Programmiersprachen

Moderator: Patrick

Ellminster
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Beitrag von Ellminster »

[quote="Patrick"]Was aber wohl eher an dem Atari liegt, als an der Programmiersprache. [/quote]
Nicht unbedingt! Ich benutze heute noch Software auf dem alten TOS, da ich mit diesen Programmen in Kombination mit diesem einfachen OS immer noch schneller zu Ergebnissen komme als mit modernen PC-Systemen. Allein die Startzeit des Computers ist wesentlich kürzer als unter Win oder Linux/Unix. Die Datei-Verwaltung ist wesentlich unkomplizierter (wenn auch anders als z.B. unter RISC OS, die auch [I]relativ[/I] unkompliziert ist). Im Wesentlichen erinnert mich das TOS sogar an Windows, aber es hat eben halt weit weniger Konfigurationsdateien zu verwalten, daher kenne ich die meisten von ihnen recht gut.

Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, daß die ehemaligen Atari-Programmierer diejenigen sind, die heute für die wenigen guten Programme unter Windows verantwortlich sind, aber das wäre reine Polemik... ;)

@Carlos: Ja, ich sprach von den älteren Basic Dialekten. Sogar die alten Spaghetti-Code Basics waren leicht zu erlernen. Auch das Wechseln von einem Basic zum nächsten fiel mir nicht schwer. Tja, bis eben VB auf den Markt kam...da hörte meine Weisheit auf... ;)

Und mit einem Cross-Assembler sollte es auch möglich sein, ein Programm für mehrere Plattformen zu entwickeln. Aber ich gebe zu, daß Assembler nur für gelegentliche Arbeiten wirklich gut zu gebrauchen ist, da der Umgang recht schwer ist (mir graust es jedesmal, wenn ich solche Quelltexte sehe).

Nun, wenn ich das so sehe, wird es wohl noch einige Generationen dauern bis wir endlich EIN gemeinsames Produkt gefunden haben und verwenden. Kompatibilität ist eigentlich eine gute Sache, aber auf was einigt man sich am besten??? ;)
cms
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Beitrag von cms »

[quote="Ellminster"]@Carlos: Ja, ich sprach von den älteren Basic Dialekten. Sogar die alten Spaghetti-Code Basics waren leicht zu erlernen. Auch das Wechseln von einem Basic zum nächsten fiel mir nicht schwer. Tja, bis eben VB auf den Markt kam...da hörte meine Weisheit auf... ;)[/quote]

Naja, ich kann mich noch gut ein ein fremdes BASIC Programm auf meinen alten Atari 130XE erinneren. Da wollte ich ein paar Änderungen vornehmen und das unter Turbo BASIC zum Laufen bekommen. Nach drei Stunden habe ich bei diesen reinen Spagettikode (ja GOTO 512, drei Zeilen weiter GOTO 102, 7 Zeilen weiter GOTO 616, zwei Zeilen weiter GOTO 54, 10 Zeilen weiter GOTO 483 usw. usw. usw.) aufgegeben und das Programm von Null an neu geschrieben. Das war dann auch mein letztes Programm für den Atari, kurz danach kam der A310 ins Haus. Eigentlich hat das fremde Programm fast alles gemacht was ich wollte, aber für meine kleinen Änderungen war es einfach unbrauchbar. Mein Programm in Turbo BASIC (GFA BASIC auf dem ST) würde nicht nur ich recht schnell begreifen und erweitern können. Hab nicht ein GOTO benutzt und seitdem auch nie mehr ernsthaft (= dauerhaft) ein GOTO eingesetzt. So eine Spagetti-Kode-Programmierung wie in diesen fremden Programm kannst Du nicht ernsthaft bevorzugen!

[quote=Ellminster]Und mit einem Cross-Assembler sollte es auch möglich sein, ein Programm für mehrere Plattformen zu entwickeln.[/quote]
Evtl. solltest Du den Bytekode von der JVM lernen! ;-) Einen Assember wird es ja vermutlich geben.

[quote=Ellminster]Nun, wenn ich das so sehe, wird es wohl noch einige Generationen dauern bis wir endlich EIN gemeinsames Produkt gefunden haben und verwenden. Kompatibilität ist eigentlich eine gute Sache, aber auf was einigt man sich am besten??? ;)[/quote]
Eine Einheitssprache kann doch nur für das Einheitsbetriebssystem kommen. Von wenn das dann stammt, ist ja wohl klar. Ich denke aber, daß Vielfalt besser ist und auch neue Ideen dadurch kommen um Probleme noch besser zu lösen.
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

[QUOTE="cms"]
(ja GOTO 512, drei Zeilen weiter GOTO 102, 7 Zeilen weiter GOTO 616, zwei Zeilen weiter GOTO 54, 10 Zeilen weiter GOTO 483 usw. usw. usw.)
[/QUOTE]

:-)
Ganz 'Toll' waren auch Programme, wo die GOTO Anweisungen zusätzlich noch mit Variablen geschmückt wurden:
10 GOTO 100+i

@Ellminster:
Ist doch ein wenig anders als VB, oder:

[URL="http://www.fra35.de/LabView_Frontend.jpg"]LabView Programm-Frontend[/URL]

Und der dazugehörige 'Quellcode':

[URL="http://www.fra35.de/LabView_Quellcode.jpg"]LabView Quellcode[/URL]
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

Zum Thema 'ELZA' habe ich das hier gefunden:

http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2000/10/Elza/elza.html

Ganz interessant, sieht aber nicht nach einer Alternative für C/C++ & Co aus ...
Ellminster
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Beitrag von Ellminster »

[quote="cms"]So eine Spagetti-Kode-Programmierung wie in diesen fremden Programm kannst Du nicht ernsthaft bevorzugen![/quote]
Sagte ich ja auch nicht, sondern nur, daß es leichter zu erlernen sei. Die Basic-Syntax blieb ja überwiegend erhalten. Sie wurde nur um einige Funktionsaufrufe, Kommandos und optionale Parameter erweitert. Und Modular war Basic eigentlich auch schon immer (siehe CHAIN- und MERGE- Anweisungen). Durch Eigen- und System-Bibliotheken konnte sogar Basic zu einem überaus mächtigen Werkzeug heran wachsen (der Satz klingt echt wahnwitzig! ;) ).
Also, ich [I]esse[/I] zwar gerne Spaghetti, aber ich [I]programmiere[/I] es nicht wirklich gerne... :D

[quote="cms"]Evtl. solltest Du den Bytekode von der JVM lernen! ;-)[/quote]
Tja, mit dem Stichwort 'Byte-Code' erinnerst Du mich an etwas. Ich wollte mich doch tatsächlich mal darum bemühen...meine Güte, wie die Zeit vergeht...das hätte ich doch glatt wieder vergessen...naja, dann kann's mir ja auch nicht sooo wichtig gewesen sein... ;)

[quote="cms"]Einen Assember wird es ja vermutlich geben.[/quote]
Jo, den gibt es tatsächlich - JIT heißt er... ;)

[quote="cms"]Eine Einheitssprache kann doch nur für das Einheitsbetriebssystem kommen. Von wenn das dann stammt, ist ja wohl klar. Ich denke aber, daß Vielfalt besser ist und auch neue Ideen dadurch kommen um Probleme noch besser zu lösen.[/quote]
Hoffen wir mal nicht, daß es sich dabei um DAS handelt was Du denkst... ;)
Irgendwann sollte aber doch mal ein Optimum gefunden sein!?

Wenn ich bedenke, wie alles auf den elektronischen Gehirnen begann und sich dann weiter entwickelte...
Erst war da Zuse, der m.E. wohl noch mit Einsen und Nullen per Hand programmieren durfte. Danach wurde wohl irgendwann Assembler entwickelt (vermutlich in UK?), um die Programmierung zu erleichtern. Bis dahin handelte es sich noch um Mehrzwecksprachen.
Dann kam die große Zeit der Entwicklung von Spezial-Sprachen (z.B. ForTran, AlgoL, Cobol, etc.), was mir bis heute ein Rätsel blieb, was immer wieder in belustigender Weise aber dennoch interessant schien.
Mit BASIC ('64), C (in den 70ern) und Pascal (?Ende der 60er?) kamen dann wieder Mehrzweckprogrammiersprachen auf den Markt, wobei Basic ganz klar extra für die leichte Erlernbarkeit entwickelt wurde. Wahrscheinlich kommt daher die Hochnäsigkeit mancher Software-Entwickler gegenüber Basic. Sicher, C und Pascal waren anfangs wohl Basic gegenüber etwas überlegen. Welch ein Kunststück - waren sie doch neuer und bauten auf der Erfahrung von Basic und anderen Sprachen auf.
So manch einer dieser 'Herren' weiß vermutlich bis heute noch nicht, daß Basic eine starke Wandlung mit machte. Ich wage sogar zu behaupten, daß mittlerweile Basic, C und Pascal auf einer Linie liegen...naja, oder besser lagen, denn seit der Objekt orientierten Programmierung habe ich nicht mehr weiter vergleichen können... :(
Und heute basteln die Entwickler wieder an Spezial-Sprachen (z.B. Perl, Java, PHP, ELZA, usw.). Und dann kommen da noch die virtuellen Maschinen ins Spiel. Das ist ja auch so'n amüsanter neuer Trend, aber nicht uninteressant... ;)
cms
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Beitrag von cms »

[quote="Patrick"]Ganz 'Toll' waren auch Programme, wo die GOTO Anweisungen zusätzlich noch mit Variablen geschmückt wurden:
10 GOTO 100+i[/quote]
Ohje, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Dann kann man dann auch direkt Berechnungen machen "10 GOTO 100+(INT(SQR(i*j/2)+(k*100/3)+0.5))"? Aber das fällt dann wohl eher unter "krytographisches Programmieren". Aber das kann man auch "schön" mit C, Perl usw. machen.

[quote="Patrick"]Zum Thema 'ELZA' habe ich das hier gefunden:

http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2000/10/Elza/elza.html[/quote]
Das ist eine Browser, der in Perl geschrieben ist. Natürlich kein graphischer oder interaktiver Browser. Den Browser kann man via Script steuern. Ich habe da vor Jahren schon mit gearbeitet. Gutes Werkzeug, aber damit kann man auch ganz schön viel Unsinn machen.
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Ellminster
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Beitrag von Ellminster »

[quote="Patrick"]Ganz 'Toll' waren auch Programme, wo die GOTO Anweisungen zusätzlich noch mit Variablen geschmückt wurden:
10 GOTO 100+i[/quote]
Alles nur 'ne Frage der Nerven... :D

[quote="Patrick"]Ist doch ein wenig anders als VB, oder:[/quote]
Aaaaahhhrrggg!!! Tu das weg!!! Tu das weg!!!
Das ist Teufelszeug!!! [IMG]http://www.clicksmilies.com/s0105/cool/cool-smiley-029.gif[/IMG]

[quote="Patrick"]Zum Thema 'ELZA' habe ich das hier gefunden:[/quote]
ELZA ist ja auch keine deutsche Programmiersprache, oder? ;)
Ich sprach von ELSA und diese Sprache war tatsächlich in deutsch; mit deutschen Kommandos! Im übrigen die einzige deutsche Programmiersprache von der ich jemals hörte. Und das war laaange vor Linux... ;)
Da im WWW nichts darüber zu finden ist, starb das Projekt wohl einen frühen und stillen Tod (lange bevor es Internet in Germany gab)... :(

Was ist eigentlich mit ADA? Diese Sprache ist doch auch schon sehr alt, oder irre ich mich da? Ich hörte mal aus Steffens Ecke, daß man sogar C-Bibliotheken damit einbinden kann. Für eine derart alte Sprache eigentlich ein echtes kleines Wunder... ;)
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Patrick
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Beitrag von Patrick »

[QUOTE="Ellminster"]
Aaaaahhhrrggg!!! Tu das weg!!! Tu das weg!!!
Das ist Teufelszeug!!!
[/QUOTE]
Mächtiges Teufelszeug allerdings.... Soetwas in BASIC, C/C++ oder Assembler zu realisieren wäre weitaus schwieriger.

[QUOTE="Ellminster"]
Was ist eigentlich mit ADA? Diese Sprache ist doch auch schon sehr alt, oder irre ich mich da? Ich hörte mal aus Steffens Ecke, daß man sogar C-Bibliotheken damit einbinden kann. Für eine derart alte Sprache eigentlich ein echtes kleines Wunder...
[/QUOTE]
So alt ist ADA garnichtmal, wie du hier sehen kannst:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zeittafel_der_Programmiersprachen


[QUOTE="Ellminster"]
So manch einer dieser 'Herren' weiß vermutlich bis heute noch nicht, daß Basic eine starke Wandlung mit machte. Ich wage sogar zu behaupten, daß mittlerweile Basic, C und Pascal auf einer Linie liegen...naja, oder besser lagen, denn seit der Objekt orientierten Programmierung habe ich nicht mehr weiter vergleichen können...
[/QUOTE]
Ein Problem von BASIC ist, dass es davon soviele Dialekte gibt, wie Sandkörner an einem Strand. Das mit einer mehr oder weniger standardisierten Sprache wie C oder C++ zu vergleichen ist nahezu unmöglich. Da kann man höchstens einzelne Dialekte raussuchen, und zum Vergleich heranziehen.
Von welchem BASIC sprichst du also? Es muss sich dabei um VB (oder Derivate wie GAMBAS) handeln, denn sonst gibt es wohl kaum einen anderen Dialekt, der mit einer Sprache wie C++ mithalten könnte. (Ich wiederhole: C++ , nicht C!!)


hubersn
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Beitrag von hubersn »

[quote="Ellminster"]Was ist eigentlich mit ADA? Diese Sprache ist doch auch schon sehr alt, oder irre ich mich da? Ich hörte mal aus Steffens Ecke, daß man sogar C-Bibliotheken damit einbinden kann. Für eine derart alte Sprache eigentlich ein echtes kleines Wunder... ;)[/quote]

Erstens und wichtigstens: es heisst Ada, nicht ADA. ADA ist die "American Dentist Association". Ada ist ein simpler Vorname, keine Abkürzung.

Die "Urversion" von Ada ist von 1980. Standardisiert vom ISO wurde sie 1983 und heisst konsequenterweise "Ada 83", denn 1995 gab es eine größere Revision, die ebenso konsequent "Ada 95" genannt wurde, und wichtige OO-Features einführte (abgeleitete Typen, dynamisches Dispatching, Unicode-Support) und ein paar minimale Fehler korrigierte. Gerade ist eine neue Variante in der Mache, genannt "Ada 2005", mit eher kleineren Änderungen wie Einführung von Interfaces, Unicode-Support auf dem neuesten Stand (UTF-8 und Konsorten) etc.

Interfacing zu anderen Sprachen (Cobol, Fortran und C) wurde erst mit Ada 95 in den Standard aufgenommen, davor gab es nur compilerspezifischen Support.

Steffen
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Beitrag von Ellminster »

[quote="hubersn"]Ada ist ein simpler Vorname, keine Abkürzung.[/quote]
Also hatte ich doch sowas in Erinnerung. Ich lernte auf der Schule irgend etwas davon, daß eine Frau eine Programmiersprache entwickelte noch bevor es Computer gab. Es war, glaube ich, die Frau eines Entwicklers, der sich irgendwie mit Logik befaßte. Nun, zu ehren dieser Frau, sie hieß Ada, soll dann die Programmiersprache benannt worden sein. Das war aber noch vor Konrad Z.!!!
Aus diesem Grunde ging ich davon aus, daß es sich dabei um genau diese Sprache handelte. Aber das ist ja auch so'n echtes Problem. Es gibt MINDESTENS über 300 verschiedene Programmiersprachen. Mindestens 15 davon sollte man namentlich kennen, damit man sich als Programmierer fühlen darf (lt. Aussage eines unserer Dozenten!). Was übrigens mal wieder beweißt, daß Schulbildung für'n Ar*** ist. Oh, so nebenbei erwähnt, solltet Ihr Jungs auch mal DARÜBER nachdenken, bevor Ihr mir mal wieder widersprechen müßt. Vielleicht ist Euer Schulwissen genauso hinfällig. KEINER von uns besitzt wirklich der Weisheit letzter Schluß... ;)

Es ist aber interessant zu erfahren, daß Ada wesentlich neuer ist, als ich dachte. Somit kann ich diese Sprache nun auch etwas genauer einsortieren. Sie gehört also in das ausklingende Zeitalter von C- und Pascal-Entwicklungen, und reicht in das Zeitalter von C++, Java und Perl hinein. Danke, Steffen! :)

@Patrick: Ich könnte zwar in Versuchung geraten C++ und VB miteinander zu vergleichen, aber es gibt da einige WESENTLICHE Unterschiede. Erstens ist ein C++ Editor/Interpreter immer noch in der Lage reines C zu verarbeiten. Und zweitens hat VB NICHTS mehr mit Basic zu tun (es hält sich nicht mehr an das Basis-Vokabular).
Und ich halte nun wirklich nichts davon in VB durch Öffnen einer einzigen Form (das ist ein Fenster-Objekt in VB) bereits 64kB Quelltext (der komplette Speicher eines C64er) erzeugt, ohne auch nur EINE Silbe geschrieben zu haben. Davon abgesehen habe ich keinen Einfluß auf das Hauptprogramm, was totale Sch**ß* ist für einen [I]echten[/I] Programmierer!!! ;)

Nein, nein, ich rede von strukturierten Basic-Dialekten. Und wie gesagt, von Basic zu Basic umzulernen war nie das Problem, da sich alle Hersteller an gewisse Standards hielten (bis auf M$). Es waren zwar noch nicht viele Standards, aber sie waren oft besser als heutige Standards, da sie eben übersichtlicher und eindeutiger waren. Auch gab es damals noch Handbücher zur Sprache dazu. Wenn ich mir heutige Handbücher ansehe, die man erst selbst kaufen muß, dann sehe ich nur noch Chaos (im Sinne von Wirrwarr). Und wenn Produkte so verkauft werden, dann sollte man sie einfach aus dem Fenster werfen. Paßt aber auf, daß Ihr Niemanden dabei trefft... ;)

Und ich vergleiche alles, was ich miteinander vergleichen will, sogar Äpfel mit Birnen, denn beide Obstsorten sind eßbar, haben aber einen unterschiedlichen Geschmack... ;)
Wenn die Menschen heutzutage wirklich in einer rein virtuellen Welt leben wollen, ohne jeglichen Bezug zur Realität, dann bitte...ich werde sie nicht daran hindern. Wenn aber reale Definitionen plötzlich über den Haufen geworfen werden nur aufgrund einer virtuellen Erkenntnis, dann wage ich wirklich sehr an der Richtigkeit dieser Erkenntnis zu zweifeln, denn sie ist schlicht und ergreifend nicht real... ;)

Nun, auf Grund der heutigen Computer-Sprach-Entwicklung (Stichwort: OOP) ist ein wertvolles Mitglied in der Riege der Programmierer der Welt verloren gegangen. Diese modernen Systeme können von mir aus von weiß Gott wem programmiert werden - ICH zumindest werde mir das Chaos genüßlich von meinem Sofa aus ansehen. Wenn diese Welt wirklich auf über 20 Jahre Erfahrung mit Computern, Elektronik und Programmierung verzichten kann, wird sie schon sehen, wo das alles hinführt. Da mache ich mir keine weiteren Gedanken. Ich habe der Welt schon oft genug den Untergang voraus gesagt, also sollte es inzwischen bei allen Menschen angekommen sein. Ihr kennt also Euer Schicksal...*LOL* ;)

Kauft lieber meine neue CD, sobald sie auf dem Markt ist!!! :D
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