SCSI Connect32
Moderator: Patrick
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Ich habe über SCSI-Geräte bisher nur eine Sache gelernt - Finger weg, wenn's läuft! ;)
Was für ein Standard wird verwendet? Die connect32 hat doch imho ein SCSI II Interface, oder? Und was für Einstellungen willst Du speichern? Etwa das Root-Directory der SCSI-HD?
Versuch doch mal eine andere SCSI-Platte, oder eine andere connect32 (wenn Du hast)! Damit würdest Du das Problem wenigstens weiter eingrenzen (wenn nicht sogar lösen).
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VG, Ell ("")
Was für ein Standard wird verwendet? Die connect32 hat doch imho ein SCSI II Interface, oder? Und was für Einstellungen willst Du speichern? Etwa das Root-Directory der SCSI-HD?
Versuch doch mal eine andere SCSI-Platte, oder eine andere connect32 (wenn Du hast)! Damit würdest Du das Problem wenigstens weiter eingrenzen (wenn nicht sogar lösen).
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Ich kann mich Ellminster nur anschließen. Wenn es nicht unbedingt sein muß, SCSI nicht anrühren.
Ich habe im RiscPC eine uralte VerticalTwist SCSI-Karte. Das Ding ist noch SCSI I und 16 Bit. Die habe ich mir damals wegen einem CD-ROM gekauft. Als ich dann ein 100er ZIP für's Backup gekauft habe, war ein Upgrade mit PowerROM fällig, da die VT nichts mit Wechselplatten am Hut hatte. PowerROM eingesteckt (FlashROM hatte die VT nicht) etwas mit dem mitgelieferten Programm herumkonfiguriert und es lief. Ich habe es nie mehr angerührt... Diese Kombination ist eine der wenigen Dinge, die in meinem lädierten RiscPC immer noch läuft. Man muß ab RISC OS 4.xx nur eine ZIP-Diskette im LW haben, wenn man den Rechner herunterfährt, sonst hängt er.
Jetzt kann ich die alten ZIP-Diketten von 1996 (!) im neuen 750 ZIP-LW lesen und sie sind immer noch lesbar. Sogar im ADFS-Format, was mich mehr als überrascht hat.
Grüße
Lars
Ich habe im RiscPC eine uralte VerticalTwist SCSI-Karte. Das Ding ist noch SCSI I und 16 Bit. Die habe ich mir damals wegen einem CD-ROM gekauft. Als ich dann ein 100er ZIP für's Backup gekauft habe, war ein Upgrade mit PowerROM fällig, da die VT nichts mit Wechselplatten am Hut hatte. PowerROM eingesteckt (FlashROM hatte die VT nicht) etwas mit dem mitgelieferten Programm herumkonfiguriert und es lief. Ich habe es nie mehr angerührt... Diese Kombination ist eine der wenigen Dinge, die in meinem lädierten RiscPC immer noch läuft. Man muß ab RISC OS 4.xx nur eine ZIP-Diskette im LW haben, wenn man den Rechner herunterfährt, sonst hängt er.
Jetzt kann ich die alten ZIP-Diketten von 1996 (!) im neuen 750 ZIP-LW lesen und sie sind immer noch lesbar. Sogar im ADFS-Format, was mich mehr als überrascht hat.
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Lars
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
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Was mir noch eingefallen ist - bei SCSI muß man mittels Jumper eine Nummer vergeben (0 bis 7, wobei 0 der Controller selbst ist) Jedes SCSI-Gerät muß eine eindeutige Nummer haben. Haben zwei Geräte die gleich Nummer, geht natürlich nichts. Auf den Geräten sind Aufkleber drauf, die Hinweise geben. Und man muß auch noch terninieren. Das heißt IMHO, daß man "Zumachen" muß, also mitteilen, wo das Ende der SCSI-Kette ist. Oder irgendwie so in der Art :-/ Ich habe nur Bruchstückhaftes Wissen über SCSI. Wenn man da den kleinsten Fehler macht, semmelt das ganze System ab. Ich habe da dran rumhantiert, bis es gelaufen ist und hab's nie mehr angerührt.
Wieviel Speicherplatz hat die SCSI-Platte?
EDIT: Das SCSI-Kabel spielt auch eine Rolle, es kann nicht ewig lang sein. Je kürzer, desto besser. Außerdem spielt es eine Rolle, in welcher Reihenfolge die Geräte am Kabel hängen. Ja, SCSI ist kein Zuckerschlecken ;-)
Grüße
Lars
Wieviel Speicherplatz hat die SCSI-Platte?
EDIT: Das SCSI-Kabel spielt auch eine Rolle, es kann nicht ewig lang sein. Je kürzer, desto besser. Außerdem spielt es eine Rolle, in welcher Reihenfolge die Geräte am Kabel hängen. Ja, SCSI ist kein Zuckerschlecken ;-)
Grüße
Lars
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Habe bereits mehrere SCSI Kabel und Terminatoren verwendet, und die ID's sind auch vernünftig eingestellt.
Ich glaube, abgesehen von einer zweiten SCSI Connect Karte hab ich wirklich alles versucht, ich muss mich wohl damit abfinden, dass die Karte nen Schlag weg hat.
Die Platte war popelig, 2GB oder so.
Ich glaube, abgesehen von einer zweiten SCSI Connect Karte hab ich wirklich alles versucht, ich muss mich wohl damit abfinden, dass die Karte nen Schlag weg hat.
Die Platte war popelig, 2GB oder so.
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Ich weiß nicht, ob es größenmäßig bei SCSI irgendwo eine Grenze gibt. Ist die HD im DOS-Format, ist bei 2 GB Ende im Gelände. Es gibt z. B. Microdrives mit 2.2 oder 2.4 GB, die funktionieren nicht. Nur die Dinger bis maximal 2.0 GB funktionieren.
Vielleicht spielt das eine Rolle, warum es nicht geht.
Grüße
Lars
Vielleicht spielt das eine Rolle, warum es nicht geht.
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Lars
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Das klingt in der Tat definitiv nach Karten-Crash. Ich glaube mich daran zu erinnern, daß Groucho auch mal so 'ne connect32 kaputt ging. Ich denke, in gewissen Situationen ist diese Karte durchaus sehr empfindlich gegen elektrische Entladung z.B. durch Hautkontakt oder Brücken. Aber die Ursache kann natürlich auch woanders liegen.Patrick hat geschrieben:Es hat definitiv nichts mit der Platte zu tun. Die Karte spinnt ja schliesslich auch, wenn keine Geräte dranhängen.
Zu SCSI fällt mir noch ein, daß die 50 Pins optimal ineinander gesteckt sein müssen (richtig fest pressen). Wenn hier auch nur ein Hauch von 'Kontaktarmut' auftaucht, kann es eventuell 'Datensalat' geben.
Notfalls denke halt mal über einen reinen IDE-Betrieb nach. Dieser Controller ist m.E. der Stabilere von Beiden.
Der Rechner läuft sowiso mit einer IDE Platte, von daher brauch ich das SCSI auch nicht mehr so dringend.
Unempfindlich kann man bei der Karte eigentlich nicht sagen. Seit ich 'damals' live miterlebt habe, wie Ulrich Wittig (so hies doch der Besitzer von A.C.E., oder?) mit einer groben Holz-Feile den Stecker an meiner SCSI Karte um ein paar Millimeter gekürzt hat (damit die Kontakte besser sitzen), glaubte ich, diese Karte ist eigentlich unkaputtbar. :-)
Unempfindlich kann man bei der Karte eigentlich nicht sagen. Seit ich 'damals' live miterlebt habe, wie Ulrich Wittig (so hies doch der Besitzer von A.C.E., oder?) mit einer groben Holz-Feile den Stecker an meiner SCSI Karte um ein paar Millimeter gekürzt hat (damit die Kontakte besser sitzen), glaubte ich, diese Karte ist eigentlich unkaputtbar. :-)
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Da fällt mir noch etwas ein - die Terminierung (Lars sprach es schon an)!!! SCSI-Platten hatten ab einem bestimmten Baujahr einen eigenen Jumper für eine AKTIVE Terminierung. Manche HDs besaßen noch einen weiteren Jumper mit dem Namen 'Termination Power'. Wurde dieser Jumper weggelassen, hat die HD den 'Saft' für die aktive Terminierung aus dem SCSI-Port gezogen (ich glaube, an Pin 22 od. 23, ich weiß es nicht mehr so genau).Ellminster hat geschrieben:...Wenn hier auch nur ein Hauch von 'Kontaktarmut' auftaucht, kann es eventuell 'Datensalat' geben...
Möglicherweise war eine ungenügende Terminierung die Ursache für den Controller-Crash, aber das ist von hier aus alles recht spekulativ... :/