slackware
Kernel mit Debian Woody und auch Etch verwenden.
Dazu ein paar selbstgebaute Scripts und die Installation
geht einigermaßen reibungslos.
Ich denke aber, ich werde mich trotz Allem aus der RiscPC/
RiscOS und Archimedes-Gegend wieder zurückziehen.
Jugendtraum hin oder her, ich habe jetzt alle relevanten
Systeme zusammen, meine Erfahrungen gesammelt. Die Begegnung
mit den beiden anwesenden RiscOS-ianern auf der
Classic Computing war sehr sehr angenehm :)
Aber im groben und ganzen: Ich habe selten eine
verschworenere Gesellschaft erlebt. Es ist natürlich schön
wenn man sein Hobby ernst nimmt. Aber mal ganz ehrlich:
Dafür das Jahre nichts passiert ist, kostet das alles doch
ein gewaltiges Sümmchen. Das fängt schon beim OS an:
So revolutionär das 1985 auch gewesen sein mag, im heutigen
Vergleich hält auch ein RiscOS 6 nicht stand. Zu längst
hätte man für Software sorgen müssen. Ich bin mir sicher
das mein RiscPC dieser Herausforderung gewachsen wäre - und
doch ist aussenrum alles beim Alten geblieben.
Innovation? Keine mehr seit 20 Jahren. Interesse was daran
zu ändern ist ja durchaus sichtbar. Aber solange die
Usergemeinschaft so in sich beharrt, und "Neue" kaum eine
Chance haben, wenn sie nicht das Portemonaise haben um sich
die aktuelle RiscOS-Version zu kaufen (nebst passender Hardware versteht sich), ist auch der geneigteste
Entwickler, der eventuell Spass daran haben könnte etwas
für dieses System zu tun, schnell entmutigt.
So jedenfalls geht es mir gerade. Juhuu.. RiscPC... und so
weiter. Aber was nützt er mich letztendlich? Dieses Forum
schläft fast ein - ein Post pro Monat. Software-Mirrors
sterben wie die Fliegen. Das einzige das mich eventuell am
RiscPC halten könnte wäre unser CPC-OS (SymbOS) auf den RiscPC zu portieren. Allein wegen der schieren Leistung.
Nur dann sind wir wieder genau da, wo wir jetzt sind:
Ein tolles System, ein geniales OS. aber immernoch keine
Software. Dafür wäre wenigstens eine Community vorhanden,
wenn man ähnlich Apple eine Z80-Emu bereitstellen würde um
bis zum Tag X entsprechend die Binarys weiter verwenden
zu können.
Sag mir einer was ich machen soll.
Der Ausflug zum Archimedes und auch zum RiscPC war sehr
erleuchtend und hat mir eine Menge Spass gemacht.
Aber so wie ich die Sache im Moment sehe, ist die Chance
auf einen stromsparenden, gut bedienbaren und dennoch
schnellen AllRound-Rechner erstmal gegen Null tendierend.
So long,
und viel Spass beim Aussterben X-D (nicht ganz so Ernst gemeint.
Dieses Forum hier war im gegensatz zu 99% der Anderen immer sehr offen und hilfsbereit)
DrZed of SymbiosiS
Na ja, was soll man mit neuer Software, wenn die alte perfekt läuft? Ich finde TextEase noch immer sehr gut und TechWriter sowieso. Leider scheiterts bei mir in der Textverarbeitung momentan daran, daß ich nur noch 'nen USB-Drucker habe - am RiscPC aber keinen entsprechenden (€€€) Anschluß.
Und die Acorn-Rechner waren ja schon immer so ausgelegt, daß man nicht alle zwei Jahre einen neuen Rechner haben mußte.
Ich benutze meinen RiscPC auch nicht mehr allzu häufig, weil mit dem PC, der auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat, alles schneller geht - aber nicht unbedingt besser.
Aber Du hast auch recht mit den Preisen - habe es bisher nicht einmal hin bekommen, eine CD auf dem RiscPC zu brennen, da ich kein Brennprogramm habe. Auf meinem Ex-RiscPC hatte ich CDBurn zu laufen, da ich aber seinerzeit alles abgegeben habe, müßte ich mir nun CDVDBurn zulegen und dessen Preis (95€) ist ja wohl nur noch als phantastisch zu bezeichnen. Und der Hersteller dieser Software weigerte sich beständig, doch eine etwas billigere Version (die es ja eigentlich geben müßte, da es CDBurn schon gibt) herauszugeben, mit der man nur CDs brennen kann - ein bißchen erinnert diese Strategie an die Verkoppelung von Windows mit dem Explorer ... Aber gut, jeder muß selbst wissen, was er für richtig hält.
Und auch die Hardwarepreise für Acorns sind exorbitant, wenn man nichts Gebrauchtes, so es denn zu bekommen ist (Es wundert mich immer wieder, daß da so wenig anbegoten wird), ins Auge faßt - aber auch da muß man schon etwas bluten.
Zeitgemäß ist das sicherlich alles nicht mehr und es ist keinem Neueinsteiger zuzumuten, darüber nachzudenken, warum er sich denn noch ein teueres, veraltetes System zulegen sollte.
Einzige Möglichkeit ist m.E. nur ein Emulator und da wohl auch nur der VirtualRPC, der ja z.T. "nur" noch GBP79 kostet. An dem stört mich die Bindung an einen Rechner: Man kann im Falle eines Falles zwar ummelden, aber wie lange dauert es noch, bis auch dieser Softwarehersteller sein Geschäft aufgibt? Wie gesagt, ich habe einen "Uralt"rechner (kennt unter den Historikern noch jemand den AMD Athlon 1900+ ?) und sehe jetzt schon voraus, daß mindestens bei der Benutzung von VirtualRPC bald der Wunsch nach einem schnelleren System käme. Und leider läuft das ganze über Windows und da bin ich mir nicht ganz im klaren, ob nicht die Sicherheitsmängel auch auf die RiscOS-Oberfläche übertragen werden würden.
Verwunderlich finde ich immer wieder, daß jemand auf seinem RiscPC (o.a.) Linux zu laufen hat, denn ich kann nicht nachvollziehen, außer zu Experimentierzwecken, daß man ein solch schönes BS wie Risc OS dafür beiseite legt ... Aber ich bewundere auch jeden, der es schafft, Linux auf Acorn zum Laufen zu kriegen!
Und die Acorn-Rechner waren ja schon immer so ausgelegt, daß man nicht alle zwei Jahre einen neuen Rechner haben mußte.
Ich benutze meinen RiscPC auch nicht mehr allzu häufig, weil mit dem PC, der auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat, alles schneller geht - aber nicht unbedingt besser.
Aber Du hast auch recht mit den Preisen - habe es bisher nicht einmal hin bekommen, eine CD auf dem RiscPC zu brennen, da ich kein Brennprogramm habe. Auf meinem Ex-RiscPC hatte ich CDBurn zu laufen, da ich aber seinerzeit alles abgegeben habe, müßte ich mir nun CDVDBurn zulegen und dessen Preis (95€) ist ja wohl nur noch als phantastisch zu bezeichnen. Und der Hersteller dieser Software weigerte sich beständig, doch eine etwas billigere Version (die es ja eigentlich geben müßte, da es CDBurn schon gibt) herauszugeben, mit der man nur CDs brennen kann - ein bißchen erinnert diese Strategie an die Verkoppelung von Windows mit dem Explorer ... Aber gut, jeder muß selbst wissen, was er für richtig hält.
Und auch die Hardwarepreise für Acorns sind exorbitant, wenn man nichts Gebrauchtes, so es denn zu bekommen ist (Es wundert mich immer wieder, daß da so wenig anbegoten wird), ins Auge faßt - aber auch da muß man schon etwas bluten.
Zeitgemäß ist das sicherlich alles nicht mehr und es ist keinem Neueinsteiger zuzumuten, darüber nachzudenken, warum er sich denn noch ein teueres, veraltetes System zulegen sollte.
Einzige Möglichkeit ist m.E. nur ein Emulator und da wohl auch nur der VirtualRPC, der ja z.T. "nur" noch GBP79 kostet. An dem stört mich die Bindung an einen Rechner: Man kann im Falle eines Falles zwar ummelden, aber wie lange dauert es noch, bis auch dieser Softwarehersteller sein Geschäft aufgibt? Wie gesagt, ich habe einen "Uralt"rechner (kennt unter den Historikern noch jemand den AMD Athlon 1900+ ?) und sehe jetzt schon voraus, daß mindestens bei der Benutzung von VirtualRPC bald der Wunsch nach einem schnelleren System käme. Und leider läuft das ganze über Windows und da bin ich mir nicht ganz im klaren, ob nicht die Sicherheitsmängel auch auf die RiscOS-Oberfläche übertragen werden würden.
Verwunderlich finde ich immer wieder, daß jemand auf seinem RiscPC (o.a.) Linux zu laufen hat, denn ich kann nicht nachvollziehen, außer zu Experimentierzwecken, daß man ein solch schönes BS wie Risc OS dafür beiseite legt ... Aber ich bewundere auch jeden, der es schafft, Linux auf Acorn zum Laufen zu kriegen!
Acorn RiscPC/SA OS4.02,PC (XP + SuSE 9.3)
CDBurn/CDVDBurn
Hier muss man Steffen etwas verteidigen: Steffen hat jahrelang CDBurn weitergepflegt und die Updates kostenlos weitergegeben. Das er dann mit CDVDBurn nach Jahren zur Kasse bittet ist in meinen Augen in Ordnung. Seit dem hat sich leider nichts mehr mit CDBurn getan. Da aber Steffen einer der vielen RISC OS Feierabendprogrammierer ist, ist da leider nicht mehr drin. Bei Nero hätte ich sicherlich mehr Geld für die Updates ausgegeben oder eine illegale Version.
Also wieder die zu wenige Benutzer/Programmierer/Geld/usw. Geschichte.
USB Drucker
Mit einen geeigenten DSL Router oder speziellen Hardware läßt sich der Drucker auf übers Netzwerk ansprechen. Habe ich nie ausprobiert, da meine 4 Ausdrucke pro Jahr den Aufwand nicht lohnen. Da erstelle ich eine PDF und drucke die am PC aus.
RISC OS 6
Ich würde ja gerne RISC OS 6 auf meinen A9home packen, aber ohne Flashupdate (Version 3) klapt es nicht und darauf warten A9home Besitzer seit fast drei Jahre.
Emu
Als Alternative gibt es den/die freie RPCEmu (Spoon Edition). Hat aber bislang leider keine Netzwerkunterstützung unter Windows.
Ich meine mich zu erinnern das es einen Z80 Emu gab und evtl. auch noch gibt.
1900+
Warum ist ein Athlon 1900+ alt? Der Risc PC mit StrongARM hat da ein paar Jahre mehr auf dem Buckel. Pack Linux drauf incl. spaarsamen Windowmanager wie z. B. XFCE und der Rechner rennt im Gegensatz zu XP.
Linux auf Risc PC
Ja, das habe ich auch nie verstanden warum man Linux auf den Risc PC usw. packt. Ein alter PC ist da sicher besser geeignet und Bastler können sich dort ja Linux selber zimmern. Was ich am Risc PC gesehen habe war mir zu langsam. Bei anderen ARM bzw. XSCale Geräten ist das anders und so hat mein NAS von Linksys Debian drauf und fährt mit NFS statt Samba.
Hier muss man Steffen etwas verteidigen: Steffen hat jahrelang CDBurn weitergepflegt und die Updates kostenlos weitergegeben. Das er dann mit CDVDBurn nach Jahren zur Kasse bittet ist in meinen Augen in Ordnung. Seit dem hat sich leider nichts mehr mit CDBurn getan. Da aber Steffen einer der vielen RISC OS Feierabendprogrammierer ist, ist da leider nicht mehr drin. Bei Nero hätte ich sicherlich mehr Geld für die Updates ausgegeben oder eine illegale Version.
Also wieder die zu wenige Benutzer/Programmierer/Geld/usw. Geschichte.
USB Drucker
Mit einen geeigenten DSL Router oder speziellen Hardware läßt sich der Drucker auf übers Netzwerk ansprechen. Habe ich nie ausprobiert, da meine 4 Ausdrucke pro Jahr den Aufwand nicht lohnen. Da erstelle ich eine PDF und drucke die am PC aus.
RISC OS 6
Ich würde ja gerne RISC OS 6 auf meinen A9home packen, aber ohne Flashupdate (Version 3) klapt es nicht und darauf warten A9home Besitzer seit fast drei Jahre.
Emu
Als Alternative gibt es den/die freie RPCEmu (Spoon Edition). Hat aber bislang leider keine Netzwerkunterstützung unter Windows.
Ich meine mich zu erinnern das es einen Z80 Emu gab und evtl. auch noch gibt.
1900+
Warum ist ein Athlon 1900+ alt? Der Risc PC mit StrongARM hat da ein paar Jahre mehr auf dem Buckel. Pack Linux drauf incl. spaarsamen Windowmanager wie z. B. XFCE und der Rechner rennt im Gegensatz zu XP.
Linux auf Risc PC
Ja, das habe ich auch nie verstanden warum man Linux auf den Risc PC usw. packt. Ein alter PC ist da sicher besser geeignet und Bastler können sich dort ja Linux selber zimmern. Was ich am Risc PC gesehen habe war mir zu langsam. Bei anderen ARM bzw. XSCale Geräten ist das anders und so hat mein NAS von Linksys Debian drauf und fährt mit NFS statt Samba.
Hallo Olaf!
[quote]
Na ja, was soll man mit neuer Software, wenn die alte perfekt läuft? Ich finde TextEase noch immer sehr gut und TechWriter sowieso. Leider scheiterts bei mir in der Textverarbeitung momentan daran, daß ich nur noch 'nen USB-Drucker habe - am RiscPC aber keinen entsprechenden (€€€) Anschluß.
Und die Acorn-Rechner waren ja schon immer so ausgelegt, daß man nicht alle zwei Jahre einen neuen Rechner haben mußte.
[/quote]
In den Punkten gebe ich dir absolut Recht :)
Die Software die vorhanden ist(respektive der, derer man habhaft werden kann), funktioniert tadellos.
Nur hätte der Vorbesitzer meines RiscPC die Festplatte
grundbereinigt, dann stünde ich jetzt ziemlich im Wald.
Es ist trotz allem Ausbaufähig. Ich spreche da nur nochmal
das Thema Browser an. Hier ist bis auf eine Firefox-
Portierung, die angeblich mehr schlecht als recht
funktioniert leider ziemlich tote Hose. Zumal man dazu
ein neueres RiscOS bräuchte, das aber selbst wenn man das
nur mal ausprobieren möchte, nach wie vor ein Vermögen kostet.
[quote]
Aber Du hast auch recht mit den Preisen - habe es bisher nicht einmal hin bekommen, eine CD auf dem RiscPC zu brennen
Und der Hersteller dieser Software weigerte sich beständig, doch eine etwas billigere Version (die es ja eigentlich geben müßte, da es CDBurn schon gibt) herauszugeben, mit der man nur CDs brennen kann - ein bißchen erinnert diese Strategie an die Verkoppelung von Windows mit dem Explorer ... Aber gut, jeder muß selbst wissen, was er für richtig hält.
[/quote]
Exakt! Hätte Aleph1 nicht letztes Jahr PCPro
freigegeben, könnte ich jetzt nichtmal meine PC-Card
benutzen, wenn ich nicht bereit wäre für ein historisches
System exorbitant viel Geld auszugeben, nur um mal in
die Materie rein zu schauen. Um begeistert zu
sein, was damals schon alles ging. Ich meine:
Wir sind hier nicht im Lamborghini FanClub bei den Herren
von und zu. Sondern eher in einer Gesellschaft von
wenigen überzeugten Wiederholungstätern, die sich dringend
mal überlegen müsste, wie sie frischen Wind in die Bude
kriegt. Da nützt der schnellste Rechner nix, wenn (ja. ich
hänge mich da jetzt dran auf *g*) der interessierte Retro-
Computeraner zuerst sein Urlaubs-Konto plündern muss um
überhaupt mehr zu sehen als den RiscOS Desktop.
[quote]
Und auch die Hardwarepreise für Acorns sind exorbitant, wenn man nichts Gebrauchtes, so es denn zu bekommen ist (Es wundert mich immer wieder, daß da so wenig anbegoten wird), ins Auge faßt - aber auch da muß man schon etwas bluten.
Zeitgemäß ist das sicherlich alles nicht mehr und es ist keinem Neueinsteiger zuzumuten, darüber nachzudenken, warum er sich denn noch ein teueres, veraltetes System zulegen sollte.
[/quote]
Auch hier: Volltreffer!
Ich hätt' ja so gerne 2MB VRAM gehabt. Hm.. etwas gegoogelt
und das Thema vergessen. Unter verschiedenen Aspekten
kann man sich helfen (dr-zed.de der zweite Blog-Eintrag).
Aber Ich werde mich hüten 50 Euro für eine Netzwerkkarte
auszugeben. Meine RiscPCs habe ich mit Sack und Pack
geschenkt bekommen. Sonst wäre es wohl beim A5000 geblieben.
Selbiger hat mit Porto aus England schon 150 Euro gekostet.
Aber hier sind wir dann beim Punkt: Wenn es einem das
wert ist? Dann geht das. Nicht anders funktioniert ja der
High-End HiFi Markt :-))
Das Thema "Zeitgemäß" muss man wohl auch etwas differenzierter
betrachten. Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
Und ausserdem: Ich bin nach wie vor davon überzeugt,
das dieses "veraltete System", sodenn man einen StrongARM
hat, noch jeder Büro-Situation gewachsen ist. Ich
würde fast meinen PC aus dem Wohnzimmer ins Labor verbannen
und zum täglichen Surfen, Mailen und Chatten den RiscPC
benutzen.
[quote]
Einzige Möglichkeit ist m.E. nur ein Emulator und da wohl auch nur der VirtualRPC, der ja z.T. "nur" noch GBP79 kostet. An dem stört mich die Bindung an einen Rechner: Man kann im Falle eines Falles zwar ummelden, aber wie lange dauert es noch, bis auch dieser Softwarehersteller sein Geschäft aufgibt?
[/quote]
Naja das käme für mich garnicht in Frage.
Ich schätze zwar den gemeinen Emulator, gerade beim
entwickeln, finde aber, wenn man einen RiscPC benutzen will
sollte man auch die anfassbare Maschine benutzen.
Ich würde in dem Zusammenhang beispielsweise niemals
am PC mit dem SNES-Emulator so viel Spass verbinden wie
wenn ich die reale Konsole einschalte.
Deswegen musste ich ja auch dringend einen "echten" A5000
haben. Virtuell schön und gut. Aber das "anfass-gefühl"
bleibt dann ziemlich auf der Strecke.
[quote]
Verwunderlich finde ich immer wieder, daß jemand auf seinem RiscPC (o.a.) Linux zu laufen hat, denn ich kann nicht nachvollziehen, außer zu Experimentierzwecken, daß man ein solch schönes BS wie Risc OS dafür beiseite legt ... Aber ich bewundere auch jeden, der es schafft, Linux auf Acorn zum Laufen zu kriegen!
[/quote]
Hehe :) Das ist eigentlich in vier Wörtern gesagt :D
"Weil man es kann". Überdies hat man dann die Möglichkeit
fehlende Software auf RiscOS in Linux zu kompensieren.
Ferner bleibt die Hardware die Gleiche und ist damit
erstens historisch, zweitens immernoch faszinierend schnell
und in jedem Falle nach wie vor stromsparend.
Mir ging es in erster Linie um die "machbarkeit" von Unix
in welcher Form auch immer auf einem solchen System.
Gezeigt hat sich bei der Aktion aber wieder eines sehr
deutlich: Solche Sachen funktionieren einfach nicht.
Es gibt keine Informationen dazu. 9 von 10 Links sind tot.
Das gilt aber auch für seiten die RiscOS und dessen Drumherum
anbelangen. Man quält sich tagelang durch die Foren
und wenigen verbliebenen Websites und ist schließlich
noch genau so schlau wie vorher.
Ich werde jedenfalls jetzt ein Kompilat aus meiner "Erfahrung"
beim Debian3 installieren zusammenstellen, eine neue
Installations-CD zusammenfassen und den ganzen Schmuh
auf meinen Server legen. "Released in the hope to be useful"
oder wie schreibt die GPL?
Möge es Anderen den Versuch erleichtern.
Gleiches werde ich mit den RiscOS-relevanten Dingen tun über
die ich für meinen RiscPC gestolpert bin. So wenn Zeit
dazu übrig ist. Es kann nicht angehen, das der interessierte
"nur mal so reinschnupper" Anwender nach dem vierten Tag
frustrierender Recherche das Handtuch wirft und aufgeben muss.
So wird das nämlich nie was mit "interesse wecken".
[quote]
Na ja, was soll man mit neuer Software, wenn die alte perfekt läuft? Ich finde TextEase noch immer sehr gut und TechWriter sowieso. Leider scheiterts bei mir in der Textverarbeitung momentan daran, daß ich nur noch 'nen USB-Drucker habe - am RiscPC aber keinen entsprechenden (€€€) Anschluß.
Und die Acorn-Rechner waren ja schon immer so ausgelegt, daß man nicht alle zwei Jahre einen neuen Rechner haben mußte.
[/quote]
In den Punkten gebe ich dir absolut Recht :)
Die Software die vorhanden ist(respektive der, derer man habhaft werden kann), funktioniert tadellos.
Nur hätte der Vorbesitzer meines RiscPC die Festplatte
grundbereinigt, dann stünde ich jetzt ziemlich im Wald.
Es ist trotz allem Ausbaufähig. Ich spreche da nur nochmal
das Thema Browser an. Hier ist bis auf eine Firefox-
Portierung, die angeblich mehr schlecht als recht
funktioniert leider ziemlich tote Hose. Zumal man dazu
ein neueres RiscOS bräuchte, das aber selbst wenn man das
nur mal ausprobieren möchte, nach wie vor ein Vermögen kostet.
[quote]
Aber Du hast auch recht mit den Preisen - habe es bisher nicht einmal hin bekommen, eine CD auf dem RiscPC zu brennen
Und der Hersteller dieser Software weigerte sich beständig, doch eine etwas billigere Version (die es ja eigentlich geben müßte, da es CDBurn schon gibt) herauszugeben, mit der man nur CDs brennen kann - ein bißchen erinnert diese Strategie an die Verkoppelung von Windows mit dem Explorer ... Aber gut, jeder muß selbst wissen, was er für richtig hält.
[/quote]
Exakt! Hätte Aleph1 nicht letztes Jahr PCPro
freigegeben, könnte ich jetzt nichtmal meine PC-Card
benutzen, wenn ich nicht bereit wäre für ein historisches
System exorbitant viel Geld auszugeben, nur um mal in
die Materie rein zu schauen. Um begeistert zu
sein, was damals schon alles ging. Ich meine:
Wir sind hier nicht im Lamborghini FanClub bei den Herren
von und zu. Sondern eher in einer Gesellschaft von
wenigen überzeugten Wiederholungstätern, die sich dringend
mal überlegen müsste, wie sie frischen Wind in die Bude
kriegt. Da nützt der schnellste Rechner nix, wenn (ja. ich
hänge mich da jetzt dran auf *g*) der interessierte Retro-
Computeraner zuerst sein Urlaubs-Konto plündern muss um
überhaupt mehr zu sehen als den RiscOS Desktop.
[quote]
Und auch die Hardwarepreise für Acorns sind exorbitant, wenn man nichts Gebrauchtes, so es denn zu bekommen ist (Es wundert mich immer wieder, daß da so wenig anbegoten wird), ins Auge faßt - aber auch da muß man schon etwas bluten.
Zeitgemäß ist das sicherlich alles nicht mehr und es ist keinem Neueinsteiger zuzumuten, darüber nachzudenken, warum er sich denn noch ein teueres, veraltetes System zulegen sollte.
[/quote]
Auch hier: Volltreffer!
Ich hätt' ja so gerne 2MB VRAM gehabt. Hm.. etwas gegoogelt
und das Thema vergessen. Unter verschiedenen Aspekten
kann man sich helfen (dr-zed.de der zweite Blog-Eintrag).
Aber Ich werde mich hüten 50 Euro für eine Netzwerkkarte
auszugeben. Meine RiscPCs habe ich mit Sack und Pack
geschenkt bekommen. Sonst wäre es wohl beim A5000 geblieben.
Selbiger hat mit Porto aus England schon 150 Euro gekostet.
Aber hier sind wir dann beim Punkt: Wenn es einem das
wert ist? Dann geht das. Nicht anders funktioniert ja der
High-End HiFi Markt :-))
Das Thema "Zeitgemäß" muss man wohl auch etwas differenzierter
betrachten. Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?
Und ausserdem: Ich bin nach wie vor davon überzeugt,
das dieses "veraltete System", sodenn man einen StrongARM
hat, noch jeder Büro-Situation gewachsen ist. Ich
würde fast meinen PC aus dem Wohnzimmer ins Labor verbannen
und zum täglichen Surfen, Mailen und Chatten den RiscPC
benutzen.
[quote]
Einzige Möglichkeit ist m.E. nur ein Emulator und da wohl auch nur der VirtualRPC, der ja z.T. "nur" noch GBP79 kostet. An dem stört mich die Bindung an einen Rechner: Man kann im Falle eines Falles zwar ummelden, aber wie lange dauert es noch, bis auch dieser Softwarehersteller sein Geschäft aufgibt?
[/quote]
Naja das käme für mich garnicht in Frage.
Ich schätze zwar den gemeinen Emulator, gerade beim
entwickeln, finde aber, wenn man einen RiscPC benutzen will
sollte man auch die anfassbare Maschine benutzen.
Ich würde in dem Zusammenhang beispielsweise niemals
am PC mit dem SNES-Emulator so viel Spass verbinden wie
wenn ich die reale Konsole einschalte.
Deswegen musste ich ja auch dringend einen "echten" A5000
haben. Virtuell schön und gut. Aber das "anfass-gefühl"
bleibt dann ziemlich auf der Strecke.
[quote]
Verwunderlich finde ich immer wieder, daß jemand auf seinem RiscPC (o.a.) Linux zu laufen hat, denn ich kann nicht nachvollziehen, außer zu Experimentierzwecken, daß man ein solch schönes BS wie Risc OS dafür beiseite legt ... Aber ich bewundere auch jeden, der es schafft, Linux auf Acorn zum Laufen zu kriegen!
[/quote]
Hehe :) Das ist eigentlich in vier Wörtern gesagt :D
"Weil man es kann". Überdies hat man dann die Möglichkeit
fehlende Software auf RiscOS in Linux zu kompensieren.
Ferner bleibt die Hardware die Gleiche und ist damit
erstens historisch, zweitens immernoch faszinierend schnell
und in jedem Falle nach wie vor stromsparend.
Mir ging es in erster Linie um die "machbarkeit" von Unix
in welcher Form auch immer auf einem solchen System.
Gezeigt hat sich bei der Aktion aber wieder eines sehr
deutlich: Solche Sachen funktionieren einfach nicht.
Es gibt keine Informationen dazu. 9 von 10 Links sind tot.
Das gilt aber auch für seiten die RiscOS und dessen Drumherum
anbelangen. Man quält sich tagelang durch die Foren
und wenigen verbliebenen Websites und ist schließlich
noch genau so schlau wie vorher.
Ich werde jedenfalls jetzt ein Kompilat aus meiner "Erfahrung"
beim Debian3 installieren zusammenstellen, eine neue
Installations-CD zusammenfassen und den ganzen Schmuh
auf meinen Server legen. "Released in the hope to be useful"
oder wie schreibt die GPL?
Möge es Anderen den Versuch erleichtern.
Gleiches werde ich mit den RiscOS-relevanten Dingen tun über
die ich für meinen RiscPC gestolpert bin. So wenn Zeit
dazu übrig ist. Es kann nicht angehen, das der interessierte
"nur mal so reinschnupper" Anwender nach dem vierten Tag
frustrierender Recherche das Handtuch wirft und aufgeben muss.
So wird das nämlich nie was mit "interesse wecken".
[quote="cms"]
CDBurn/CDVDBurn
... Steffen hat jahrelang CDBurn weitergepflegt und die Updates kostenlos weitergegeben. Das er dann mit CDVDBurn nach Jahren zur Kasse bittet ist in meinen Augen in Ordnung. [/quote]
Ja, natürlich, jeder soll für seine Arbeit auch bezahlt werden. Aber wie sinnvoll ist es in diesem Falle, nur noch CDVDBurn anzubieten und nicht auch noch das "alte" CDBurn für einen (stark) reduzierten Betrag, wenn dadurch ein potentieller Käufer am Kauf einens solchen CDBurn gehindert wird - und auch CDVDBurn nicht kauft? Wenn ich richtig rechnen kann, ist dann die Einnahme €0.- ?
[quote="cms"]
Bei Nero hätte ich sicherlich mehr Geld für die Updates ausgegeben oder eine illegale Version.[/quote]
Habe weder das eine noch das andere - Nero gibt's doch (oder gab es zumindest) immer kostenlos zu einem Brenner dabei ...
[quote="cms"]
USB Drucker
Mit einen geeigenten DSL Router ... übers Netzwerk ansprechen. ... Da erstelle ich eine PDF und drucke die am PC aus.[/quote]
Hört sich etwas komplizierter an, weiß nicht ob das über Netzwerk für mich eine gangbare Art und Weise wäre. Und bei PDFs frage ich mich, wie groß die sind (Habe wirklich im Moment keinen Schimmer ob deren Größe ...) und auf eine Diskette passen. Hm, kann ich mit meinen Programmen überhaupt PDFs erzeugen? Null Idee ...
[quote="cms"]
Emu
Als Alternative gibt es den/die freie RPCEmu (Spoon Edition). [/quote]
Die Installationsanleitung hört sich für mich auch wieder mal schrecklich an - würde schon eher eine Lösung "Out Of The Box" vorziehen.
[quote="cms"]
1900+
Warum ist ein Athlon 1900+ alt? [/quote]
Meinte auch in PC-Maßstäben ...
[quote="cms"]
Pack Linux drauf incl. spaarsamen Windowmanager wie z. B. XFCE und der Rechner rennt im Gegensatz zu XP.[/quote]
Linux läuft auf dem PC, und auch sehr (!!!) zufriedenstellend mit KDE4 etc.
XP ist auch drauf und, na ja, was soll man sagen, ist halt Windoof ...
[quote="Dr.Zed"]
Nur hätte der Vorbesitzer meines RiscPC die Festplatte
grundbereinigt, dann stünde ich jetzt ziemlich im Wald.[/quote]
Nachtigall, ick hör dir trapsen ...
Habe von allem, was auf der Pladde ist, die Orginalversionen und alles, wovon diese nicht bei mir im Regal, stehen gelöscht ... Auch wenn alles ganz schön asbach ist, so dürfte trotzdem noch Copyright drauf liegen?
[quote="Dr.Zed"]
Hier ist bis auf eine Firefox-
Portierung, die angeblich mehr schlecht als recht
funktioniert leider ziemlich tote Hose.[/quote]
Es gibt da allerdings noch Netsurf - bin ich ein bißchen Fan von. Störend ist nur der etwas sehr langsame Seitenaufbau und fehlendes JS ...
[quote="Dr.Zed"]
sodenn man einen StrongARM hat, noch jeder Büro-Situation gewachsen ist[/quote]
Denke ich auch!
[quote="Dr.Zed"]
Aber das "anfass-gefühl"
bleibt dann ziemlich auf der Strecke.[/quote]
Deshalb hatte ich mir dann ja auch wieder einen RPC zugelegt ... Denke ja auch nur an einen Emulator, falls der jetzige RPC mal seinen Geist aufgibt und ich keinen adäquaten Ersatz auftreiben kann - für reellen Betrag.
CDBurn/CDVDBurn
... Steffen hat jahrelang CDBurn weitergepflegt und die Updates kostenlos weitergegeben. Das er dann mit CDVDBurn nach Jahren zur Kasse bittet ist in meinen Augen in Ordnung. [/quote]
Ja, natürlich, jeder soll für seine Arbeit auch bezahlt werden. Aber wie sinnvoll ist es in diesem Falle, nur noch CDVDBurn anzubieten und nicht auch noch das "alte" CDBurn für einen (stark) reduzierten Betrag, wenn dadurch ein potentieller Käufer am Kauf einens solchen CDBurn gehindert wird - und auch CDVDBurn nicht kauft? Wenn ich richtig rechnen kann, ist dann die Einnahme €0.- ?
[quote="cms"]
Bei Nero hätte ich sicherlich mehr Geld für die Updates ausgegeben oder eine illegale Version.[/quote]
Habe weder das eine noch das andere - Nero gibt's doch (oder gab es zumindest) immer kostenlos zu einem Brenner dabei ...
[quote="cms"]
USB Drucker
Mit einen geeigenten DSL Router ... übers Netzwerk ansprechen. ... Da erstelle ich eine PDF und drucke die am PC aus.[/quote]
Hört sich etwas komplizierter an, weiß nicht ob das über Netzwerk für mich eine gangbare Art und Weise wäre. Und bei PDFs frage ich mich, wie groß die sind (Habe wirklich im Moment keinen Schimmer ob deren Größe ...) und auf eine Diskette passen. Hm, kann ich mit meinen Programmen überhaupt PDFs erzeugen? Null Idee ...
[quote="cms"]
Emu
Als Alternative gibt es den/die freie RPCEmu (Spoon Edition). [/quote]
Die Installationsanleitung hört sich für mich auch wieder mal schrecklich an - würde schon eher eine Lösung "Out Of The Box" vorziehen.
[quote="cms"]
1900+
Warum ist ein Athlon 1900+ alt? [/quote]
Meinte auch in PC-Maßstäben ...
[quote="cms"]
Pack Linux drauf incl. spaarsamen Windowmanager wie z. B. XFCE und der Rechner rennt im Gegensatz zu XP.[/quote]
Linux läuft auf dem PC, und auch sehr (!!!) zufriedenstellend mit KDE4 etc.
XP ist auch drauf und, na ja, was soll man sagen, ist halt Windoof ...
[quote="Dr.Zed"]
Nur hätte der Vorbesitzer meines RiscPC die Festplatte
grundbereinigt, dann stünde ich jetzt ziemlich im Wald.[/quote]
Nachtigall, ick hör dir trapsen ...
Habe von allem, was auf der Pladde ist, die Orginalversionen und alles, wovon diese nicht bei mir im Regal, stehen gelöscht ... Auch wenn alles ganz schön asbach ist, so dürfte trotzdem noch Copyright drauf liegen?
[quote="Dr.Zed"]
Hier ist bis auf eine Firefox-
Portierung, die angeblich mehr schlecht als recht
funktioniert leider ziemlich tote Hose.[/quote]
Es gibt da allerdings noch Netsurf - bin ich ein bißchen Fan von. Störend ist nur der etwas sehr langsame Seitenaufbau und fehlendes JS ...
[quote="Dr.Zed"]
sodenn man einen StrongARM hat, noch jeder Büro-Situation gewachsen ist[/quote]
Denke ich auch!
[quote="Dr.Zed"]
Aber das "anfass-gefühl"
bleibt dann ziemlich auf der Strecke.[/quote]
Deshalb hatte ich mir dann ja auch wieder einen RPC zugelegt ... Denke ja auch nur an einen Emulator, falls der jetzige RPC mal seinen Geist aufgibt und ich keinen adäquaten Ersatz auftreiben kann - für reellen Betrag.
Acorn RiscPC/SA OS4.02,PC (XP + SuSE 9.3)
[quote]
Nachtigall, ick hör dir trapsen ...
Habe von allem, was auf der Pladde ist, die Orginalversionen und alles, wovon diese nicht bei mir im Regal, stehen gelöscht ... Auch wenn alles ganz schön asbach ist, so dürfte trotzdem noch Copyright drauf liegen?
[/quote]
Klar? nur nutzt der Mensch, dem der RiscPC mal gehört
hat diese Software noch? (wenn ja, womit? X-D)
Und ist das, dadurch das ich es geschenkt bekommen
habe, nicht eh meines?
Würde ich mal ziemlich so sehen.
Meinst du, ich müsste auch die RiscOS-ROMs shreddern,
nur weil ich den Rechner nicht bei Acorn gekauft habe?
Aber genau diese Kleinkariertheit ist es, die doch reichlich
abschreckend wirkt. Auch wenn ich mich Rechtlich auf absolut
hieb und stichfestem Boden bewege.
Lizenzrechtlich wäre es es ja nur fatal, wenn der
Mensch der die Lizenz gekauft hat, mir die Software
weitergibt und selber trotzdem noch verwendet.
Wie auch immer.
Nachtigall, ick hör dir trapsen ...
Habe von allem, was auf der Pladde ist, die Orginalversionen und alles, wovon diese nicht bei mir im Regal, stehen gelöscht ... Auch wenn alles ganz schön asbach ist, so dürfte trotzdem noch Copyright drauf liegen?
[/quote]
Klar? nur nutzt der Mensch, dem der RiscPC mal gehört
hat diese Software noch? (wenn ja, womit? X-D)
Und ist das, dadurch das ich es geschenkt bekommen
habe, nicht eh meines?
Würde ich mal ziemlich so sehen.
Meinst du, ich müsste auch die RiscOS-ROMs shreddern,
nur weil ich den Rechner nicht bei Acorn gekauft habe?
Aber genau diese Kleinkariertheit ist es, die doch reichlich
abschreckend wirkt. Auch wenn ich mich Rechtlich auf absolut
hieb und stichfestem Boden bewege.
Lizenzrechtlich wäre es es ja nur fatal, wenn der
Mensch der die Lizenz gekauft hat, mir die Software
weitergibt und selber trotzdem noch verwendet.
Wie auch immer.
Also, jetzt mal nur angenommen, daß ich einen Rechner kaufe, auf dessen Festplatte ein Haufen (Kauf-) Software liegt, und ich bekomme nicht die Originale mit, dann sind die Sachen illegal - ob die nun von mir benutzt werden oder nicht. Dabei ist es auch egal, ob der Vorbesitzer sie noch nutzt oder nur im Schrank stehen hat, ob die Software nun schon 20 Jahre alt ist oder erst 2 Tage ...
Die Softwareindustrie behauptet zumindest, daß illegales Kopieren ihrer Waren ihr schadet - und Du wirst diese Klage auch von "kleinen" Herstellern hören.
Wenn Du irgendwo angestellt bis und Deinen Unterhalt mit der Arbeit bestreiten mußt, dann herausgeschmissen wirst, damit eine sehr viel billigere Arbeitskraft Deinen Job übernehmen kann, würde Dir das wahrscheinlich auch nicht gerade in den Kram passen - und Dein Job wäre sozusagen auch gediebstahlt worden ...
Das mit den ROMs kann von Dir nur ein schlechter Scherz gewesen sein und trifft nicht das Thema!
Mit Kleinkariertheit hat das alles gar nichts zu tun - das behaupten merkwürdigerweise immer nur Menschen, die illegale Software tatsächlich verwenden und nicht die, die es nicht tun ...
Aber egal, diese Diskussion kann man nicht befriedigend zu Ende führen, weil die Meinungen wie schwarz und weiß sind, und sie wurde einfach schon zu oft geführt. Aber, mit Verlaub, m.E. haben Menschen, die z.B. Kopien von Film-DVDs kaufen/haben/schauen, bei der Erziehung etwas nicht mitbekommen - Unrechtsbewußtsein?
Die Softwareindustrie behauptet zumindest, daß illegales Kopieren ihrer Waren ihr schadet - und Du wirst diese Klage auch von "kleinen" Herstellern hören.
Wenn Du irgendwo angestellt bis und Deinen Unterhalt mit der Arbeit bestreiten mußt, dann herausgeschmissen wirst, damit eine sehr viel billigere Arbeitskraft Deinen Job übernehmen kann, würde Dir das wahrscheinlich auch nicht gerade in den Kram passen - und Dein Job wäre sozusagen auch gediebstahlt worden ...
Das mit den ROMs kann von Dir nur ein schlechter Scherz gewesen sein und trifft nicht das Thema!
Mit Kleinkariertheit hat das alles gar nichts zu tun - das behaupten merkwürdigerweise immer nur Menschen, die illegale Software tatsächlich verwenden und nicht die, die es nicht tun ...
Aber egal, diese Diskussion kann man nicht befriedigend zu Ende führen, weil die Meinungen wie schwarz und weiß sind, und sie wurde einfach schon zu oft geführt. Aber, mit Verlaub, m.E. haben Menschen, die z.B. Kopien von Film-DVDs kaufen/haben/schauen, bei der Erziehung etwas nicht mitbekommen - Unrechtsbewußtsein?
Acorn RiscPC/SA OS4.02,PC (XP + SuSE 9.3)
-
- RISCOS Experte
- Beiträge: 364
- Registriert: 02 Mär 2005, 22:21
Oha, hier ist ja mal richtig was los =)
Nun, ich nutzte RISC OS von etwa 1990 bis etwa 2005. Aber dann kam der Zeitpunkt, an dem meine Anforderungen (Fotografie und Video) an das System größer wurden und ich sehr viel mit USB-Datenträgern (externen Festplatten, Speicherkarten, etc.) hantierte. Da der Filecore mir die eine oder andere (damals noch teure) Speicherkarte zerschoß, weil er zu blöd war, vernünftig mit FAT32-Formaten umzugehen, verging mir die Lust. Dieses Problem ist ja seit kurzem gelöst, aber vier Jahre zu spät. Dazu kam, daß mein Iyonix nach nur einem Jahr, vier neuen Mainboards und zwei Netzteilen schlicht so dermaßen unzuverlässig war, daß ein normales Arbeiten unmöglich wurde. Ich wrackte die über 2000 Euro teure Kiste ab, mottete die teuer (zusammen nochmal gute 1000 Euro) dazugekaufte Software ein und stelle einen WindowsXP-PC auf, nachdem ich es auch mal mit einem gebrauchten aber guten Mac probiert habe. Und der PC von 2005 steht da noch immer, läuft jeden Tag und das sehr zuverlässig. Ich habe die Komponenten einzeln gekauft, was zusammen 800 Euro gekostet hat und das System habe ich sauber aufgesetzt, sodaß mir der alte PC immer noch vollkommen reicht. Dazu kaufte ich noch Photoshop (sauteuer aber gut) und ein Videoschnittprogramm (eher günstig, weniger als 100 Euro), der Rest ist Freeware und Open Source.
Was den Browser angeht war es bei RISC OS noch nie so dolle. Die Browser hinkten immer einige Jahre hinterher. Mittlerweile ist es so extrem, daß jeder popelige Handybrowser mehr drauf hat. Schon um etwa 2003 nutze ich den Palm, wenn die RISC OS-Browser mal wieder an einer stinknormalen Seite scheiterten. Das merkt man auch hier am Forum. Man kann nicht einfach auf einen Smilie klicken, um ihn einzufügen. Das peilt der derzeit beste RISC OS-Browser nicht, darum sind keine klickbaren Smilies da...
Ich mochte RISC OS und darum habe ich es sehr lange benutzt, auch wenn ich so einige Klippen umschiffen mußte (tauglicher Fotodruck/Farbdruck war lange Zeit sehr schwer zu realisieren). Ich habe auch den Betatest für viele Softwareprodukte gemacht, weil ich die Leute bewunderte, die im Alleingang eine sehr umfangreiche und gute Software gestrickt haben. Aber irgendwann ist der Zeitpunkt da, an dem für ein System das Ende kommt.
Trotzdem finde ich RISC OS als solches genial. So habe ich noch einen RiscPC (ein Urgestein mit der Seriennummer 29) und VirtualRPC auf meinem eeePC. Das habe ich eigentlich nur wegen einem einzigen RISC OS-Programm. Revelation. Das ist ein Mal- und Grafikprogramm, welches auf den ersten Blick enorm antiquiert erscheint, es aber knüppeldick bringt. Man kann jedes Werkzeug mit einem anderen Werkzeug kombinieren, was nahezu unendliche Möglichkeiten ergibt. In manchen Punkten schlägt das prähistorische Programm Photoshop um Längen.
Ich habe RISC OS sehr gerne verwendet und würde es auch heute noch, wenn es eine halbwegs taugliche Hardwarebasis gäbe und die Software zumindest halbwegs auf dem Stand der Dinge wäre. Klar, ein Textprogramm kann auch älter sein, aber die grundlegenden Dinge wie die volle USB-Funktionalität, der problemlose Datenaustausch im größeren Umfang und ein tauglicher Browser sind ein Muß.
Klar ist es nicht so einfach auf einem Nischensystem aktuelle Software zu bekommen, weil diese jemand erstellen muß. Was aber bei RISC OS abging, entbehrt jeglicher Grundlage. Der Niedergang startete, als Acorn die Phoebe plötzlich strich und gipfelte schließlich darin, daß es gleichzeitig zwei Basen von RISC OS gab (RISC OS Select und RISC OS 5, Select ist jetzt RISC OS 6, etc.). Eine unsinnige Streiterei um Rechte und alles, was der winzige, schrumpfende Markt nicht brauchte, wurde gemacht. Leider.
Nun, ich nutzte RISC OS von etwa 1990 bis etwa 2005. Aber dann kam der Zeitpunkt, an dem meine Anforderungen (Fotografie und Video) an das System größer wurden und ich sehr viel mit USB-Datenträgern (externen Festplatten, Speicherkarten, etc.) hantierte. Da der Filecore mir die eine oder andere (damals noch teure) Speicherkarte zerschoß, weil er zu blöd war, vernünftig mit FAT32-Formaten umzugehen, verging mir die Lust. Dieses Problem ist ja seit kurzem gelöst, aber vier Jahre zu spät. Dazu kam, daß mein Iyonix nach nur einem Jahr, vier neuen Mainboards und zwei Netzteilen schlicht so dermaßen unzuverlässig war, daß ein normales Arbeiten unmöglich wurde. Ich wrackte die über 2000 Euro teure Kiste ab, mottete die teuer (zusammen nochmal gute 1000 Euro) dazugekaufte Software ein und stelle einen WindowsXP-PC auf, nachdem ich es auch mal mit einem gebrauchten aber guten Mac probiert habe. Und der PC von 2005 steht da noch immer, läuft jeden Tag und das sehr zuverlässig. Ich habe die Komponenten einzeln gekauft, was zusammen 800 Euro gekostet hat und das System habe ich sauber aufgesetzt, sodaß mir der alte PC immer noch vollkommen reicht. Dazu kaufte ich noch Photoshop (sauteuer aber gut) und ein Videoschnittprogramm (eher günstig, weniger als 100 Euro), der Rest ist Freeware und Open Source.
Was den Browser angeht war es bei RISC OS noch nie so dolle. Die Browser hinkten immer einige Jahre hinterher. Mittlerweile ist es so extrem, daß jeder popelige Handybrowser mehr drauf hat. Schon um etwa 2003 nutze ich den Palm, wenn die RISC OS-Browser mal wieder an einer stinknormalen Seite scheiterten. Das merkt man auch hier am Forum. Man kann nicht einfach auf einen Smilie klicken, um ihn einzufügen. Das peilt der derzeit beste RISC OS-Browser nicht, darum sind keine klickbaren Smilies da...
Ich mochte RISC OS und darum habe ich es sehr lange benutzt, auch wenn ich so einige Klippen umschiffen mußte (tauglicher Fotodruck/Farbdruck war lange Zeit sehr schwer zu realisieren). Ich habe auch den Betatest für viele Softwareprodukte gemacht, weil ich die Leute bewunderte, die im Alleingang eine sehr umfangreiche und gute Software gestrickt haben. Aber irgendwann ist der Zeitpunkt da, an dem für ein System das Ende kommt.
Trotzdem finde ich RISC OS als solches genial. So habe ich noch einen RiscPC (ein Urgestein mit der Seriennummer 29) und VirtualRPC auf meinem eeePC. Das habe ich eigentlich nur wegen einem einzigen RISC OS-Programm. Revelation. Das ist ein Mal- und Grafikprogramm, welches auf den ersten Blick enorm antiquiert erscheint, es aber knüppeldick bringt. Man kann jedes Werkzeug mit einem anderen Werkzeug kombinieren, was nahezu unendliche Möglichkeiten ergibt. In manchen Punkten schlägt das prähistorische Programm Photoshop um Längen.
Ich habe RISC OS sehr gerne verwendet und würde es auch heute noch, wenn es eine halbwegs taugliche Hardwarebasis gäbe und die Software zumindest halbwegs auf dem Stand der Dinge wäre. Klar, ein Textprogramm kann auch älter sein, aber die grundlegenden Dinge wie die volle USB-Funktionalität, der problemlose Datenaustausch im größeren Umfang und ein tauglicher Browser sind ein Muß.
Klar ist es nicht so einfach auf einem Nischensystem aktuelle Software zu bekommen, weil diese jemand erstellen muß. Was aber bei RISC OS abging, entbehrt jeglicher Grundlage. Der Niedergang startete, als Acorn die Phoebe plötzlich strich und gipfelte schließlich darin, daß es gleichzeitig zwei Basen von RISC OS gab (RISC OS Select und RISC OS 5, Select ist jetzt RISC OS 6, etc.). Eine unsinnige Streiterei um Rechte und alles, was der winzige, schrumpfende Markt nicht brauchte, wurde gemacht. Leider.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
@Olaf:
Ich bin wahrhaftig nicht zum Acorn gekommen um für dicke
Luft zu sorgen. Nur irgendwie artet es gerade ein bisschen
aus. Da mache ich genauso wenig mit, wie bei der
Softwarediskussion. Nur eines will ich da noch kurz
klarstellen:
Das mit den RiscOS ROMs ist kein Scherz sondern durchaus
vergleichbar - Das ist zufällig ja auch lizenzierte Software.
Auch wenn ich die Lizenz implizit durch den Kauf eines
RiscPC erwerbe. Und oh Wunder! Die Firma, die die Rechte
an RiscOS hat gibts noch, und die nehmen ihre Arbeit
offensichtlich immernoch ernst!
Wenn ich also jetzt deinen Ausführungen folge, müsste ich
mir da erstmal eine RiscOS Lizenz kaufen. Denn es ist ja
nicht meine Lizenz, sondern die des Vorbesitzers in den ROMs
.
Abgesehen davon: 95% der Software um die es in diesem
speziellen Fall geht, ist frei zum herunterladen im Netz.
Wenn die Links denn noch funktionieren würden.
Du hast aber eventuell auch recht, wenn wir die Diskussion
darum einstellen. Es war auch nicht meine Absicht
diesen Thread so ins Off-Topic zu stürzen. Nur was
du anfänglich zu meinem "Danke, ist okay.. aber ich geh
jetzt." geschrieben hast, klang mir viel zu vernünftig
so das ich überlegt habe, letztendlich doch nochmal
darüber nachzudenken.
Naja und schwups streitet man sich um ein Ding, das zur
hälfte Missverständnis und zur anderen Hälfte angeborenes
RiscOS-ianer Gedankengut ist.
Lass es uns einfach darauf bewenden lassen.
Ich habe in den zwei Wochen, in denen ich jetzt jeden
abend damit verbracht habe meinen RiscPC wenigstens
ein Stück weit einzurichten und das notwendigste
aus dem Netz "zusammen zu kratzen" festgestellt,
das RiscOS und der RiscPC wirklich ganz was feines sind.
Aber auch, das die Welt da aussenrum nicht meine ist.
In diesem Sinne, vielleicht trifft man sich auf einem
der vielen Retro-Events ja doch mal, so das wir
mal ganz ohne verwirrenden Text gemütlich zusammensitzen.
Vielleicht habe ich an der ganzen Sache ja noch irgendwas
übersehen, was im Text einfach nicht zu übermitteln geht.
Ich bin wahrhaftig nicht zum Acorn gekommen um für dicke
Luft zu sorgen. Nur irgendwie artet es gerade ein bisschen
aus. Da mache ich genauso wenig mit, wie bei der
Softwarediskussion. Nur eines will ich da noch kurz
klarstellen:
Das mit den RiscOS ROMs ist kein Scherz sondern durchaus
vergleichbar - Das ist zufällig ja auch lizenzierte Software.
Auch wenn ich die Lizenz implizit durch den Kauf eines
RiscPC erwerbe. Und oh Wunder! Die Firma, die die Rechte
an RiscOS hat gibts noch, und die nehmen ihre Arbeit
offensichtlich immernoch ernst!
Wenn ich also jetzt deinen Ausführungen folge, müsste ich
mir da erstmal eine RiscOS Lizenz kaufen. Denn es ist ja
nicht meine Lizenz, sondern die des Vorbesitzers in den ROMs
.
Abgesehen davon: 95% der Software um die es in diesem
speziellen Fall geht, ist frei zum herunterladen im Netz.
Wenn die Links denn noch funktionieren würden.
Du hast aber eventuell auch recht, wenn wir die Diskussion
darum einstellen. Es war auch nicht meine Absicht
diesen Thread so ins Off-Topic zu stürzen. Nur was
du anfänglich zu meinem "Danke, ist okay.. aber ich geh
jetzt." geschrieben hast, klang mir viel zu vernünftig
so das ich überlegt habe, letztendlich doch nochmal
darüber nachzudenken.
Naja und schwups streitet man sich um ein Ding, das zur
hälfte Missverständnis und zur anderen Hälfte angeborenes
RiscOS-ianer Gedankengut ist.
Lass es uns einfach darauf bewenden lassen.
Ich habe in den zwei Wochen, in denen ich jetzt jeden
abend damit verbracht habe meinen RiscPC wenigstens
ein Stück weit einzurichten und das notwendigste
aus dem Netz "zusammen zu kratzen" festgestellt,
das RiscOS und der RiscPC wirklich ganz was feines sind.
Aber auch, das die Welt da aussenrum nicht meine ist.
In diesem Sinne, vielleicht trifft man sich auf einem
der vielen Retro-Events ja doch mal, so das wir
mal ganz ohne verwirrenden Text gemütlich zusammensitzen.
Vielleicht habe ich an der ganzen Sache ja noch irgendwas
übersehen, was im Text einfach nicht zu übermitteln geht.