Programmiersprachen
Moderator: Patrick
[quote="Ellminster"][B]BTW:[/B] 'C' wird als Programmiersprache vollkommen überbewertet. Das war schon immer so. Ich habe hier einen interessanten Artikel von den Entwicklern dieser Programmiersprache. In diesem Artikel entschuldigen sie sich bei den Programmierern in aller Welt für ihre inkompetente Programmiersprache... ;)[/quote]
(Zitat von [url=http://forum.acorn.de/topic.php?id=126&highlight=&page=2&]hier[/url] entnommen)
Alternativen?
Unter RISC OS ist noch BASIC und Assembler (oft in BASIC eingebettet) sehr beliebt. Sicher gibt es da noch Ada und Fortran, aber dann? Ansonsten fallen mir noch als Alternativen Java, Pascal und Modula-2 ein. Ich weiß es gibt da noch ein "paar" mehr [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Programmiersprache]Programmiersprachen[/url], aber welche ist denn jetzt die zu unrecht unterbewertete?
(Zitat von [url=http://forum.acorn.de/topic.php?id=126&highlight=&page=2&]hier[/url] entnommen)
Alternativen?
Unter RISC OS ist noch BASIC und Assembler (oft in BASIC eingebettet) sehr beliebt. Sicher gibt es da noch Ada und Fortran, aber dann? Ansonsten fallen mir noch als Alternativen Java, Pascal und Modula-2 ein. Ich weiß es gibt da noch ein "paar" mehr [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Programmiersprache]Programmiersprachen[/url], aber welche ist denn jetzt die zu unrecht unterbewertete?
[quote="cms"][quote="Ellminster"][B]BTW:[/B] 'C' wird als Programmiersprache vollkommen überbewertet. Das war schon immer so. Ich habe hier einen interessanten Artikel von den Entwicklern dieser Programmiersprache. In diesem Artikel entschuldigen sie sich bei den Programmierern in aller Welt für ihre inkompetente Programmiersprache... ;)[/quote]
(Zitat von [url=http://forum.acorn.de/topic.php?id=126&highlight=&page=2&]hier[/url] entnommen)
Alternativen?
Unter RISC OS ist noch BASIC und Assembler (oft in BASIC eingebettet) sehr beliebt. Sicher gibt es da noch Ada und Fortran, aber dann? Ansonsten fallen mir noch als Alternativen Java, Pascal und Modula-2 ein. Ich weiß es gibt da noch ein "paar" mehr [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Programmiersprache]Programmiersprachen[/url], aber welche ist denn jetzt die zu unrecht unterbewertete?[/quote]
Hmmm, die Liste bei Wikipedia ist ja wirklich erschöpfend... Erfahrung hab ich davon nur etwas mit C-Sharp (vom bösen .net) und Haskell. Ersteres ist Java recht ähnlich, bzw. die Programmierung in C-Sharp läuft genauso ab wie in Java. Durch das Propagieren von .net durch Microsoft wird C-Sharp wohl in Zukunft weiter verbreitet sein.
Haskell ist eine Programmiersprache die viel mit Rekursionen arbeitet, der Programmcode wird 'Formel-artig' geschrieben. Wenn man erst mal im Hirn ein paar Verrenkungen gemacht hat und damit umgehen kann, lassen sich erstaunliche Dinge damit anstellen - bzw. die endlos verschachteltet Schleifen wie man sie von anderen Sprachen kenn lassen sich hier oft in 2-3 Zeilen Code realisieren und sogar noch verständlicher. Aber abgesehen von Programm-Experimenten und Listen abgackern, Zahlengenerierung, usw. läßt es sich wohl ernsthaft nicht verwenden, ich glaub alle grafischen Operationen bzw. Interface für Fenstermanager sind nur sehr dürftig realisiert.
Für RISC OS gibts noch aktuelle Ports für PERL und LUA, wobei ersteres viel verbreitet ist, vor allem in der Linux-Welt und ich von zweiterem genau 0 Ahnung habe. ;-) Ahja, und dank GCC ist ja auch C++ möglich - nicht zu verwechseln mit C, bzw. ist nicht bloß ein Update von C. Java ist unter RISC OS auch möglich mit dem halbwegs aktuellen jikes und der kaffe-jvm des Unix Porting Projects. Kaffe leistest allerdings bei weitem nicht dasselbe wie die SUN-jvm beispielsweise.
(Zitat von [url=http://forum.acorn.de/topic.php?id=126&highlight=&page=2&]hier[/url] entnommen)
Alternativen?
Unter RISC OS ist noch BASIC und Assembler (oft in BASIC eingebettet) sehr beliebt. Sicher gibt es da noch Ada und Fortran, aber dann? Ansonsten fallen mir noch als Alternativen Java, Pascal und Modula-2 ein. Ich weiß es gibt da noch ein "paar" mehr [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Programmiersprache]Programmiersprachen[/url], aber welche ist denn jetzt die zu unrecht unterbewertete?[/quote]
Hmmm, die Liste bei Wikipedia ist ja wirklich erschöpfend... Erfahrung hab ich davon nur etwas mit C-Sharp (vom bösen .net) und Haskell. Ersteres ist Java recht ähnlich, bzw. die Programmierung in C-Sharp läuft genauso ab wie in Java. Durch das Propagieren von .net durch Microsoft wird C-Sharp wohl in Zukunft weiter verbreitet sein.
Haskell ist eine Programmiersprache die viel mit Rekursionen arbeitet, der Programmcode wird 'Formel-artig' geschrieben. Wenn man erst mal im Hirn ein paar Verrenkungen gemacht hat und damit umgehen kann, lassen sich erstaunliche Dinge damit anstellen - bzw. die endlos verschachteltet Schleifen wie man sie von anderen Sprachen kenn lassen sich hier oft in 2-3 Zeilen Code realisieren und sogar noch verständlicher. Aber abgesehen von Programm-Experimenten und Listen abgackern, Zahlengenerierung, usw. läßt es sich wohl ernsthaft nicht verwenden, ich glaub alle grafischen Operationen bzw. Interface für Fenstermanager sind nur sehr dürftig realisiert.
Für RISC OS gibts noch aktuelle Ports für PERL und LUA, wobei ersteres viel verbreitet ist, vor allem in der Linux-Welt und ich von zweiterem genau 0 Ahnung habe. ;-) Ahja, und dank GCC ist ja auch C++ möglich - nicht zu verwechseln mit C, bzw. ist nicht bloß ein Update von C. Java ist unter RISC OS auch möglich mit dem halbwegs aktuellen jikes und der kaffe-jvm des Unix Porting Projects. Kaffe leistest allerdings bei weitem nicht dasselbe wie die SUN-jvm beispielsweise.
Ich denke, in Punkto Universalsprachen (auch für RISCOS) werden C und C++ auch auf längere Sicht noch die 'Arbeitstiere' bleiben. C# ist zwar sehr nett, aber wegen der großen Abhängigkeit zu .NET eignet es sich m.M.n. kaum zur Portierung auf andere Plattformen (Obwohl es mit dem Mono-Project versucht wird, und wer weiss was in ein paar Jahren ist....).
Für ganz spezielle Aufgaben gibt es dann natürlich oft auch spezielle Programmiersprachen, die sich für diese besser eignen als eine Universalsprache. (PROLOG und LISP z.Bsp. kennen viele, und es gibt auch RISCOS Ports.)
Auch sehr interessant sind 'Sprachen' wie z.Bsp. LabView, wo man sich seine Programme zusammenklickt. Soetwas gibt es soweit ich weiss leider noch garnicht für RISCOS (Marktlücke!! :-) ).
Für ganz spezielle Aufgaben gibt es dann natürlich oft auch spezielle Programmiersprachen, die sich für diese besser eignen als eine Universalsprache. (PROLOG und LISP z.Bsp. kennen viele, und es gibt auch RISCOS Ports.)
Auch sehr interessant sind 'Sprachen' wie z.Bsp. LabView, wo man sich seine Programme zusammenklickt. Soetwas gibt es soweit ich weiss leider noch garnicht für RISCOS (Marktlücke!! :-) ).
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- RISCOS Experte
- Beiträge: 320
- Registriert: 04 Mär 2005, 18:45
[quote="Patrick"]Auch sehr interessant sind 'Sprachen' wie z.Bsp. LabView, wo man sich seine Programme zusammenklickt. Soetwas gibt es soweit ich weiss leider noch garnicht für RISCOS (Marktlücke!! :-) ).[/quote]
Das klingt mir noch mehr nach Baby-LEGO-Bausteinkasten als es VisualBasic schon für mich ist... ;)
Wirklich interessant fand ich vor allem ELSA, eine deutsche (!) Programmiersprache, die selbstständig neue Kommandos dazu lernen konnte, aber seit mindestens 15 Jahren habe ich nichts mehr darüber gehört. Dafür kenne ich heute so'n Shit wie...
C/C++...*würg*
Java...*doppel-würg*
VisualBasic...*dreifach-würg*
Überhaupt scheint sich die Objekt-Orientierte Programmierung durchzusetzen, was ich schon für äußerst bedenklich halte. Aber die Welt wird auch ohne meine schlauen Kommentare zu Grunde gehen, da ja Jeder alles besser weiß, sobald er nur einen kleinen Tintenfleck auf irgendeinem Zertifikat besitzt. Sofort muß der Welt die eigene Unfähigkeit bewiesen werden, nur um einfach mal was in die Welt gesetzt zu haben...*LOL* ;)
Das klingt mir noch mehr nach Baby-LEGO-Bausteinkasten als es VisualBasic schon für mich ist... ;)
Wirklich interessant fand ich vor allem ELSA, eine deutsche (!) Programmiersprache, die selbstständig neue Kommandos dazu lernen konnte, aber seit mindestens 15 Jahren habe ich nichts mehr darüber gehört. Dafür kenne ich heute so'n Shit wie...
C/C++...*würg*
Java...*doppel-würg*
VisualBasic...*dreifach-würg*
Überhaupt scheint sich die Objekt-Orientierte Programmierung durchzusetzen, was ich schon für äußerst bedenklich halte. Aber die Welt wird auch ohne meine schlauen Kommentare zu Grunde gehen, da ja Jeder alles besser weiß, sobald er nur einen kleinen Tintenfleck auf irgendeinem Zertifikat besitzt. Sofort muß der Welt die eigene Unfähigkeit bewiesen werden, nur um einfach mal was in die Welt gesetzt zu haben...*LOL* ;)
[QUOTE="Ellminster"]
Das klingt mir noch mehr nach Baby-LEGO-Bausteinkasten als es VisualBasic schon für mich ist...[/QUOTE]
Verglichen mit LabView ist VB noch eine 'richtig normale' Programmiersprache. Ich schau mal, ob ich später ein Bild von einem LabView 'Programm' hier posten kann, dann siehst du vielleicht, was ich meine ...
[QUOTE="Ellminster"]
Überhaupt scheint sich die Objekt-Orientierte Programmierung durchzusetzen, was ich schon für äußerst bedenklich halte.
[/QUOTE]
Warum?
Das klingt mir noch mehr nach Baby-LEGO-Bausteinkasten als es VisualBasic schon für mich ist...[/QUOTE]
Verglichen mit LabView ist VB noch eine 'richtig normale' Programmiersprache. Ich schau mal, ob ich später ein Bild von einem LabView 'Programm' hier posten kann, dann siehst du vielleicht, was ich meine ...
[QUOTE="Ellminster"]
Überhaupt scheint sich die Objekt-Orientierte Programmierung durchzusetzen, was ich schon für äußerst bedenklich halte.
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Warum?
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- RISCOS Experte
- Beiträge: 320
- Registriert: 04 Mär 2005, 18:45
[quote="Patrick"][QUOTE="Ellminster"]
Überhaupt scheint sich die Objekt-Orientierte Programmierung durchzusetzen, was ich schon für äußerst bedenklich halte.
[/QUOTE]
Warum?[/quote]
Nun, dann schau Dir einfach die Produkte an, die mit solchen Programmiersprachen entwickelt wurden. Das Ergebnis spricht ja wohl für sich... ;)
Natürlich hat ALLES auf dieser Welt immer ZWEI Seiten. So finde ich auch hier eine gute Seite: [I]Je mehr Software mit solchen Sprachen entwickelt werden, desto eher wird es wieder Arbeit für Leute wie mich geben.[/I]
Nämlich genau dann, wenn mit moderner Software gar nichts mehr geht und die Firmen händerringend wieder nach ECHTEN Entwicklern suchen... ;)
Und glaubt mir, Freunde, der Zeitpunkt ist näher als viele Glauben...*freu* :D
Überhaupt scheint sich die Objekt-Orientierte Programmierung durchzusetzen, was ich schon für äußerst bedenklich halte.
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Warum?[/quote]
Nun, dann schau Dir einfach die Produkte an, die mit solchen Programmiersprachen entwickelt wurden. Das Ergebnis spricht ja wohl für sich... ;)
Natürlich hat ALLES auf dieser Welt immer ZWEI Seiten. So finde ich auch hier eine gute Seite: [I]Je mehr Software mit solchen Sprachen entwickelt werden, desto eher wird es wieder Arbeit für Leute wie mich geben.[/I]
Nämlich genau dann, wenn mit moderner Software gar nichts mehr geht und die Firmen händerringend wieder nach ECHTEN Entwicklern suchen... ;)
Und glaubt mir, Freunde, der Zeitpunkt ist näher als viele Glauben...*freu* :D
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- RISCOS Experte
- Beiträge: 320
- Registriert: 04 Mär 2005, 18:45
[quote="Patrick"]?? Da musst du schon etwas genauer werden. Wie wäre es mit ein paar Beispielen?[/quote]
Meine Güte, nimm' Dir einfach irgendein Programm vor, daß mit Java, C++ oder VB geschrieben wurde. Würde ich ein solches Programm beispielsweise auf meinem alten Atari (natürlich konvertiert) laufen lassen, dann könnte ich nach dem Programmstart wahrscheinlich bis zum St. Nimmerleinstag auf irgend eine brauchbare Reaktion warten... ;)
Am schnellsten rennen Programme in Assembler und sie sind dabei auch noch erstaunlich klein und kompakt. Am einfachsten ist die Programmierung in Basic (dafür wurde diese Sprache ja auch entwickelt). Eine Kombination aus beiden Techniken deckt daher meiner Meinung nach absolut ALLES ab, was das Programmierer-Herz begehrt.
Das ständige entwickeln neuer Programmiersprachen erinnert mich am ehesten an den Versuch, das Rad immer wieder neu zu erfinden. Hätten die 'Profi-Programmierer' damals mal nicht so abfällig über Basic gelächelt, dann könnten sie es heute viiiiieeel einfacher haben, denn auch Basic hat sich konsequent weiter entwickelt (folgt inzwischen aber leider auch immer mehr dem modern gewordenen Objekt-Modell). Aber es scheint wohl reizlos zu sein, sich mit den gleichen Sprachen zu beschäftigen, mit denen sich die Anderen auch abmühen. Jeder will sich halt irgendwie abheben von der grauen Masse... ;)
Ach ja, das ist im Übrigen nur meine MEINUNG. Es steht Jedem frei, eine andere Meinung zu vertreten... ;)
Meine Güte, nimm' Dir einfach irgendein Programm vor, daß mit Java, C++ oder VB geschrieben wurde. Würde ich ein solches Programm beispielsweise auf meinem alten Atari (natürlich konvertiert) laufen lassen, dann könnte ich nach dem Programmstart wahrscheinlich bis zum St. Nimmerleinstag auf irgend eine brauchbare Reaktion warten... ;)
Am schnellsten rennen Programme in Assembler und sie sind dabei auch noch erstaunlich klein und kompakt. Am einfachsten ist die Programmierung in Basic (dafür wurde diese Sprache ja auch entwickelt). Eine Kombination aus beiden Techniken deckt daher meiner Meinung nach absolut ALLES ab, was das Programmierer-Herz begehrt.
Das ständige entwickeln neuer Programmiersprachen erinnert mich am ehesten an den Versuch, das Rad immer wieder neu zu erfinden. Hätten die 'Profi-Programmierer' damals mal nicht so abfällig über Basic gelächelt, dann könnten sie es heute viiiiieeel einfacher haben, denn auch Basic hat sich konsequent weiter entwickelt (folgt inzwischen aber leider auch immer mehr dem modern gewordenen Objekt-Modell). Aber es scheint wohl reizlos zu sein, sich mit den gleichen Sprachen zu beschäftigen, mit denen sich die Anderen auch abmühen. Jeder will sich halt irgendwie abheben von der grauen Masse... ;)
Ach ja, das ist im Übrigen nur meine MEINUNG. Es steht Jedem frei, eine andere Meinung zu vertreten... ;)
[quote="Ellminster"]Wirklich interessant fand ich vor allem ELSA, eine deutsche (!) Programmiersprache, die selbstständig neue Kommandos dazu lernen konnte, aber seit mindestens 15 Jahren habe ich nichts mehr darüber gehört. Dafür kenne ich heute so'n Shit wie...[/quote]
Kenne ich nicht, mehr Infos zu ELZA bitte. Ich finde auf Anhieb keine Infos.
[quote="Ellminster"][quote="Patrick"][QUOTE="Ellminster"]Überhaupt scheint sich die Objekt-Orientierte Programmierung durchzusetzen, was ich schon für äußerst bedenklich halte.
[/QUOTE]
Warum?[/quote]
Nun, dann schau Dir einfach die Produkte an, die mit solchen Programmiersprachen entwickelt wurden. Das Ergebnis spricht ja wohl für sich... ;)[/quote]
Das nenne ich nicht greade eine klare Aussage. Logischerweise ist auch die OOP nicht der Weisheit letzter Schluß und hat auch Nachteile. Aber im Vergleich zu prozedurale Programmiersprachen bietet sie doch gerade bei großen Projekten mehr Vorteile.
[quote="Ellminster"]Am schnellsten rennen Programme in Assembler und sie sind dabei auch noch erstaunlich klein und kompakt.[/quote]
Ja, in Assember kann man durchaus kompakten und schnellen Kode erzeugen. Bei ARM-Prozessoren wird das auch noch halbwegs einfach zu programmieren sein. Anderen Prozessoren können kaum optimal von einen Menschen programmiert werden. Ich weiß einer der Gründe für den Weltuntergang. Nicht zu vergessen, daß man Assemberprogrammer weitaus schlechter pflegen kann und Portierungen von anderen Plattformen ist dann quasi unmöglich. Abgesehen davon habe ich als Programmierer auch nicht ständig Lust mich um jede Kleinigkeit zu kümmern. Assembler hat sicher seine Berechtigung um z. B. rechenintensive Programmteile zu beschleunigen.
[quote="Ellminster"]Am einfachsten ist die Programmierung in Basic (dafür wurde diese Sprache ja auch entwickelt).[/quote]
Warum nicht Logo? Meinst Du ein BASIC wie es z. B. in den 8-Bit Ataris verbaut war incl. GOTOs usw. oder schon mit Prozeduren, Funktionen usw.? Das BASIC das M$ heute einsetzt kannst Du ja nicht meinen, da OOP. Sicher ist ein BASIC Interpreter bei vielen Programmen völlig ausreichend und gerade bei RISC OS wird das ja auch häufig eingesetzt. Aber ob man damit große Projekte vernüftig handhaben kann mag ich mehr als Bezweifeln.
[quote="Ellminster"]Das ständige entwickeln neuer Programmiersprachen erinnert mich am ehesten an den Versuch, das Rad immer wieder neu zu erfinden.[/quote]
Oder für verschiedene Aufgaben ein geeignets Werkzeug nutzen. Z. B. Perl ist eine schöne Sprache, aber Fensterprogramme würde ich damit nie schreiben. Eine SQL-Server in reinen BASIC? Ein Programm um einmal ein paar Zeichen in 100 Dateien durch andere austauscht in Assembler?
[quote="Ellminster"]Hätten die 'Profi-Programmierer' damals mal nicht so abfällig über Basic gelächelt, dann könnten sie es heute viiiiieeel einfacher haben, denn auch Basic hat sich konsequent weiter entwickelt (folgt inzwischen aber leider auch immer mehr dem modern gewordenen Objekt-Modell). Aber es scheint wohl reizlos zu sein, sich mit den gleichen Sprachen zu beschäftigen, mit denen sich die Anderen auch abmühen. Jeder will sich halt irgendwie abheben von der grauen Masse... ;)[/quote]
Nimm doch Maschinensprache! ;-) Das können nur die richtigen Hacker.
Ich bleib dabei und setze nach Bedarf einer der Programmiersprachen ein, die für das Problem geeignet und angemessen sind ein und die ich auch irgendwie behersche.
Kenne ich nicht, mehr Infos zu ELZA bitte. Ich finde auf Anhieb keine Infos.
[quote="Ellminster"][quote="Patrick"][QUOTE="Ellminster"]Überhaupt scheint sich die Objekt-Orientierte Programmierung durchzusetzen, was ich schon für äußerst bedenklich halte.
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Warum?[/quote]
Nun, dann schau Dir einfach die Produkte an, die mit solchen Programmiersprachen entwickelt wurden. Das Ergebnis spricht ja wohl für sich... ;)[/quote]
Das nenne ich nicht greade eine klare Aussage. Logischerweise ist auch die OOP nicht der Weisheit letzter Schluß und hat auch Nachteile. Aber im Vergleich zu prozedurale Programmiersprachen bietet sie doch gerade bei großen Projekten mehr Vorteile.
[quote="Ellminster"]Am schnellsten rennen Programme in Assembler und sie sind dabei auch noch erstaunlich klein und kompakt.[/quote]
Ja, in Assember kann man durchaus kompakten und schnellen Kode erzeugen. Bei ARM-Prozessoren wird das auch noch halbwegs einfach zu programmieren sein. Anderen Prozessoren können kaum optimal von einen Menschen programmiert werden. Ich weiß einer der Gründe für den Weltuntergang. Nicht zu vergessen, daß man Assemberprogrammer weitaus schlechter pflegen kann und Portierungen von anderen Plattformen ist dann quasi unmöglich. Abgesehen davon habe ich als Programmierer auch nicht ständig Lust mich um jede Kleinigkeit zu kümmern. Assembler hat sicher seine Berechtigung um z. B. rechenintensive Programmteile zu beschleunigen.
[quote="Ellminster"]Am einfachsten ist die Programmierung in Basic (dafür wurde diese Sprache ja auch entwickelt).[/quote]
Warum nicht Logo? Meinst Du ein BASIC wie es z. B. in den 8-Bit Ataris verbaut war incl. GOTOs usw. oder schon mit Prozeduren, Funktionen usw.? Das BASIC das M$ heute einsetzt kannst Du ja nicht meinen, da OOP. Sicher ist ein BASIC Interpreter bei vielen Programmen völlig ausreichend und gerade bei RISC OS wird das ja auch häufig eingesetzt. Aber ob man damit große Projekte vernüftig handhaben kann mag ich mehr als Bezweifeln.
[quote="Ellminster"]Das ständige entwickeln neuer Programmiersprachen erinnert mich am ehesten an den Versuch, das Rad immer wieder neu zu erfinden.[/quote]
Oder für verschiedene Aufgaben ein geeignets Werkzeug nutzen. Z. B. Perl ist eine schöne Sprache, aber Fensterprogramme würde ich damit nie schreiben. Eine SQL-Server in reinen BASIC? Ein Programm um einmal ein paar Zeichen in 100 Dateien durch andere austauscht in Assembler?
[quote="Ellminster"]Hätten die 'Profi-Programmierer' damals mal nicht so abfällig über Basic gelächelt, dann könnten sie es heute viiiiieeel einfacher haben, denn auch Basic hat sich konsequent weiter entwickelt (folgt inzwischen aber leider auch immer mehr dem modern gewordenen Objekt-Modell). Aber es scheint wohl reizlos zu sein, sich mit den gleichen Sprachen zu beschäftigen, mit denen sich die Anderen auch abmühen. Jeder will sich halt irgendwie abheben von der grauen Masse... ;)[/quote]
Nimm doch Maschinensprache! ;-) Das können nur die richtigen Hacker.
Ich bleib dabei und setze nach Bedarf einer der Programmiersprachen ein, die für das Problem geeignet und angemessen sind ein und die ich auch irgendwie behersche.
[QUOTE="Ellminster"]
Würde ich ein solches Programm beispielsweise auf meinem alten Atari (natürlich konvertiert) laufen lassen, dann könnte ich nach dem Programmstart wahrscheinlich bis zum St. Nimmerleinstag auf irgend eine brauchbare Reaktion warten...
[/QUOTE]
Was aber wohl eher an dem Atari liegt, als an der Programmiersprache.
Würde ich ein solches Programm beispielsweise auf meinem alten Atari (natürlich konvertiert) laufen lassen, dann könnte ich nach dem Programmstart wahrscheinlich bis zum St. Nimmerleinstag auf irgend eine brauchbare Reaktion warten...
[/QUOTE]
Was aber wohl eher an dem Atari liegt, als an der Programmiersprache.