PostScript-Farblaser unter RISC OS
Moderator: Patrick
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Ich habe den Iyonix zusammengebaut und ihn mit der Mindestkonfiguration (nur HD und kein CD-LW) sogar zum Laufen gebracht (die Kiste pfeift allerdings lauter als mein uralter Risc PC o.O). Das habe ich gemacht, weil ich ausprobieren wollte, ob ich meinen Farblaser (Kyocera FS-C 5020 N) mit RISC OS zum Funktionieren bekomme. Da der Drucker PostScript versteht, dürfte das kein Problem sein, dachte ich.
Und siehe da, es war kein Problem. Das Einrichten der USB-Verbindung zum Drucker war in drei Sekunden erledigt. Nun - wie sehen die Farbdrucke aus? Vor allem Fotos? Auch hier ist alles bestens. Die Farbwiedergabe ist einwandfrei.
Wer also mit dem Gedanken spielt, sich einen PS-fähigen Farbdrucker zu kaufen, kann bedenkenlos zugreifen. Die Farbdrucke sind einwandfrei, der Druckvorgang ruckzuck erledigt (wenn der Drucker einen ordentlichen Speicher hat).
Und siehe da, es war kein Problem. Das Einrichten der USB-Verbindung zum Drucker war in drei Sekunden erledigt. Nun - wie sehen die Farbdrucke aus? Vor allem Fotos? Auch hier ist alles bestens. Die Farbwiedergabe ist einwandfrei.
Wer also mit dem Gedanken spielt, sich einen PS-fähigen Farbdrucker zu kaufen, kann bedenkenlos zugreifen. Die Farbdrucke sind einwandfrei, der Druckvorgang ruckzuck erledigt (wenn der Drucker einen ordentlichen Speicher hat).
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Ich habe seit geraumer Zeit (2003) einen Oki C5300 neben meinen diversen Rechnern stehen und kann ebenfalls nur gutes berichten. In Verbindung mit den Gutenprint-PS-Treibern ist die Druckqualität sogar exzellent. Schade, dass Martin den PCL-XL-Treiber nicht hingekriegt hat, der wäre deutlich schneller gewesen.
Ich habe alle drei Interfaces in Betrieb, Netzwerk (alle), Parallel (Risc PC) und USB (Iyonix) - just for fun ;-)
Zwei Mankos hat das Teil: Farbtoner ist ziemlich teuer, und es fehlt eine Duplexeinheit.
Steffen
Ich habe alle drei Interfaces in Betrieb, Netzwerk (alle), Parallel (Risc PC) und USB (Iyonix) - just for fun ;-)
Zwei Mankos hat das Teil: Farbtoner ist ziemlich teuer, und es fehlt eine Duplexeinheit.
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Ich habe sogar bloß den 08/15 PS2-Treiber genommen, der bei RISC OS dabei ist. Schon damit sind die Farben einwandfrei. Ich war echt verblüfft, das hätte ich nicht erwartet. Bei der Gelegenheit habe ich NetSurf auf den aktuellen Stand gebracht. Da hat sich einiges getan (obwohl man sich hier nicht anmelden kann, weil die Eingabezeilen für Benutzername und Kennwort nur zwei dünne vertikale Striche sind).
Da ich gestern wieder RISC OS-Luft geschnuppert habe, habe ich die ganzen (restlichen) Teile meines alten Risc PCs zusammengesucht (die ViewFinder hat jetzt mein Bruder) und auch zusammengesteckt. Die Überraschung war perfekt - das Ding ist sofort gelaufen. SCSI-CD-LW, SCSI-ZIP-100, alles funktioniert. Sogar die Systemuhr hat die richtige Zeit angezeigt. Es war so, als hätte ich den Risc PC gestern erst benutzt. Zuletzt habe ich den Rechner am 31. August 2005, also vor recht genau zwei Jahren, das letzte mal eingeschaltet. Die Batterie der Systemuhr schaut zwar recht "komisch" aus (zum Teil ausgelaufen), aber sie hat zwei Jahre die Uhr und das CMOS mit Strom versorgt.
Der Risc PC ist wohl nur durch Feuer total zerstörbar. Das war noch Qualität, erste Sahne.
Da ich gestern wieder RISC OS-Luft geschnuppert habe, habe ich die ganzen (restlichen) Teile meines alten Risc PCs zusammengesucht (die ViewFinder hat jetzt mein Bruder) und auch zusammengesteckt. Die Überraschung war perfekt - das Ding ist sofort gelaufen. SCSI-CD-LW, SCSI-ZIP-100, alles funktioniert. Sogar die Systemuhr hat die richtige Zeit angezeigt. Es war so, als hätte ich den Risc PC gestern erst benutzt. Zuletzt habe ich den Rechner am 31. August 2005, also vor recht genau zwei Jahren, das letzte mal eingeschaltet. Die Batterie der Systemuhr schaut zwar recht "komisch" aus (zum Teil ausgelaufen), aber sie hat zwei Jahre die Uhr und das CMOS mit Strom versorgt.
Der Risc PC ist wohl nur durch Feuer total zerstörbar. Das war noch Qualität, erste Sahne.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Ich benutze schon seit Jahren PS-fähige Laserdrucker am RiscPC bzw. Iyonix. Ich war es seinerzeit leid, immer wieder diese blöden weißen Streifen bei den Tintenstrahldruckern zu haben. Außerdem reichte mir die Qualität der Zeichenausgabe nicht und die mangelnde Wischfestigkeit der Tinten hat auch genervt.
Angefangen hat alles mit einem "Lexmark Optra T" (s/w). Der hat dann so einige Tausend Seiten tadellos gedruckt. Irgendwann reichte mir die Druckqualität nicht mehr. Außerdem hatte er - glaube ich - einige kleine Macken bekommen. Irgendwann habe ich mir dann einen kleinen Brother (s/w) zugelegt. Auch der hat (trotz Brotherscript statt Postscript) tadellos seine Dienste geleistet. Als die Farbdrucker sich dann preislich in die Regionen meines Geldbeitels vorschlugen, habe ich mir einen OKI C5400 mit Duplexeinheit gekauft (da gab es mal eine besondere Aktion von OKI bei der diese Drucker mit Kampfpreisen in den Markt gedrückt worden sind). Ein supergeiles Gerät, dass mein DTP-Hobby in ganz neuen Höhen katapuliert hat. So macht drucken bzw. das Erzeugen von entsprechenden Vorlagen richtig Spaß.
Alle Geräte funktionierten stets tadellos (die Installation oder besser "erste Inbetriebnahme" war kinderleicht) und hielten genau das, was ich erwartet habe. Der Oki und der Brother verrichten auch aktuell noch ihre Dienste bei mir. Obwohl ich abundzu immer mal schaue, was sich auf dem Markt so tut. Gerade im Hinblick auf die Auflösung. Aber manchmal schiele ich auch so ein bißchen in Richtung A3-Farblaser (HzN hat sich so ein Ding ja vor einigen Monaten angeschafft und in der GAGNews berichtet). Das brächte oft noch mal einen gewissen Kick. Diese Dinger sind momentan (zumindest neu) noch heftig teuer und Gebrauchtes ist nicht so mein Ding.
Was Steffen hinsichtlich Toner-Preis andeutete, kann ich bestätigen. Ich habe mir just vor ein paar Wochen 4 neue Toner (3x Farbe, einmal schwarz) besorgt und fiel fast aus den Latschen, denn da waren mal just um die 350,- € weg. Ok, das reicht dann zwar auch wieder für einige Tausend Seiten, aber dennoch.
Hinsichtlich der Mankos, die Steffen erwähnt hat, möchte ich noch eines ergänzen: die Qualität von Fotos ist doch relativ bescheiden. Deshalb werde ich mir irgendwann auch einen Laserdrucker mit höherer Auflösung anschaffen, wenn es ihn denn mal zu einem vernünftigen Preis gibt. Für das Gros meiner Zwecke reicht zwar die Qualität, aber hinsichtlich der Fotoqualität bin ich doch manchmal etwas neidisch auf die Tintenstrahl-Freaks.
Ich warte übrigens mit Spannung auf den PS3-Druckertreiber für RISC OS, da der PS2-Treiber einige kleine Macken hat, die mir schon so manches Mal eine lange Nacht beschert haben, wenn ich z.B. mal wieder das Problem transparenter Objekte über zeitaufwendige Umwege umgehen musste (aber Spaß hat es am Ende doch gemacht, mit seinem RISC OS-Rechner ansprechende Ausdrucke zu erstellen).
Ich habe übrigens schon mal versucht, mein DTP-Hobby auf den PC zu verlegen, aber dieser Ausflug war nur recht kurz. Unter RISC OS ist zwar nicht alles möglich oder so machbar, wie man es manchmal haben möchte, aber ich finde es genial einfach, intuitiv, fix und (für mich besonders wichtig) zuverlässig. DTP ist für mich der entscheidende Grund bei RISC OS zu bleiben. Und neue Produkte (PS3-Treiber, Impression X, Photodesk, Iyonix 2, ...) hätten es bei mir deshalb sehr sehr leicht gekauft zu werden.
Druckfrische Grüße
Angefangen hat alles mit einem "Lexmark Optra T" (s/w). Der hat dann so einige Tausend Seiten tadellos gedruckt. Irgendwann reichte mir die Druckqualität nicht mehr. Außerdem hatte er - glaube ich - einige kleine Macken bekommen. Irgendwann habe ich mir dann einen kleinen Brother (s/w) zugelegt. Auch der hat (trotz Brotherscript statt Postscript) tadellos seine Dienste geleistet. Als die Farbdrucker sich dann preislich in die Regionen meines Geldbeitels vorschlugen, habe ich mir einen OKI C5400 mit Duplexeinheit gekauft (da gab es mal eine besondere Aktion von OKI bei der diese Drucker mit Kampfpreisen in den Markt gedrückt worden sind). Ein supergeiles Gerät, dass mein DTP-Hobby in ganz neuen Höhen katapuliert hat. So macht drucken bzw. das Erzeugen von entsprechenden Vorlagen richtig Spaß.
Alle Geräte funktionierten stets tadellos (die Installation oder besser "erste Inbetriebnahme" war kinderleicht) und hielten genau das, was ich erwartet habe. Der Oki und der Brother verrichten auch aktuell noch ihre Dienste bei mir. Obwohl ich abundzu immer mal schaue, was sich auf dem Markt so tut. Gerade im Hinblick auf die Auflösung. Aber manchmal schiele ich auch so ein bißchen in Richtung A3-Farblaser (HzN hat sich so ein Ding ja vor einigen Monaten angeschafft und in der GAGNews berichtet). Das brächte oft noch mal einen gewissen Kick. Diese Dinger sind momentan (zumindest neu) noch heftig teuer und Gebrauchtes ist nicht so mein Ding.
Was Steffen hinsichtlich Toner-Preis andeutete, kann ich bestätigen. Ich habe mir just vor ein paar Wochen 4 neue Toner (3x Farbe, einmal schwarz) besorgt und fiel fast aus den Latschen, denn da waren mal just um die 350,- € weg. Ok, das reicht dann zwar auch wieder für einige Tausend Seiten, aber dennoch.
Hinsichtlich der Mankos, die Steffen erwähnt hat, möchte ich noch eines ergänzen: die Qualität von Fotos ist doch relativ bescheiden. Deshalb werde ich mir irgendwann auch einen Laserdrucker mit höherer Auflösung anschaffen, wenn es ihn denn mal zu einem vernünftigen Preis gibt. Für das Gros meiner Zwecke reicht zwar die Qualität, aber hinsichtlich der Fotoqualität bin ich doch manchmal etwas neidisch auf die Tintenstrahl-Freaks.
Ich warte übrigens mit Spannung auf den PS3-Druckertreiber für RISC OS, da der PS2-Treiber einige kleine Macken hat, die mir schon so manches Mal eine lange Nacht beschert haben, wenn ich z.B. mal wieder das Problem transparenter Objekte über zeitaufwendige Umwege umgehen musste (aber Spaß hat es am Ende doch gemacht, mit seinem RISC OS-Rechner ansprechende Ausdrucke zu erstellen).
Ich habe übrigens schon mal versucht, mein DTP-Hobby auf den PC zu verlegen, aber dieser Ausflug war nur recht kurz. Unter RISC OS ist zwar nicht alles möglich oder so machbar, wie man es manchmal haben möchte, aber ich finde es genial einfach, intuitiv, fix und (für mich besonders wichtig) zuverlässig. DTP ist für mich der entscheidende Grund bei RISC OS zu bleiben. Und neue Produkte (PS3-Treiber, Impression X, Photodesk, Iyonix 2, ...) hätten es bei mir deshalb sehr sehr leicht gekauft zu werden.
Druckfrische Grüße
MfG HöMi
Achja,
ich finds übrigens klasse, dass Du wieder aktiv(er) in Sachen RISC OS bist, Mungomango.
Du warst doch seinerzeit auch immer schwer in Sachen Photodesk unterwegs. Vielleicht wird sich bei Photodesk demnächst ja auch einiges tun (Niklaus Weiss ist da ja eifrig dran). Seitdem ich letztes Jahr ein Photoshop-Seminar besucht habe, glaube ich zwar nicht mehr, dass Photodesk jemals wieder in den oberen Rängen dieser Software-Kategorie richtig mitmischen wird, aber für das Gros der Manipulationen wird es zukünftig bestimmt wieder kleine Masstäbe setzen. Ich bin gespannt.
ich finds übrigens klasse, dass Du wieder aktiv(er) in Sachen RISC OS bist, Mungomango.
Du warst doch seinerzeit auch immer schwer in Sachen Photodesk unterwegs. Vielleicht wird sich bei Photodesk demnächst ja auch einiges tun (Niklaus Weiss ist da ja eifrig dran). Seitdem ich letztes Jahr ein Photoshop-Seminar besucht habe, glaube ich zwar nicht mehr, dass Photodesk jemals wieder in den oberen Rängen dieser Software-Kategorie richtig mitmischen wird, aber für das Gros der Manipulationen wird es zukünftig bestimmt wieder kleine Masstäbe setzen. Ich bin gespannt.
MfG HöMi
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Um einer ernsthaften Aktivität in Sachen RISC OS nachzugehen, fehlt es mir an der nötigen Hardware. Der Iyonix läßt sich nur in der Mindestkonfiguration zum Laufen bewegen. Also ohne CD-LW. Schließe ich ein CD-LW oder ein anderes Laufwerk zusätzlich zur HD an, startet der Iyonix nur, wenn er will. Außerdem pfeift der Iyonix, daß einen die Ohren abfallen. Das Pfeifen ändert sich je nach dem, was man macht. Verschiebt man z. B. ein Fenster, wird das Pfeifen leiser. Es ist aber trotzdem so laut, daß man sich das keine zwei Stunden antun möchte.
Mein Risc PC läuft zwar, aber wie lange. Außerdem gibt es da ein Problem, da manche Bilder etwa 50 MB und mehr haben. Da macht der Risc PC die Grätsche. Und dann fehlt noch bei allen RISC OS-Rechnern die Möglichkeit, mit Fremdmedien aller Art sicher umzugehen. Ich könnte die Bilder von einer meiner 8 GB Speicherkarten nicht zu RISC OS übertragen, wegen der 2 GB Grenze und der enormen Unzuverlässigkeit des Filers bei Fremdmedien (da habe ich seinerzeit mancherlei Problemchen gehabt). Außerdem ist es dadurch nicht möglich, meine Videokamera anzuschließen, weil diese Kamera eine 30 GB Festplatte eingebaut hat.
Dann kommt dazu, daß es kein Programm für RISC OS gibt, das mit den Rohdaten der Kamera umgehen kann.
Ich halte RISC OS nach wie vor für das beste OS. Vom Arbeitsfluß ist es unerreicht. Aber für den professionellen Einsatz zur Bildbearbeitung fehlen leider einige Grundvoraussetzungen (Stichworte Filer und Fremdmedien). Für Bildbearbeitung würde PhotoDesk in Verbindung mit Revelation (oder The Big Picture) reichen. Mit dieser Kombination kann man alles bewerkstelligen, was man mit Photoshop (den ich jetzt verwende) machen kann und wäre sogar deutlich schneller fertig. Revelation ist ein sehr mächtiges Programm, das seine Leistungsfähigkeit nur demjenigen offenbart, der es lange verwendet. Wenn man damit geschickt umgeht, sind damit Dinge möglich, die Photoshop nicht kann.
Ich suche seit geraumer Zeit einen guten Risc PC, der noch nicht so alt ist. Aber bisher habe ich nichts gefunden.
Mein Risc PC läuft zwar, aber wie lange. Außerdem gibt es da ein Problem, da manche Bilder etwa 50 MB und mehr haben. Da macht der Risc PC die Grätsche. Und dann fehlt noch bei allen RISC OS-Rechnern die Möglichkeit, mit Fremdmedien aller Art sicher umzugehen. Ich könnte die Bilder von einer meiner 8 GB Speicherkarten nicht zu RISC OS übertragen, wegen der 2 GB Grenze und der enormen Unzuverlässigkeit des Filers bei Fremdmedien (da habe ich seinerzeit mancherlei Problemchen gehabt). Außerdem ist es dadurch nicht möglich, meine Videokamera anzuschließen, weil diese Kamera eine 30 GB Festplatte eingebaut hat.
Dann kommt dazu, daß es kein Programm für RISC OS gibt, das mit den Rohdaten der Kamera umgehen kann.
Ich halte RISC OS nach wie vor für das beste OS. Vom Arbeitsfluß ist es unerreicht. Aber für den professionellen Einsatz zur Bildbearbeitung fehlen leider einige Grundvoraussetzungen (Stichworte Filer und Fremdmedien). Für Bildbearbeitung würde PhotoDesk in Verbindung mit Revelation (oder The Big Picture) reichen. Mit dieser Kombination kann man alles bewerkstelligen, was man mit Photoshop (den ich jetzt verwende) machen kann und wäre sogar deutlich schneller fertig. Revelation ist ein sehr mächtiges Programm, das seine Leistungsfähigkeit nur demjenigen offenbart, der es lange verwendet. Wenn man damit geschickt umgeht, sind damit Dinge möglich, die Photoshop nicht kann.
Ich suche seit geraumer Zeit einen guten Risc PC, der noch nicht so alt ist. Aber bisher habe ich nichts gefunden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Ich habe mir schon länger abgewöhnt, die Problemchen "spezifisch" zu lösen, also z.B. durch eigene Treiberprogrammierung oder durch Kauf spezieller Treiber/Hardware-Kombinationen.
Stattdessen setze ich auf generische Lösungen, die auch noch morgen und mit wechselnder Hardware funktionieren. RISC OS hat beim FAT-Zugriff Probleme und eine 2GB-Grenze? Mein NAS hat eine USB-Schnittstelle, wo ich beliebige Sticks und Platten anschließen kann und als Netzwerkfreigabe sofort für alle Rechner zur Verfügung habe. Neuer Tintenpisser? UniPrint machts möglich, garantiert ohne Scherereien. WLAN? Wozu sich mit USB-Lösungen rumärgern, wenn fertige Bridges und Access Points an jederm Ethernet-Port funktionieren?
Deshalb finde ich es auch so merkwürdig, dass sich so viele Leute so lange darüber beschwert haben, dass es keine RISC OS-Treiber für PPPoE, VoIP u.ä. gibt. Entsprechenden Router kaufen, und es gibt keine Probleme.
Stattdessen setze ich auf generische Lösungen, die auch noch morgen und mit wechselnder Hardware funktionieren. RISC OS hat beim FAT-Zugriff Probleme und eine 2GB-Grenze? Mein NAS hat eine USB-Schnittstelle, wo ich beliebige Sticks und Platten anschließen kann und als Netzwerkfreigabe sofort für alle Rechner zur Verfügung habe. Neuer Tintenpisser? UniPrint machts möglich, garantiert ohne Scherereien. WLAN? Wozu sich mit USB-Lösungen rumärgern, wenn fertige Bridges und Access Points an jederm Ethernet-Port funktionieren?
Deshalb finde ich es auch so merkwürdig, dass sich so viele Leute so lange darüber beschwert haben, dass es keine RISC OS-Treiber für PPPoE, VoIP u.ä. gibt. Entsprechenden Router kaufen, und es gibt keine Probleme.
[quote="Mungomango"]Also ohne CD-LW. Schließe ich ein CD-LW oder ein anderes Laufwerk zusätzlich zur HD an, startet der Iyonix nur, wenn er will. Außerdem pfeift der Iyonix, daß einen die Ohren abfallen. Das Pfeifen ändert sich je nach dem, was man macht.[/quote]
Das hört sich sehr stark nach einem defekten Netzteil an. Da solltest du dringend mal ein anderes dranhängen, sonst könnte evt. auch das Mainboard schaden nehmen (hattest du das nicht schon mind. 1x getauscht?).
Gut, das Pfeifen könnte auch an einer nicht, oder nicht richtig vergossenen Spule auf dem Mainboard liegen, aber wenn ein weiteres Laufwerk Probleme macht ist das sehr wahrscheinlich das Netzteil (kannst ja zum Testen erstmal ein PC-Netzteil nehmen, mit entsprechend niedriger Leistung, wegen Mindeststrom).
Falls es dann immer noch pfeift, kann man einfach die entsprechenden Spulen auf dem Mainboard mit Heißkleber vergiesen.
Das hört sich sehr stark nach einem defekten Netzteil an. Da solltest du dringend mal ein anderes dranhängen, sonst könnte evt. auch das Mainboard schaden nehmen (hattest du das nicht schon mind. 1x getauscht?).
Gut, das Pfeifen könnte auch an einer nicht, oder nicht richtig vergossenen Spule auf dem Mainboard liegen, aber wenn ein weiteres Laufwerk Probleme macht ist das sehr wahrscheinlich das Netzteil (kannst ja zum Testen erstmal ein PC-Netzteil nehmen, mit entsprechend niedriger Leistung, wegen Mindeststrom).
Falls es dann immer noch pfeift, kann man einfach die entsprechenden Spulen auf dem Mainboard mit Heißkleber vergiesen.
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Das Mainboard wurde drei- oder viermal (!) getauscht, ich habe schon drei (!) Netzteile durchprobiert. Kein Erfolg, der Iyonix verhält sich immer komisch und startet nur, wenn er will. Nur mit einem LW ist er bis jetzt immer gestartet.
Ich habe keinen Plan, warum das so ist, jedenfalls war das dann letztendlich der Grund, warum ich auf den PC umgestiegen bin.
Ich habe mich auch immer um systemunabhängige Lösungen bemüht, also z. B. Router und ähnliches Zeug. Nur sollten diese Lösungen auch praxistauglich sein. Und ich finde es nicht sooo dolle, als USB-Laufwerk oder bloß wegen der Druckerei den PC einzuschalten... o.O
Am Samstag bekomme ich übrigens wieder einen guten Risc PC. Dessen Innereien sehen einwandfrei aus, die CMOS-Batterie ist absolut sauber. Er hat einen SA und RISC OS 4.0x mit 48 MB RAM und 2 MB VRAM. Der Rechner pfeift auch nicht, sodaß ich von einem guten Zustand ausgehen kann. Das Bild des "neuen" RPC auf einem TFT (1280 x 1024) ist klar (mein RPC zeigt auf einem TFT ein unsauberes Bild). Tastatur und Maus sind keine dabei, was aber egal ist. Beide Teile habe ich ja.
Dazu eine Frage: Hat hier jemand dieses UniPOD-Teil und kann darüber was sagen? Ich habe noch eine 256 MB CF- und eine 512 MB SD-Karte, die ich für den Datentransfer zwischen PC und RPC verwenden würde.
Den Risc PC werde ich bloß für Revelation verwenden, weil es auf keinem anderen System ein äquivalentes Programm gibt.
Ich habe keinen Plan, warum das so ist, jedenfalls war das dann letztendlich der Grund, warum ich auf den PC umgestiegen bin.
Ich habe mich auch immer um systemunabhängige Lösungen bemüht, also z. B. Router und ähnliches Zeug. Nur sollten diese Lösungen auch praxistauglich sein. Und ich finde es nicht sooo dolle, als USB-Laufwerk oder bloß wegen der Druckerei den PC einzuschalten... o.O
Am Samstag bekomme ich übrigens wieder einen guten Risc PC. Dessen Innereien sehen einwandfrei aus, die CMOS-Batterie ist absolut sauber. Er hat einen SA und RISC OS 4.0x mit 48 MB RAM und 2 MB VRAM. Der Rechner pfeift auch nicht, sodaß ich von einem guten Zustand ausgehen kann. Das Bild des "neuen" RPC auf einem TFT (1280 x 1024) ist klar (mein RPC zeigt auf einem TFT ein unsauberes Bild). Tastatur und Maus sind keine dabei, was aber egal ist. Beide Teile habe ich ja.
Dazu eine Frage: Hat hier jemand dieses UniPOD-Teil und kann darüber was sagen? Ich habe noch eine 256 MB CF- und eine 512 MB SD-Karte, die ich für den Datentransfer zwischen PC und RPC verwenden würde.
Den Risc PC werde ich bloß für Revelation verwenden, weil es auf keinem anderen System ein äquivalentes Programm gibt.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
[quote="Mungomango"][...]
Ich habe mich auch immer um systemunabhängige Lösungen bemüht, also z. B. Router und ähnliches Zeug. Nur sollten diese Lösungen auch praxistauglich sein. Und ich finde es nicht sooo dolle, als USB-Laufwerk oder bloß wegen der Druckerei den PC einzuschalten... o.O
[...]
[/quote]
Sieht so aus als wenn Du nicht verstanden hat wie Steffen das USB Problem aus der Welt geschaft hat. Er benutzt, so wie ich in Bälde auch NAS ( http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Attached_Storage ). Ich gehe mal davon aus das Steffen privat nicht die großen Lösungen einsetzt, also wird es ein kleines Gerät sein in dem eine Festplatte eingebaut ist oder eine (via USB) angeschlossen werden kann. Das Gerät ist also ein Fileserver (Linux mit Samba?), in dem gerne eine ARM oder XScale seinen Dienst verrichtet. Bei Steffens Lösung kann man halt einen Stick oder Festplatte zusätzlich anschliessen. Bei meinen anversierten NAS sind zwei USB Anschlüsse vorhanden und keine interne Platte. Damit werde ich Zuhause das Plattenplatzproblem lösen und gleichzeit mit XP und RISC OS darauf zugreifen können. Evtl. kann man da auch direkt eine Kamera anschliessen und die Daten auf den Fileserver packen.
Ich habe mich auch immer um systemunabhängige Lösungen bemüht, also z. B. Router und ähnliches Zeug. Nur sollten diese Lösungen auch praxistauglich sein. Und ich finde es nicht sooo dolle, als USB-Laufwerk oder bloß wegen der Druckerei den PC einzuschalten... o.O
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Sieht so aus als wenn Du nicht verstanden hat wie Steffen das USB Problem aus der Welt geschaft hat. Er benutzt, so wie ich in Bälde auch NAS ( http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Attached_Storage ). Ich gehe mal davon aus das Steffen privat nicht die großen Lösungen einsetzt, also wird es ein kleines Gerät sein in dem eine Festplatte eingebaut ist oder eine (via USB) angeschlossen werden kann. Das Gerät ist also ein Fileserver (Linux mit Samba?), in dem gerne eine ARM oder XScale seinen Dienst verrichtet. Bei Steffens Lösung kann man halt einen Stick oder Festplatte zusätzlich anschliessen. Bei meinen anversierten NAS sind zwei USB Anschlüsse vorhanden und keine interne Platte. Damit werde ich Zuhause das Plattenplatzproblem lösen und gleichzeit mit XP und RISC OS darauf zugreifen können. Evtl. kann man da auch direkt eine Kamera anschliessen und die Daten auf den Fileserver packen.