Politik

hubersn
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Beitrag von hubersn »

[quote="Mungomango"]An der derzeitigen Lage kann man der Politik nicht die alleinige Schuld zuweisen.
[/quote]

In einer komplexen Gemengelage hat seltenst einer die Alleinschuld. Aber wenn man sich im Ausland umsieht, wird klar, welchen Anteil die hiesige Politik tatsächlich an der Misere hat.

[quote="Mungomango"]
Ich sage nur Deutsche Bank.
[/quote]

Was ist mit der?

[quote="Mungomango"]
Es ist egal, wie gut es den Unternehmen geht. In Zeiten von Rekordgewinnen nach Steuern werden mit vollen Händen Mitarbeiter auf die Straße gesetzt. Gegen solche Entscheidungen kann kein Politiker der Welt was machen. Auch nicht eine Ansammlung von in meinen Augen zweifelhaften Politikern am linken (?) Rand des politischen Spektrums.
[/quote]

Unternehmen entlassen doch nicht aus Jux und Dollerei Mitarbeiter. Wirklich erfolgreiche Unternehmen bauen in guten Zeiten Beschäftigung auf. Und wenn sich mit mehr Mitarbeiten mehr verdienen lässt, werden auch Mitarbeiter eingestellt (welcher Unternehmer lässt sich schon Gewinn entgehen?) - wenn die politischen Rahmenbedingungen stimmen. In Ländern, in denen sie stimmen, wird auch während Schwachwachstumszeiten Beschäftigung aufgebaut - in Deutschland hingegen nicht (man betrachtet 2-2,5% als "Schwellwachstum").

[quote="Mungomango"]
Aber einen kleinen Punkt der sozialen Gerechtigkeit hat noch keine Partei und noch kein Unternehmen gerafft. Lohnerhöhungen in Beträgen, nicht in Prozent.
[/quote]

Die Politik sollte sich aus der Lohndiskussion raushalten.
Und was haben Löhne mit sozialer Gerechtigkeit zu tun? Was ist das überhaupt?

[quote="Mungomango"]
3 % mehr Kohle für einen Fließbandarbeiter ist nicht so viel wie 3 % für einen Abteilungsleiter.
[/quote]

Es ist relativ gesehen genauso viel.

[quote="Mungomango"]
Ergo: die Schere geht weiter auseinander.
[/quote]

Nein. Sie bleibt exakt erhalten. Welchen Sinn würde denn eine absolute Messung der "Schere" ergeben?

[quote="Mungomango"]
30 Euro für einen Fließbandarbeiter ist deutlich mehr als 30 Euro für den Abteilungsleiter. Da beide Mitarbeiter ein anderes Grundgehalt haben, bleibt der Unterschied gleich. Die prozentualen Lohnerhöhungen habe ich sowieso noch nie kapiert...
[/quote]

Warum sollten die unteren Gehaltsgruppen überproportional z.B. am Produktivitätsfortschritt beteiligt werden? Dafür gibt es keine logische Begründung.

Das Gehalt an sich drückt ja schon den "Wert" eines Angestellten für das Unternehmen aus - wieso sollten also die wertvolleren Angestellten benachteiligt werden?

In letzter Konsequenz bedeutet Deine Forderung: alle sollen gleich viel verdienen, egal wie lange sie arbeiten, welche Verantwortung sie tragen, wie fleissig sie sind, welche Ausbildung sie haben, zu welcher Wertschöpfung sie beitragen...willkommen im Kommunismus.

Steffen
hubersn
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Beitrag von hubersn »

[quote="Mungomango"]Bleibt Grün. Da komme ich schon eher hin. Natürlich gibt es auch da Dinge, die ziemlich daneben sind. Aber in der Summe der Eingenschaften sieht es da (für meine Einstellung) gut aus.[/quote]

Vor einiger Zeit, als z.B. Oswald Metzger eine vernünftige Finanzpolitik vertrat, hätte ich da durchaus zugestimmt - dafür hätte ich sogar die schlimmsten Spinnereien von Trittin, Kühnast und Co. ertragen.

Aber das heutige Wahlprogramm der Grünen liest sich wie ein stramm sozialistisches Programm, durchzogen von etwas Ökoromantik. Absolut unwählbar.

Steffen
Mungomango
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Beitrag von Mungomango »

Leitender Angestellter, 3000 €, 3 % mehr Geld ist ein Plus von 90 €

Arbeiter, 1500 €, 3 % mehr Knete, macht 45 € mehr.

Wenn man das mehrere Jahre so weiterspinnt, wird die Differenz immer größer. Die Schere geht weiter auf. Und genau da sollte der Staat eingreifen, weil eben die Schere immer weiter aufgeht und dadurch die Mittelschicht verschwindet -> soziale Gerechtigkeit.

Die Deutsche Bank hat ein Rekordergebnis hingelegt und rückt trozdem nicht davon ab, 6000 Leute zu entlassen. Die Mitarbeiter sind nicht nur ein Kostenfaktor, sie sind das tragende Rückgrad eines Unternehmens. Das haben viele Firmen vergessen.

Grüße

Lars
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Gryfie
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Beitrag von Gryfie »

[quote]Warum sollten die unteren Gehaltsgruppen überproportional z.B. am Produktivitätsfortschritt beteiligt werden? Dafür gibt es keine logische Begründung.[/quote]

Weil in der Regel die unteren Gehaltsgruppen produktiver werden, und nicht die Manager.

[quote]
Das Gehalt an sich drückt ja schon den "Wert" eines Angestellten für das Unternehmen aus - wieso sollten also die wertvolleren Angestellten benachteiligt werden?
[/quote]

Die werden nicht benachtteiligt, die sollen nur nicht noch weiter bevorzugt werden.

[quote]
In letzter Konsequenz bedeutet Deine Forderung: alle sollen gleich viel verdienen, egal wie lange sie arbeiten, welche Verantwortung sie tragen, wie fleissig sie sind, welche Ausbildung sie haben, zu welcher Wertschöpfung sie beitragen...willkommen im Kommunismus.
[/quote]

Genau. Waehlt PDS :)

Bye, Gryf ap Llandrysgryf
ct.ger proofed Acorn Apologet
hubersn
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Beitrag von hubersn »

[quote="Mungomango"]Leitender Angestellter, 3000 €, 3 % mehr Geld ist ein Plus von 90 €

Arbeiter, 1500 €, 3 % mehr Knete, macht 45 € mehr.

Wenn man das mehrere Jahre so weiterspinnt, wird die Differenz immer größer. Die Schere geht weiter auf.
[/quote]

Gehalt vorher: 3000 EUR und 1500 EUR, Arbeiter verdient 50% des leitenden Angestellten.

Gehalt nachher: 3090 EUR und 1545 EUR, Arbeiter verdient 50% des leitenden Angestellten.

Die Relation bleibt also erhalten. Alles ist OK, die Schere bleibt genau so wie sie immer war.

[quote="Mungomango"]
Und genau da sollte der Staat eingreifen, weil eben die Schere immer weiter aufgeht und dadurch die Mittelschicht verschwindet -> soziale Gerechtigkeit.
[/quote]

Genau durch Deinen Vorschlag verschwindet die Mittelschicht - es gibt nämlich final nur noch eine Schicht.

Einfaches Beispiel: Angestellter 1 startet mit 2000 EUR. Angestellter 2 startet mit 1000 EUR. Nehmen wir an, die Arbeit von 1 ist tatsächlich doppelt so viel wert wie die von 2, und das ändert sich über die Jahre auch nicht. Jedes Jahr werden beide Löhne absolut gleich erhöht, um jeweils 100 EUR. Zum Renteneintritt (40 Jahre später...) bekommt Angestellter 1 also 6000 EUR, Angestellter 2 5000 EUR. Warum genau sollte Angestellter 2 am Ende seines Berufslebens - in derselben Stellung und mit einem "Arbeitswert" von weiterhin 50% von Angestellter 1 - 83% dessen von dessem Gehalt einstreichen?

Wenn man das weitertreibt, existiert am Ende das Einheitsgehalt. Ist das Deine Vorstellung von sozialer Gerechtigkeit?

[quote="Mungomango"]
Die Deutsche Bank hat ein Rekordergebnis hingelegt und rückt trozdem nicht davon ab, 6000 Leute zu entlassen. Die Mitarbeiter sind nicht nur ein Kostenfaktor, sie sind das tragende Rückgrad eines Unternehmens. Das haben viele Firmen vergessen.[/quote]

Die Deutsche Bank befindet sich in einer Umstrukturierungsphase. Der Schwerpunkt Investment Banking wurde wieder zurückgefahren (3000 dieser 6000 Entlassenen sind aus diesem Bereich). Im Privatkundengeschäft geht der Trend zur Standardisierung - weniger Personal ist notwendig. Filialen sind auch viel zu zahlreich vorhanden (Deutschland gilt im internationalen Vergleich als stark "overbanked"), und die staatlich subventionierte Konkurrenz durch die öffentlich-rechtlichen Geldinstitute (Landesbanken, Sparkassen) tun ihr übriges.

Die Deutsche Bank ist im internationalen Vergleich hoffnungslos überbesetzt. Wenn das beibehalten worden wäre, wären sie in wenigen Jahren Übernahmekandidat für internationale Großbanken geworden. An eine Expansion ins Ausland ist in der schlechten Inlandsverfassung eh nicht zu denken, dagegen expandieren die ausländischen Banken massiv in Deutschland, was die Probleme nochmals verschärft.

Das "Rekordergebnis" war übrigens im internationalen Vergleich ziemlich mager. Unter anderem deshalb ist der Börsenwert katastrophal.

Steffen
Ellminster
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Beitrag von Ellminster »

Nun, ich persönlich bin der Meinung, daß tatsächlich keine Arbeit [I]mehr[/I] wert ist als eine andere, [B]da alle Menschen gleich viel wert sind, sind auch ihre Tätigkeiten gleich viel wert.[/B]

Es gibt eben solche und solche Fäghigkeiten. Ich empfinde mich z.B. als ein [I]Macher[/I], weil ich weiter sehen kann als solche Menschen, die nur bis zu ihrem eigenen Tellerrand sehen können. Dennoch kann ich keine meiner Ideen umsetzen, wenn ich nicht die Hilfe von fleißigen Mitarbeitern bekomme.
Die Bosse und Manager würden dies sehr schnell verstehen, wenn alle [I]"niederen"[/I] Menschen ihre Arbeit mal für einen Tag niederlegten - nur so als Warnstreik. Davon träume ich jetzt schon seit mindestens 15 Jahren. Einmal eine geeinte Nation zu erleben, wenn es um unsere eigenen Rechte geht!!!

Der Staat sollte sehr wohl hart eingreifen, wenn sie von Vorstandsmitgliedern der Wirtschaft mal wieder erpreßt werden. Es handelt sich hierbei um ein [B]Staatsverbrechen[/B], da muß der Staat eingreifen!!! Wie kann es sein, daß ein [I]Bonze[/I], reich geworden durch die Arbeitskraft seiner [I]Mitbürger[/I], damit drohen darf, seine Firma in Billiglohnländer zu verlegen, wo Menschen mit weniger Rechten Sklavenarbeit leisten dürfen, um ihre hungernden Kinder durch zu bringen?

[IMG]http://www.clicksmilies.com/s0105/sauer/angry-smiley-055.gif[/IMG]Es ist schon eigenartig, daß man Menschen, die für Menschenrechte eintreten als Terroristen und Radikale bezeichnet, während man diese korrupten Politiker und schmierigen Manager wie ehrenhafte Könige entlohnt.
Wenn mal wieder 30 deutsche Urlauber von Kidnappern/Terroristen entführt werden, um damit auf das Schicksal eines ganzen Volkes aufmerksam zu machen, mimt unser Staat den Helden und behauptet "Wir lassen uns nicht erpressen!" Darufhin werden dann Killer-Kommandos entsand auch auf die Gefahr hin, daß die 30 Menschen dabei umkommen. Was ist schon ein Menschenleben? *pah*
Aber ein Aktienvorstand muß nur mal den Mund aufmachen, schon kriechen unsere Politiker tief in deren Är$che. In meinen Augen ist das ganz klar Fa$chi$mu$, aber die Wahrheit will mal wieder keiner sehen...
Der Staat hat sehr wohl die Pflicht, seine Bürger zu schützen, denn im Grunde sind wir wahlberechtigten Bürger der Staat (wir leben ja in der Demokratie). Wenn Politiker und Manager tun und lassen können, was sie wollen, dann ist das [I]Willkür[/I] und nicht [I]Demokratie[/I]!
Ich kann mir auch wirklich nicht vorstellen, daß unsere Wähler DAS haben wollten, als sie ihr Kreuzchen machten. Unsere Stimmen verklingen ungehört!!! Deshalb werden die Bürger immer unzufriedener. Und die Politiker treten nicht zurück, auch nicht nach der X-ten Bankrotterklärung. Lieber werden sich aus Verzweiflung gerade nochmal die Diäten erhöht. Das ist ja auch sooo sinnvoll in unserer Staatslage...*grr*

Die große Weltwirtschaft $cheißt ganz klar auf uns Menschen. So gesehen müssen wir schon über einen [B]1 EURO-Job[/B] froh und glücklich sein, denn eigentlich sind wir das ja gar nicht wert.
Warum arbeiten wir denn nicht gleich umsonst? Ich brauche ja schließlich nichts zu Fressen, ich kann mir ja auch Fliegen fangen, und ein Dach über'm Kopf wird doch bloß überschätzt. Wer braucht das schon?
Es wäre doch wirklich zuuu schade, wenn unsere Bonzen statt vier nur noch drei Luxus-Karossen besitzen könnten, oder wenn sie eine ihrer fünf Villen verkaufen müßten, um sich ihre Hazienda auf ihrer eigenen Paradies-Insel noch leisten zu können.
Solange wir immer noch den Staat so wählen, wie er ist, werden wir uns unser Grab weiterhin selbst schaufeln!!! ;)
Für mich waren Bader&Meinhoff keine Terroristen, sondern Befreiungskämpfer und deutsche Volkshelden!!! Möge Euer Opfer nicht umsonst gewesen sein!!! :)
Korrupte Schweine haben in meinen Augen keine Daseinsberechtigung, da sie das Dasein von hunderten oder tausenden von unschuldigen Menschen wegwischen ohne mit der Wimper zu zucken...*uäääh*igitt*...was für ein Abschaum!!! [IMG]http://www.clicksmilies.com/s0105/wuerg/vomit-smiley-011.gif[/IMG]

Ich sage daher, entweder eine neue Demokratie oder die Revolution wird über kurz oder lang nicht mehr aufzuhalten sein. Und was das dann bedeutet, das weiß wohl jeder von uns...
...noch hätten wir Zeit für Vernunft, aber eben nicht mehr lange! Andererseits gibt es in diesem Universum keine Beständigkeit, außer den Wandel... ;)

[ALIGN="center"]---------------------------------
S.O.S. Mutter Erde schreit Alarm,
sie hat Fieber, sie ist im Winter warm!
S.O.S. Mutter Erde geht es schlecht,
die Menschen sind so dumm, sie zerstören ihr Nest!
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S.O.S. (copyright by Razzelbande)[/ALIGN]
Ellminster
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Beitrag von Ellminster »

[quote="Patrick"]Soetwas wie 'Volksentscheid' oder ein System wie das Schweitzerische sind zwar prinzipiell natürlich toll, aber lassen sich in einem Land wie unserem wohl kaum einsetzen...[/quote]
Hmm, das müßte man erstmal ausprobieren. Im Grunde ist unsere Demokratie ja auch nicht wirklich durchführbar, deshalb hat man wohl auch kleinere Wahlkreise geschaffen... ;)

Außerdem müßten die Leute ja nicht unbedingt zur Wahlurne laufen, wo man dann innerhalb von 5 Minuten eine Entscheidung treffen muß. Man könnte die Wahlscheine genauso gut den Wählern nach Hause schicken, wo man ihnen dann auch gleich 1 bis 2 Wochen (oder mehr) Zeit lassen kann, denn schließlich sollen wichtige Entscheidungen nicht über's Knie gebrochen werden. Überhaupt täte etwas mehr Ruhe den Menschen weltweit mal ganz gut... ;)

Ich sehe das ganz klar so: Wen eine Sache gut und richtig ist, dann gibt es für mich keine Ausflüchte, diese Sache noch länger aufzuschieben. Spekulationen wie "Das wäre nicht durchführbar!" kann ich daher nicht akzeptieren, erst recht nicht dann, wenn dies dann bedeutet, bei dem alten Schlamassel zu bleiben, der ja ganz offensichtlich auch nicht funktioniert.
Wenn ich im Sumpf stecke, dann bleibe ich nicht einfach stehen, nur weil der nächste Schritt auch nicht besser aussieht, denn schließlich will ich ja aus dem Dreck raus, gelle? Ganz treu nach dem Motto "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!" ;)
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Beitrag von Patrick »

[QUOTE="Ellminster"]Für mich waren Bader&Meinhoff keine Terroristen, sondern Befreiungskämpfer und deutsche Volkshelden!!! Möge Euer Opfer nicht umsonst gewesen sein!!![/QUOTE]

Deine sogenannten 'Helden' haben mehr als 30 Menschenleben auf dem Gewissen, und das waren nicht alles nur korrupte und kriminelle Bonzen. Egal wie edel und gut die Ideen von deinen 'Helden' ursprünglich auch gewesen sein mochten, es rechtfertigt nicht was sie getan haben!
Ich würde gerne diesen Teil der Diskussion hier beenden (BEVOR es aus dem Ruder läuft), da ich nicht nicht denke, dass dieses Forum der richtige Ort dafür ist. Auch wenn diese Rubrik hier 'Off-Topic' heisst.
Mungomango
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Beitrag von Mungomango »

Der "Wert" steigt bei 3090 € überproportional im Vergleich zu 1045 €. Für 90 € bekommt man doppelt so viel Salat wie für 90 €.

Würden beide z.B. 50 € mehr bekommen, bekämen beide die gleiche Gehaltserhöhung. Wenn man prozentual rechnen würde, bräuchte es z. B. keine Steuerprogression geben. Das klingt zwar abstrakt, ist aber so ;-)

Grüße

Lars
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.
BglBttr
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Beitrag von BglBttr »

[quote]Deine sogenannten 'Helden' haben mehr als 30 Menschenleben auf dem Gewissen, und das waren nicht alles nur korrupte und kriminelle Bonzen. Egal wie edel und gut die Ideen von deinen 'Helden' ursprünglich auch gewesen sein mochten, es rechtfertigt nicht was sie getan haben!
Ich würde gerne diesen Teil der Diskussion hier beenden (BEVOR es aus dem Ruder läuft), da ich nicht nicht denke, dass dieses Forum der richtige Ort dafür ist. Auch wenn diese Rubrik hier 'Off-Topic' heisst. [/quote]
Seine sogenannten Helden haben vielleicht 30 /nette/ Leute umgebracht, ich hätte damals locker ~30.000 gar nicht so nette Leute weggeschmolzen (beim' Gartenzwergabschlecken) - der Plan war Niedersachsen zum Selbstleuchtenden Parkplatz zu machen, Du Schlauer Tarantel-Leser. Konrad hat Dinge getan und winzigkarierte haben gut bezahlt für die Planerfüllung/MwSt - blub - NKAsb mit MInfBtl1 kplt.
All those who believe in telekinesis, raise my hand.
- /.
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