SSH für den Risc PC

Moderator: Patrick

cms
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Beitrag von cms »

Ich habe mich heute etwas mehr mit dem PuTTY Port beschäftigt. Die Schrift habe ich nun auch in lesbaren Bereich gebracht. Aber ich kann kein -c absetzen und wie bei Firefox bekomme ich über -7 statt ein "/" nur ein "?". Dank Firefox wird das aber hoffentlich das Problem (ChoX11?) bald gelöst und dann muß man PuTTY nur noch einmal kompilieren. Ansonsten hat der PuTTY Port einen ganz guten Eindruck hinterlassen. Solang werde ich weiter mit sshbeta werken.
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Tide
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Beitrag von Tide »

Ich grabe das hier mal aus. Hat sich an der beschriebenen Situation in den letzten sieben Jahren etwas geändert oder ist es beim Alten geblieben? Auf riscos.info hat man den Anschein, daß dem vielleicht eher nicht so ist. Andererseits kann auf ROOLs CVS nur via SSH zugegeriffen werden, arbeiten die alle von ihrem Nicht-ROS Rechner aus?

Ich habe hier gerade keinerlei RISC OS zur Verfügung, deswegen kann ich mir nicht so ganz vorstellen, wie praktikabel die jeweiligen "Lösungen" sind.

Würde es nicht Sinn machen hier eine dev bounty vorzuschlagen?

tide
cms
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Beitrag von cms »

Ich beteilige mich an den Spenden. Es muss nur eine brauchbare Portierung von OpenSSH oder Plink (einer der PuTTY-Tools) sein. Das gibt es zwar schon alles, sind aber nur suboptimale Lösungen. Ich nutze momentan OpenSSH von riscos.info unter Nettle. Das heißt aber keine Cursortasten (History), keine - und so weiter und das ist recht umständlich.
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Tide
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Beitrag von Tide »

Ok, ich werde mal auf csa nachhaken, bevor ich das im ROOL Forum poste. Nicht daß es da untergeht. Kämpfe zwar gerade mit Slrn aber das kann sich nur um Stunden handeln.

Ansätze gibt es ja verschiedene und angesichts der Diskussion über ShareFS und sonstige Netzwerkfragen wäre eine brauchbare Lösung wirklich an der Zeit. Es ist zwar nur eine Lücke von vielen aber immerhin ein klar eingrenzbares Problem.
Tide
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Beitrag von Tide »

Habe mich nun doch erst einmal mit einem entsprechenden Antrag zurückgehalten. Hauptgrund ist diese Diskussion. Nicht, daß die dort besprochenen Ziele auch nur im Entferntesten greifbar wären aber ich möchte momentan doch ungern mit neuen Vorschlägen ablenken. Wenn im Rahmen des Open Source Ansatzes wirklich Schwung in die Sache kommt, werden vielleicht einige der eher grundsätzlichen Schwächen des OS angegangen. First things first.
cms
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Beitrag von cms »

SSH ist nicht Bestandteil von RISC OS und muss es auch nicht werden. SSH ist also in diesem Sinne kein Job für RISC OS Open und deren Bounties. Bei den Thread auf den Du verwiesen hast ist das ganz anders und nebenbei auch sehr, sehr wichtig.

Aber in den RISC OS Dateisystemen zu programmieren und SSH vernüftig zu portieren sind zwei verschiedene Dinge. Ich meine damit das jemand die SSH Portierung umsetzten kann, der lieber die Finger von den RISC OS Interna lässt. Ich würde also die Idee mit den Spenden für SSH nicht aufgeben. Das muss ja nicht über ROOL laufen.

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Tide
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Beitrag von Tide »

Da gebe ich Dir natürlich recht, daß SSH nicht Teil der Arbeit am Betriebssystem selbst ist. Mir war halt irgendwie die Befürchtung gekommen, potentielle Entwickler, von denen wir vielleicht eine Handvoll haben, nicht von der Arbeit abzulenken.
Kann aber sein, daß Du recht hast und jmd der sich einer vernünftigen SSH Portierung annehmen könnte, nicht zwangsweise ein Verlust für andere Projekte sein muß.
Denke aber daß auch in diesem Falle das ROOL Forum die richtige Anlaufstelle wäre, es sei denn du hast einen besseren Vorschlag? riscos.info vielleicht noch aber eine zentrale Stelle finde ich besser.

Zumal ich mir nicht allzugroßen Zulauf erhoffe. Wurde in den letzten Tagen mit überraschenden Aussagen konfrontiert wie dieser: "...bessere Interaktion mit anderen Betriebssystemen wäre natürlich wichtig aber darüber hinaus denke ich nicht, daß es größerer Arbeit am eigentlichen Kern von RISC OS bedarf und am Dateisystem am Allerwenigsten."

Na, werde mal bis zum Wochenende meinen Vorschlag formulieren.
cms
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Beitrag von cms »

Natürlich kann man das im ROOL Forum diskutieren. Da spricht nichts dagegen. Ansonsten könnte ich mir vorstellen das comp.sys.acorn.programmer ein guter Platz dafür ist. Eine Pressemitteilung an den üblichen Stellen ist ja selbstverständlich.

Soll ich mal eine Liste erstellen was an der OpenSSH Portierung von riscos.info verbessert werden könnte? Nach meinen Gedächnis war Plink so unbrauchbar in der Kommandozeile, das ich nicht lange damit gearbeitet habe. Da kann ich mein Gedächnis auffrischen.

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Tide
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Beitrag von Tide »

[quote="cms"]Soll ich mal eine Liste erstellen was an der OpenSSH Portierung von riscos.info verbessert werden könnte? Nach meinen Gedächnis war Plink so unbrauchbar in der Kommandozeile, das ich nicht lange damit gearbeitet habe. Da kann ich mein Gedächnis auffrischen.
[/quote]

Das wäre auf jeden Fall hilfreich, damit wir einen klar umrissenen und konkreten Vorschlag machen können. Ich kenne jetzt eigtl nur die Informationen wie sie auf riscos.info dargestellt wurden, ob das jetzt der letzte Stand ist, weiß ich nicht und praktische Erfahrungen habe ich auch keine zur Hand.
Es scheinen ja verschiedene Wege denkbar, sei es Nachbesserung bestehender Programme wie NettleSSH, deren bessere Einbindung oder kompletter Überarbeitung. Ein funktional befriedigendes Kommandozeilenprogramm wäre da ein wesentlicher Fortschritt. So wie ich das sehe waren doch bisher vor allem Peter Naulls und Theo Markettos mit dem Themengebiet befaßt, letzterer ist ja auch noch aktiv und wird zmindest Anregungen geben können.
cms
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Beitrag von cms »

Der große Nachteil von NettleSSH ist, das nur SSH Version 1 unterstützt wird. Wer diese Version noch auf Servern in der Wildnis benutzt, kann auch das unverschlüsselte Telnet benutzen und das ist in Nettle auch so drin. Wer Besitzern von dem Rootpasswort einen unverschlüsselten Shellzugang gibt, muss sich aber nicht über seltsame Dinge auf dem Server ...

SSH 2 ist natürlich zwingend notwendig, SSH 1 darf gerne durch Abwesenheit glänzen. OpenSSH von Peter Naulls folgt der Unix Porting Project Philosophie. Das heißt möglichst ohne Änderungen im Quellkode kompilieren und wenn da etwas halbwegs benutzbares rauskommt, ist es fertig und Schuld ist im Falle von OpenSSH auf alle Fälle Nettle. Eine andere SSH Portierung funktioniert gut mit Nettle, ist aber völlig veraltet. Das letzte SSH von Theo Markettos waren die PuTTY Tools, sprich Plink.

Ich werde das in Ruhe später dokumentieren und dann melde ich mich hier noch mal.

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